Hifi Test 04 2008 yn6e

Testmagazin

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Jetzt umsteigen auf

Flat-TVs

4/08

nur 60

2, Surround - DVD - HDTV - Heimkino - Camcorder – Flat-TVs

Euro

August

Juli/

Deutschland € 2,60 Ausland € 2,80 · CHF 5,10 PLZ 15 · SEK 34 · DKK 22

DVD-Rekorder mit Festplatte

Nie wieder einen Film veren

Kostenlos: 2 Monate Premiere-Abo!

Megascharf mit 1080p Mit Kabel- und DVB-T-Tuner Markengeräte ab 1.300 Euro im Test

• 106-cm-LCD- & Plasma-TVs • Ideal für das Wohnzimmer

6 HD-Camcorder Pe Perfekte Urlaubsvideos U

TechniSat-Receiver

Star Wars Genial: R2-D2 als Projektor

Preisknüller knüller

HiFi- & AV-Anlage für 250 Euro

ab 800 Euro • 50 Stunden in HDTVQualität aufnehmen auf Festplatte und SD-Karte

Kompakte 5.1-Sets Surrou unds sound d ab b6 600 00 E Euro uro • Surroundsound • Topklang Topkllang aus aus Mini-Boxen Minii-Boxe en

AUDIOREFERENCE

Aus STEREO 6/2008: … „Kein Zweifel, der CD7 hat unsere professionelle Skepsis im Sturm genommen und uns einfach überrollt. Soviel unverstellte Frische und musikalische Überzeugungskraft vernimmt man selten.“ …

… „Der als reiner Hochpegel-Amp ausgelegte Reference 3 markiert die neue Spitze im Ranking der Vorverstärker. Seine Wiedergabe ist gleichermaßen gelöst und energisch, dass es an ein Wunder grenzt.“ … Neue STEREO-Top-Referenz.

Über die Ref. 110: … „Auch hier wirkt der Zauber von Audio Research. Man hört bei jedem Ton, dass in Plymouth Leute sitzen, die seit Jahrzehnten nichts anderes tun, als Röhrengeräte zu entwickeln und zu bauen.“ …

Audio Research Exklusivvertrieb in Österreich:

Audio Research Exklusivvertrieb in Deutschland:

AUDIOTUNING GESMBH Margarethenstrasse 98 • 1050 VIenna Tel:+43-1-5448580 • Fax:+43-1-5456697 [email protected] • www.audiotuning.at

AUDIO REFERENCE GMBH Alsterkrugchaussee 435 • 22335 Hamburg Tel:040 / 533 20 - 359 • Fax:040 / 533 20 - 459 [email protected] • www.audio-reference.de

AUDIOREFERENCE

Editorial

„Tiefbasswunder im Miniformat“

Hollywood im Wohnzimmer Preisklassen bereits exzellente Bildqualität geboten wird. Gute Gründe also, sich unseren Testbericht der abb Seite 12 einmall genauer d 42“-Flat-TV-Klasse 4 l l durchzulesen, denn so preiswert wie noch nie können Sie sich echten Kinogenuss auf hohem Niveau ins Wohnzimmer holen. Apropos „Hollywood im Wohnzimmer“: Hätten Sie geglaubt, dass es jemals eine nahezu profitaugliche Filmausrüstung geben würde, mit der Sie für unter 1.000 Euro in High-Definition und gleichzeitig einfachster, familientauglicher Bedienbarkeit Ihre eigenen Filme drehen, bearbeiten, schneiden und auf DVDs archivieren können? Kein Problem, den Beweis treten sechs handliche Festplatten- und SD-Karten-Camcorder ab Seite 44 an. Das nächste Urlaubsvideo gelingt damit ganz sicher und bringt Ihren ersten eigenen Hollywood-Film ins Wohnzimmer.

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>P HQFSB RKFKD LARI ATM-32 J>@EQ AFB EL@E¦ TBOQFDB LJM>HQ?LU nuLine 32 WRJ I>KDOFBPBK“ œIm Blindtest könnte man glauben, vor einer ausgewachsenen Standbox zu sitzen› ª ?BF>S¦J>D>WFK’ABˆ¥ˆ…« R?BOQ¦LUBK HIFKDBK KF@EQ KRO >RPDBWBF@EKBQ ¨ ¦

LARIBJ>@EBKPFBKL@E?BPPBO FQPMBWFBII>?DBPQFJJ¦ QBJ BOPQ_OHBO¦RKFKD’ BABRQBQ“ drastische Steigerung der Bassperformance— A>P I>KDML¦ QBKWF>IABO >RQPMOB@EBOTFOA EpO?>O—A>Ov?BOEFK>RP“ BOTBFQBOQBI>KDOBDBIRKDTBFQv?BOABJFSB>Rv?IF@EBO NR>IFWBO KR FKB€“ƒˆ¥€ˆ—OBFP¥LU“€†ƒ—¦’OE_IQIF@EFK BAIBJ @EIBF^>@H BF[— @ET>OW— FI?BO LABO FK ROKFBO FOP@EB?WT’R@EB’Setpreis: ¦€ LARI¸>>OKR FKB€ 819,-

Ob Sie zu Hause bleiben oder in die Ferne reisen, viel Spaß mit guter Unterhaltungs-Elektronik wünscht

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„Jetzt umsteigen auf Flat-TVs“, heißt es vorne auf dem Titel. In der Tat, wer bislang die Umrüstung vom guten alten l Röhren-Fernseher h h auff LCD- oder d Plasma-Flat-TV noch nicht vollzogen hat, sollte sich schleunigst mal die aktuellen Geräte der Markenhersteller beim Fachhändler seines Vertrauens anschauen. Noch vor einigen Jahren wurden mangelnder Schwarzwert und flaue Farben bei LCD-Fernsehern bemängelt, schwache Leuchtkraft den Plasmas angekreidet und ruckelnde Bewegungen gleich beiden Technologien vorgeworfen. Mittlerweile haben die Markenhersteller beide Technologien derart gut im Griff, dass selbst wir als Fachredaktion extrem genau hinschauen müssen, um Plasmas von LCDs zu unterscheiden. Bewegungsunschärfen oder andere digitale Bildfehler treten bei modernden Geräten – abgesehen von No-Name-Marken aus dem Supermarkt – höchstens bei ganz gemeinen, ausgesuchten Testbild-Szenen unserer strengen Testprozeduren zutage. Erstaunlich ist zudem, in welchen

Boxen, die begeistern!

Dipl.-Ing. Michael Voigt, Chefredakteur

Alle Tests dieser Ausgabe LCD- und Plasmafernseher JVC LT4DR9 14 Enox CDL-8519DCDA 80 Panasonic TH42PZ80E 15 Samsung PS 42A456 16 Sharp LC 42X20E 18 Toshiba 42XV505DG 19 Camcorder Canon HF10 JVC GZ-HD5 JVC GZ-HD40 Panasonic HD-SD9 Samsung VP-HMX20 Sony HDR-TG3

45 45 46 46 47 47

Surround-Lautsprecher Energy Take Classic Infinity Beta HCS Mirage Nano 5.1 HGB Phonar Ethos Tannoy HTS 100 Teufel System 4

38 38 39 86 40 40

HIFI TEST 4/2008

Stereo-Lautsprecher System Audio Ranger

90

DVD-Rekorder Panasonic DMR-EH585 Philips DVDR 5570 Pioneer DVR-LX60 Sony RDR-HX780

26 26 28 28

AV-Receiver Cambridge Audio Azur 640 R

DVD-Anlagen Bose 3.2.1.GSXL Quelle DVD-DR-1080

32 84

Sat-Receiver TechniSat Digit MF-4S

78

Multimedia-Center ReelBox Avantgarde-S

82

Made in

94

Ehrliche Lautsprecher Ë vKPQFD—TBFIAFOBHQSLJBOPQBIIBO B?PELMJFQFOBHQSBOP>KA’O>QFP¦>Q>ILD?BPQBIIBK Ë FOBHQSBOH>RCRKAR?BOQFF¦¥BFJHFKL¦QRAFLP“ …ƒ€ƒ@ET_?FP@EJvKA—LBQEBPQO>[B„‡ …‚ˆ>IBK—>EKELQO>[B’ Ë BFIW>EIRKDPPBOSF@B>?ˆˆROLBPQBIITBOQ’ Ë ‚L@EBKWR>RPBQBPQEpOBKBIA¦WROv@H¦>O>KQFB’ Ë LPQBKILPBLQIFKBCvOOLCF¦BO>QRKDRKABPQBIIRKD 0800-6823780 (0800-n·u·b·e·r·t·0)

Inhalt

TV-Video-Sat

H HiFi

Heimkino

DVD

TEST

TEST

TEST

TEST

Titelthemen Flat-TVs 12 106-cm LCD- und Plasma-Fernseher im Test 6 Urlaubs-Camcorder High Definition zum Hammerpreis

44

Kompakte 5.1-Sets Surroundsound ab 600 Euro

36

DVD-Rekorder mit Festplatte Nie wieder einen Film veren

24

TEST

TEST

TEST

TEST

TEST

TV-Video-Sat Pr Private Viewing Fünf 42-Zöller im Test Fü

12

H HD-Videos für den Urlaub Sechs HD-Camcorder ab 800 Euro Sec

44

Saubermann LCD-, Plasma- und PC-Monitore professionell reinigen

79

5 FLAT-TVs

Ü Überall-Fernseher Kleiner kompakter 19-Zoll-LCD-Fernseher Kle

80

• Wohnzimmerkino mit 106 cm Bilddiagonale

A Alleinunterhalter HDTV-Mediacenter mit Festplatte HD

82

M Mehrwertbox 78 TechniSat Digit MF4-S mit Premiere Thema Te

TEST

TEST

TEST

TEST

TEST

Heimkino

TEST

Private Viewing:

Za Zauberkasten 32 Bose 3.2.1 GSXL Home Entertainment System Bo M Mikrokosmos 36 Klangstarke 5.1-Kompaktsysteme fürs Heimkino Kla Sp Spielende Projektion R2-D2 als Multimedia-Beamer R2

50

Vo Volltreffer Preisgünstiger 2.0-Alleskönner Pre für HiFi und Heimkino

84

Au Aurora borealis Kompaktes 5.1-Heimkinosystem Kom Ethos von Phonar

86

Un Understatement 77.1-AV-Receiver 1 von Cambridge

94

Seite

12

6 HD-Camcorder • Perfekt für den Urlaub • Aufnehmen auf Festplatte und SD-Karten

ab Seite

44

TEST

DVD Ze Zeitmaschinen 4D DVD-Rekorder mit Festplatte 4

24

HIFI TEST 4/2008

5 kompakte 5.1-Sets

TEST

HiFi Kla Klangfestival Design Bassreflex-Standbox „Ranger“ Des von System Audio

90

Rubriken News 250 Gerätetests im Überblick Ihr Fachhändler vor Ort Händlermarkt HIFI-TEST-Abonnement Impressum Vorschau / Inserenten

6 50 59 60 97 98 98

• Klangstarke 5.1-Kompaktsysteme fürs Heimkino

Seite

Phonar Ethos

4 DVD-Rekorder • Digitale Videorekorder mit gigantischem Komfort

Seite

24

84

• 5.1-Heimkinosystem

Seite

86

HIFI TEST TV VIDEO ist das exklusive deutsche Mitglied im Video der EISA (European Imaging and Sound Association) und wählt jedes Jahr mit den EISA Awards die besten Produkte des Jahres

PURE POWER! XXL® Powersocket 808 Steckt vieles drin! • High End Netzleiste • LED Phasenanzeige • Überspannungsschutz • massive Innenleiter aus HPOCC ®

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News

TV-Video-Sat

H HiFi

Heimkino

DVD

Edision Argus HD jetzt mit Multimediabrowser Der HDTV-Receiver Argus aus dem Hause Edision ist ab sofort mit einer PVR-Funktion versehen. Mit dem neuesten Software-Update, welches auf der Homepage des Herstellers heruntergeladen werden kann, wird der Argus mit einem Multimediabrowser versehen. Die USB-Schnittstelle ist ab sofort freigeschaltet und kann externe Festplatten und USB-Sticks erkennen. Neben TV- und Radioaufzeichnungen können über den Browser auch JPEGFotos angeschaut werden. Edision Argus HD, um 270 Euro Infos: www.edision.de

HDMI-Selbstkonfektion HDMI-Kabel in Leerrohre einziehen war bisher oft ein Krampf, vor allem bei engen Kurven. Oehlbach macht dem mit der neuen PRO IN Serie ein Ende, denn da gibt es ab sofort nicht nur hochwertiges Kabel als Meterware, sondern auch den ersten selbstkonfektionierbaren lötfreien HDMI-Stecker. Ausgestattet mit einem Vollmetallgehäuse und vergoldeten Anschlusspins kommt er inklusive einer ausführlichen Montageanleitung und einem klar definierten Farbcode. Infos: www.oehlbach.de

Über 160 Kataloge online

Vision 4 auch mit DVB-T Der neue Vision 4 von Grundig ist nicht nur in Größen von 32 bis 42 Zoll erhältlich, sondern auch für viele mögliche TV-Empfangsarten gerüstet, egal ob Kabelanschluss, analoger Antennenempfang oder DVB-T. Die Modelle mit WXGA-Display sind natürlich HD ready und verfügen über ein dynamisches Kontrastverhältnis von 5000:1 und einen Betrachtungswinkel von 178 Grad. Die DVB-T-Varianten haben eine elektronische Programmzeitschrift mit acht Tagen Vorschau und Speicherplatz für 899 TV- und Radioprogramme. Anschlüsse sind mit zwei HDMI, Bild und Ton für PC und YUV auch reichlich vorhanden, ebenso wie ein Digitalausgang, um den TV-Sound an die Anlage weiterzureichen. Die Vision-4-Modelle sind ab Juni zu Preisen zwischen 750 und 1.200 Euro im Handel erhältlich. Infos: www.grundig.de

www.katalog-sofort.de, die Internetplattform für den PDF- von Produktkatalogen, meldet steigende Zugriffszahlen. In den ersten beiden Monaten des Jahres gab es bereits über 24.000 Aufrufe der neuesten Markenkataloge von ACR bis Vincent. Der kostenlose Service ist für jedermann zugänglich und erfordert keine Anmeldung. Bei Redaktionsschluss waren bereits über 160 Kataloge online. www.katalog-sofort.de

HDMI auf dem Vormarsch Qualität setzt sich durch. Immer mehr Hersteller rüsten ihre Geräte mit einer modernen HDMI-Schnittstelle aus. Was bislang nur auf dem HDTV-Sektor zu finden war, hält ab sofort auch verstärkt auf dem SD-Sat-Receiver-Markt Einzug. Der Hersteller Kreiling zeigte der HIFI TEST TV VIDEO-Redaktion auf der Fachmesse ANGA Cable in Köln den KR3020-S Digital HDMI, der beste Bild- und Tonqualität sowie eine einfache Bedienung verspricht.

HDTV-

Kreiling KR 3020-S Digital HDMI, um 80 Euro Infos: www.kreiling-technologien.de

Hirschmann liefert seinen ersten HDTV-Sat-Receiver aus. Der S-HD 900 ist mit einem HDTV-Tuner, alphanumerischem Display und zwei CI-Schnittstellen ausgestattet. Die bereits vorprogrammierte Settop-Box kann bis zu 8.000 TV- und Radioprogramme speichern und diese in bis zu fünf eigenen Favoritenlisten ablegen. Hirschmann S-HD 900, um 330 Euro Infos: www.triax-hirschmann.de

6

HIFI TEST 4/2008

Surround-Lösungen

HDMI-Switcher von Gefen Ihr Fernseher hat nur einen HDMI-Eingang, und Sie möchten mehrere HDMIZuspieler daran anschließen? Dann ist der Gefen TV Switcher die perfekte Lösung für Sie: Er schaltet bis zu 4 HDMI-Quellen auf einen HDMI-Eingang des Fernsehers oder Beamers. Der Gefen TV Switcher unterstützt Auflösungen bis 1080p sowie 1920 x 1200 für Computersignale. Im Lieferumfang enthalten sind eine Fernbedienung und vier hochwertige HDMI-Kabel à zwei Meter.

Gleich sechs verschiedene „Cinema-Boxen“, mit denen Platz sparend eine Heimkinoanlage in den Wohnraum integriert werden kann, bietet die Firma Enox an. Im Preissegment zwischen 390 und knapp 500 Euro verfügen die FrontSurroundsysteme über unterschiedliche Ausstattungsvielfalt. So ist zum Beispiel die „Cinema Box IV“ mit DVD-Player, USB-/Cardreader-Anschluss, Radio-Tuner und HDMI-Ausgang ausgestattet. Über sieben Lautsprecher und zwei integrierte Subwoofer soll sie vollen 5.1-Surroundklang aus nur einer Box, auf die ein FlatTV gestellt werden kann, bieten. Einen Test darüber werden wir in der nächsten Ausgabe von HEIMKINO veröffentlichen.

Infos: www.gefen.de

Vertrieb: Kluxen, Hamburg Infos: www.enoxworld.de

Neue Yamaha-Produkte Neben einer neuen Receiver-Range, beginnend mit dem RX-V363 für rund 270 Euro inklusive HDMI-Switch, wird es in Kürze auch zwei neue Soundprojektoren geben: Den YSP-500 mit analogen Videoanschlüssen und den YSP-600 mit 1080pkompatiblen HDMIAnschlüssen. Die Preise liegen bei 530 bzw. 580 Euro.

Neuer Full-HD-LCD Das neue LCD-Flaggschiff LG6000 ist nur 79 Millimeter tief, trumpft aber trotzdem mit Full-HD-Auflösung und ISF-Zertifizierung. Zusätzlich kann das Bild auch voreingestellt an die unterschiedlichen Anforderungen von Sport, Spielfilmen oder Computerspielen anget werden. Ein Sensor kümmert sich um die Bildhelligkeit und reduziert den Stromverbrauch. Obendrein gibt es ein Mark-Levinson-Soundsystem und 24p TruCinema für echtes Kinofeeling. Die 6000er-Serie ist in Größen zwischen 32 und 47 Zoll zwischen 1.100 und 2.500 Euro erhältlich. Vertrieb: LG, Willich Infos: www.lge.de

Vertrieb: Yamaha, Rellingen Infos: www.yamaha-online.de

Multiformat-Rekorder Alle Heimkinofans mit großen VHS-Sammlungen können endlich aufatmen. Der Panasonic DMR-EX98V bietet nicht nur den Komfort eines DVD-Rekorders mit Festplatte für TV-Aufnahmen und DVD-Wiedergabe, sondern kann auch VHSAufnahmen digitalisieren und kopieren. Obendrein fungiert er als Musikserver und digitales Fotoalbum und punktet mit DVB-T- und Analaogtuner, SDHC-Kartenslot, DV- und USB-Eingang. Quasi nebenbei werden alle über den HDMI-Ausgang gesendeten Bildisgnale bis auf 1080p skaliert, Deep-Colour-Unterstützung und 12-bit-Videoverarbeitung inklusive. Der DMR-EX98V ist ab Ende Juni für etwa 700 Euro in Schwarz und Silber beim Händler des Vertrauens zu haben. Infos: www.panasonic.de

HIFI TEST 4/2008

7

News

TV-Video-Sat

H HiFi

Miniatur-Soundsystem

Heimkino

DVD

Preiswunder

Das brandneue „foxl“ Soundsystem sorgt für optimalen Sound von iPod, Laptop, Handy und alle anderen mobilen Geräten. Das rund 8 Watt starke, mit zwei 25-mm-Lautsprechern ausgerüstete System ist nicht größer als eine Mundharmonika und t in jede Jackentasche. Ein eingebauter Bluetooth-Empfänger sorgt für problemlosen Einsatz, auch als Freisprecheinrichtung für das Handy. Immer dort, wo auf kleinstem Raum guter Sound benötigt wird, kann das pfiffige „foxl“ System für rund 150 Euro überzeugen.

Vertrieb: Dahl Audio, Berlin Infos: www.dahlaudio.com

Um in den Genuss der hochauflösenden Tonformate der Blu-ray-Disc zu kommen, braucht man einen AV-Receiver, der die nötige Unterstützung dafür mitbringt. Für schlanke 450 Euro könnte das ab Ende Juni der Sony STR-DG820 sein. Der 7.1-AV-Receiver verträgt sich sowohl mit Dolby Digital Plus und Dolby TrueHD als auch mit den Gegenstücken dts HD und dts HD Master Audio. Dazu kommen 100 Watt Leistung pro Kanal, ganze vier HDMI-Eingänge, die alle Signale ordnungsgemäß weiterleiten, bis zu 1080p, auch mit 24 Frames. Vertrieb: Sony, Berlin Infos: www.sony.de

BD-Live kommt Der DMP-BD50 ist Panasonics erster Blu-ray-Player mit BD-Live-Funktion und ermöglicht durch die Verbindung von Film und Internet erstmals den von Zusatzinhalten, wie Regiekommentare, interaktive Quizshows oder andere Zusatzinfos. Ansonsten gibt es auf der Haben-Seite einen neu entwickelten UniPhier-Prozessor zur Bildverbesserung und natürlich Unterstützung auch für Dolby TrueHD und dts-HD, einen SDHC-Slot und Upscalinig für DVDs bis zu 1080p. Das MultiformatLaufwerk spielt neben BDs und DVDs auch alle anderen DVD- und CD-Formate inklusive MP3, JPEG und DivX. Der DMPBD50 ist ab Juni für 600 Euro im Handel erhältlich. Vertrieb: Panasonic, Hamburg Infos: www.panasonic.de

Top 10 DVDs

1 2

I Am Legend

online-videothek.de

2

Das Beste kommt zum Schluss

(Sony BMG)

3

Deep Purple – Around the World Live

3

War

3

Todeszug nach Yuma

(Highlight Communications)

4

Paradise Lost – Anatomy of Melancholy

4

Aliens vs. Predator 2 ext. Version

4

War

5

Troja Dir. Cut

(Universum Film)

Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

6

Hitman – Jeder stirbt alleine

7

Planet Erde – komplette Serie

8

Das Beste kommt zum Schluss

9

Shoot ’em up

2

Runrig – Year of the Flood

Prison Break – Season 2

5

War

(20th Century Fox)

(20th Century Fox)

(Highlight Communications)

5

Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel (Walt Disney Studios)

I Am Legend – Limited Edition (Warner Home)

8

Der goldene Kom

9

Die Simpsons – Der Film

(Warner Home )

(20th Century Fox)

Der Herr der Ringe – Die Spielfilm-Trilogie (Warner Home)

Blu-ray I Am Legend

1

Aliens vs. Predator 2 Kinofassung (20th Century Fox)

Top 10

I Am Legend

1

4

10

Musik-DVDs

(Warner Home)

Aliens vs. Predator 2 Century3

7

Top 10

Genesis – When in Rome

3

6

Top 10 (EMI)

(Edel)

(EMI)

Diverse – Rap City Berlin DVD II (Groove Attack)

5

6

Diverse – Wacken 2007 – Live at Wacken

6

7

Die Fantastischen Vier – Fornika für alle

8 9 10

(Zyx)

(Sony BMG)

AC/DC – Plug me in (Sony BMG)

Helene Fischer – Mut zum Gefühl Live (EMI)

Amy Winehouse – I Told You I Was Trouble (Universal Music)

7 8

(Warner Home)

(Warner Home)

(20th Century Fox)

Tödliche Versprechen

(Highlight Communications)

Hunting Party (Universum Film)

WAZ – Welche Qualen erträgst du? (Sony Pictures)

9

Der goldene Kom

10

Schwerter des Königs

(Warner Home )

(Splendid Entertainment)

1 2

10

(Warner Home)

Aliens vs. Predator 2 Kinofassung (20th Century Fox)

(Sony Pictures)

(Highlight Communications)

(Warner Home)

(20th Century Fox)

(Polyband)

(Warner Home)

(Warner Home)

Die Legende von Beowulf (Warner Home)

Quelle: Online Videothek/Amazon

8

HIFI TEST 4/2008

www.teufel.de

„Klang wie aus * einem Guss!“ Teufels neues 5.1-Design-Set der klanglichen Oberklasse – wahlweise mit funkgesteuerten Rear-Satelliten

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News

TV-Video-Sat

H HiFi

Heimkino

DVD

Convention 2008

Die 50 wichtigsten Fachjournalisten Europas bereiten sich für die Wahl der besten Produkte des Jahres vor. Mit dabei: die Chefredakteure von HIFI TEST TV VIDEO, HEIMKINO und CAR&HIFI

Seit mehr als 25 Jahren verleiht die European Imaging and Sound Association (EISA) nun bereits den begehrtesten internationalen Award der Unterhaltungselektronik. Um über die Neuigkeiten des aktuellen Modelljahres zu informieren, trafen sich auch in diesem Jahr während der EISA Convention 2008 Mitte Mai wieder Spitzenvertreter der Industrie mit Vertretern der Philips über 50 Mitgliedsmagazine aus 20 europäischen Ländern.

Für HIFI TEST TV VIDEO, das exklusive deutsche Mitglied im Video- der EISA, reiste Chefredakteur Michael Voigt nach Brüssel und verbrachte dort eine arbeitsreiche Woche mit Dutzenden von Produktpräsentationen und reichlichen Gelegenheiten für Diskussionen mit Technikern, Entwicklern und Marktstrategen praktischer aller großen Marken der Industrie. Über die meisten vorgestellten Neuheiten darf zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht berichtet werden, aber so viel ist sicher: die zweite Jahreshälfte verspricht mit zahlreichen Premieren, u.a. in den Bereichen Flat-TVs, Camcorder, Blu-ray und FrontsurroundSysteme wirklich spannend zu werden. Für die EISA-Mitglieder läutete die Convention wie jedes Jahr die „heiße Phase“ der Awardfindung ein. Denn bevor Ende Juni auf der JahreshauptJVC

Im Detail: Eine ganze Reihe neuer Camcorder hielt JVC für die Journalisten der EISA bereit, die intensiv begutachtet wurden

10

versammlung die besten Produkte des Jahres gewählt werden, heißt es für die beteiligten Redaktionen testen, testen, testen! Die EISA Awards 2008/2009 werden am 15. August bekannt gegeben und während der IFA in Berlin im Rahmen einer Gala-Veranstaltung offiziell übergeben. Sony

Wieso, weshalb, warum: auch der Produktspezialist von Sony wurde nicht mit detaillierten Fragen der EISA Mitglieder zu Technologie und Background der neuen Produkte verschont

LG

Streng geheim: offiziell noch nicht bekannt, aber für EISA schon gezeigt, brandaktuelle Heimkino-Anlagen, LCDund Plasma-TVs bei LG

Expertenrunde: Chefentwickler Danny Tack (links) erklärt die Raffinessen der Bildverarbeitung in den neuen Philips Displays

Pioneer

Eindrucksvoll: Nicht nur in der Theorie, auch in der Praxis wurden die Vorzüge des neuen Philips LED-Backlight (links) demonstriert

Samsung

Schwarze Magie: Phillipp Coppens von Pioneer erläutert im Detail die enorme Schwarzwiedergabe der neuesten Plasma-Generation

Blues Brothers: Die Technologie von morgen heißt 3-D-Fernsehbild. Mithilfe einer Spezialbrille erweitert Samsung das Bilderlebnis um eine weitere Dimension

Panasonic

Insiderwissen: Eine gute Gelegenheit, sich direkt von Juri Furikawa, Manager des Camcorder Business bei Panasonic, wertvolles Know-how zu beschaffen

Aus erster Hand: die Plasma- und LCD-Fernseher für den Spätsommer werden der EISA Jury schon im Mai als funktionierende Prototypen gezeigt HIFI TEST 4/2008

A-NOTE SUPER. B-NOTE AUCH. UND EINEN DESIGNPREIS GIBT’S NOCH DAZU.

GREAT SOFA

VIEWING

2008 Der Grundig Vision 6 LCD-TV. Er beeindruckt durch Technik und Darstellung und überzeugt durch preisgekröntes Design. Mit HD ready, 81-cm-, 94-cm- oder 107-cm-Displaydiagonale, DVB-T-Receiver, Dynamic Contrast Plus und SRS TruSurround. Für großartige Momente.

Mehr über den Vision 6 und weitere LCD-TVs auf www.grundig.com

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Wohnzimmerkino mit 106 cm Bilddiagonale

Private Viewing Um die besten Hollywoodfilme per DVD und Blu-ray oder Sportsendungen aus dem TV-Programm gemütlich zu Hause zu erleben, bietet sich meist ein 42-Zoll-Fernseher an – diese Größe t problemlos in viele Wohnzimmer und liefert schon fast echtes Kinofeeling. HIFI TEST TV VIDEO hat fünf aktuelle Geräte der mittleren Preisklasse getestet.

Fünf 42-Zöller im Test JVC Testgerät LT-42DR9 1

12

Panasonic TH-42PZ80E

Samsung PS-42 A456

Sharp LC-42X20E

Toshiba 42XV505DG

Spitzenklasse

HIFI TEST 4/2008

Natürlich sind Bildschirmgrößen von 50“ oder gar 60“ ganz „großes Kino“, doch der typische Standort eines Fernsehers im Regal, auf der Anrichte oder an der Wand hängend begrenzt in der Regel die maximale Größe. Außerdem sind 40- und 42-ZollGeräte schon zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Wichtig ist nur, auf moderne Markengeräte aus dem Fachhandel zu setzten, die mit HD-ready- oder gar Full-HD-Spezifikationen für optimale Bildschärfe sorgen. Denn so wird Fernsehen oder der gemütliche Filmabend mit DVD oder Blu-ray im eigenen Wohnzimmer zu einem richtigen Erlebnis. Ein großer Wermutstropfen ist jedoch, dass in Deutschland zurzeit nur wenige Fernsehanstalten Sendungen in HDTV übertragen. Nicht mal die Fußball-EM wurde als Chance für die Verbreitung von HDTV genutzt– wie schade, denn gerade bei so stark bewegten, detailreichen Bildern macht sich die suboptimale Qualität der DVB-T-Übertragung allzu deutlich bemerkbar, und auch das analoge Kabelsignal ist oft nicht ideal für größere Bildschirme. Besitzer von leider noch rar gesäten Sat-Receivern mit HDMI-Ausgang haben es am besten, denn sowohl das Videosignal selbst als auch die Signalverarbeitung des Fernsehers über HDMI bieten eine wesentlich bessere Bilddarstellung. Da müssen wir uns wohl noch ein wenig gedulden, bis die deutschen Fernsehsender auf den HDTV-Zug aufspringen, der anderswo schon längst Selbstverständlichkeit ist. Dennoch, mit den hochwertigen Markengeräten aus unserem Test ist dank erstklassiger Bildverarbeitung und ausgefeilten Techniken für Bewegungsdarstellung echter TV-Genuss in jedem Fall möglich.

3IEåBRAUCHENåJAåAUCHå KEINEåFßNFåå &ERNSEHERåFßRå DASåPERFEKTEå"ILD Eine Komponente genügt: Die YAMAHA Digital Sound Projektoren mit echtem Mehrkanal-Surround-Sound bringen den perfekten Klang auf den richtigen Weg. In gebündelter Form wird er über Wände und Einrichtungen reflektiert und entfaltet sein ganzes Volumen. Nichts zu sehen von Lautsprechern und Kabeln. Weitere Informationen bei Ihrem YAMAHA-Fachhändler oder im Internet unter www.sound-projektor.de

3OUNDå0ROJEKTORENåVON

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Fünf 42-Zöller im Test

JVC LT-42DR9

107 cm

Bilddiagonale

LCD-TV • Full HD

Bild Der DVB-T-Tuner kann mit einem schön klaren, gut aufgelösten Bild punkten (soweit das bei DVB-T möglich ist) – im Vergleich zu den anderen Testkandidaten schneidet er am besten ab. Der Kabelempfang ist ebenfalls in Ordnung. Die Presets für die Bildeinstellungen sind bis auf zu viel Schärfe sehr brauchbar (Tipp: für HDMI-Zuspieler Schärfe auf null stellen), so dass der Full-HD-Bildschirm ohne aufwendige „Kurbelei“ schnell eingestellt ist. Lediglich für die Helligkeit sollte eine feinstufigere Justierung möglich sein. Für das Fernsehen im gedimmten Wohnzimmerlicht eignet sich der Bildmodus „Weich“ am besten. Im sehr dunklen Umgebungslicht fällt auf, dass das bei schwarzen Bildern nicht ganz gleichmäßig ausgeleuchtet ist und von der Seite betrachtet einen leichten Blauschimmer hat – Letzteres ist ja bei den meisten LCD-TVs der Fall. Wer das Licht nicht ganz so stark dimmt oder www.datacolor.com

B

8

4/

JVCs schlanke Fernbedienung liegt gut in der Hand, ist übersichtlich, und vor allem nicht glänzend, sondern matt – man hat also keinen Ärger mit Fingerabdrücken

ohnehin viel bei Tageslicht fernsieht, hat davon keinen Nachteil. Im etwas helleren Raum kann der LT-42DR9 seine Stärken voll ausspielen, das Bild ist ungemein kontaststark und klar. Nicht unerwähnt sollten außerdem die „sanften“ Bildverbesserer bleiben: Vor allem bei Tageslichteinfall oder beim Fernsehen mit größerem Abstand verleihen sie dem Bild noch mehr Plastizität und Brillanz, ohne dabei unnatürlich zu wirken. Lediglich die Kantenverstärkung „DigiPure“ sollte höchstens bei Scart, aber keinesfalls mit HDMI-Signalen oder gar in Verbindung mit digitalen PC-Bildern eingeschaltet werden. Apropos Scart: Die analogen Videoeingänge, also Scart und Komponente, sind brauchbar, können sich mit der Qualität der HDMI-Eingänge aber bei Weitem nicht messen. In puncto Bewegungswiedergabe hat der LT-42DR9

SIEGE ST

R

Ausstattung und Bedienung Die beiden Tuner des LCD-TVs empfangen sowohl analoge Kabelsignale als auch DVB-T. Für Letzteres hat JVC einen gut funktionierenden, übersichtlichen EPG mit Favoritenlistenfunktion spendiert. Die drei HDMI-Eingänge des Gerätes befinden sich alle an der Rückseite; einen Side-AV gibt es auch, er bietet allerdings keine Multimedia-Eingänge wie Sub-D (der ebenfalls rückseitig platziert wurde), HDMI oder USB. Die schlanke Multifunktions-Fernbedienung hat zwar keine CEC-Funktionen, wurde aber für Geräte von vielen Herstellern vorprogrammiert. Alles in allem ist der Fernseher vergleichsweise schnell eingestellt und im Alltag gut zu handhaben.

TE

JVCs Gerät wird, ganz dem aktuellen Trend entsprechend, mit einem glänzend-schwarzen Gehäuse und ebenfalls schwarzem, drehbarem Standfuß verkauft; seine unter dem Bildschirm integrierten Lautsprecher setzen einen dezenten silbernen Akzent.

200

keine besonderen Auffälligkeiten, und Bilder vom Blu-ray-Player mit 24p-Ausgabe werden einwandfrei, also ohne Pulldown-Ruckeln, dargestellt.

Ton Die integrierten Lautsprecher klingen entweder recht flach oder mit eingeschalteten Loudness- und Surround-Effekten übertrieben gepeppt; mit mehr Einstellmöglichkeiten wie zum Beispiel einem Grafik-Equalizer könnte man mehr aus dem Gerät herausholen. Zum Nachrichtensehen reicht es aber allemal. Fazit JVCs LT-42DR9 bietet ein lebendiges, plastisches Bild und ist komfortabel bedienbar. Damit hat er sich den Testsieg verdient. JVC LT-42DR9 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.800 Euro JVC, Friedberg 0 61 31 / 9 39-0 www.jvc.de

Bewertung + gute Presets + gutes Tunerbild + komfortable Bedienung

A

Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung Die Primärfarben stellt das Gerät von JVC korrekt dar, die kleine Abweichung des Grünpunkts vom Ideal fällt in der Praxis nicht allzu sehr auf A. Die Farbdarstellung verläuft bis auf ganz dunkle Bildbereiche linear ohne große Abweichungen B

14

Als Faustregel gilt nach wie vor: Bildverbesserer sind die „Geschmacksverstärker“ des Fernsehers, und Videogourmets schalten sie aus. Bei JVC sind sie nicht zu penetrant und können dem Bild vor allem beim Fernsehen im Tageslicht mehr Plastizität verleihen

50 % 5% 15 % 15 % 15 %

1,5 1,5 1,7 1,5 1,4

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JVC LT-42DR9 Spitzenklasse Preis/Leistung: gut HEFT 4/2008

1,5 HIFI TEST 4/2008

Panasonic TH-42PZ80E

107 cm

Bilddiagonale

Plasma Panasonic kann mit einer pfiffigen Detaillösung Pluspunkte sammeln: Unter dem Standfuß befindet sich ein von außen unsichtbares Gelenk, so dass sich der Fuß zusammen mit dem Gerät dreht. Der Vorteil davon ist die feste, stabile Verbindung des recht schweren Gehäuses mit seinem Ständer. Da wackelt gar nichts!

Ausstattung und Bedienung Genau wie alle anderen Testkandidaten bietet der TH-42PZ80E je einen DVB-T- und Analogtuner für den Fernsehempfang. Zwei seiner HDMI-Eingänge sind rückseitig angebracht. Der Front-AV gibt sich multimediatauglich, hier haben wir noch einmal HDMI und einen SD-Kartenslot, um die Bilder der Digitalkamera sehen zu können. Leider eignen sich die HDMI-Eingänge nicht so gut für die Nutzung des Plasmabildschirms als PC-Monitor: Während der Overscan bei Videosignalen abgeschaltet werden kann, ist dies beim Anschluss eines Computers nicht möglich. Somit wirken Schriften bröselig und schlecht lesbar, außerdem ist die Windows-Leiste nicht im Bild. Einen „guten alten“ Sub-D-Eingang hat der Bildschirm auch nicht. Ansonsten ist die Bedienung wie immer bei Panasonic sehr einfach und familienfreundlich, allerdings gibt es auch nicht besonders viele Einstellmöglichkeiten für den Experten. Der Stromverbrauch des Gerätes ist mit etwa 390 Watt im Kino-Modus sehr hoch und liegt selbst im sehr lichtschwachen Eco-Betrieb deutlich über 300 Watt – die anderen Testkandidaten sind selbst bei wesentlich höherer Leuchtstärke wesentlich sparsamer. Bild Für das Fernsehen bei Tageslicht ist hier ausnahmsweise der Bildmodus „Dynamisch“ zu empfehlen, denn er hat eine ausreichende Leuchtstärke. Die sonst fast immer besser abgestimmten Modi „Normal“ und „Kino“ haben einen leichten Grünstich – mangels entsprechender Einstellmöglichkeiten www.datacolor.com

Panasonics Fernbedienung bietet besonders gut lesbar beschriftete Tasten. Sie beherrscht die Steuerung von vielen über HDMI angeschlossenen Geräten, die zu CEC kompatibel sind

im On-Screen-Menü lässt der sich auch nicht abstellen. Das Tunerbild ist nicht sehr detailreich, außerdem sind gerade bei qualitativ nicht so guten Bildsignalen recht deutliche FalseContour-Fehler sichtbar – eigentlich eine „Kinderkrankheit“ von PlasmaTVs, die andere Hersteller schon längst überwunden haben. Die Schwarzdarstellung ist im dunklen Raum hervorragend, während der Bildschirm in heller Umgebung einfallendes Licht reflektiert und dann nicht so „knackig“ wirkt. Bei Sendungen im 4:3-Format ist die Helligkeit der Seitenbalken von Hellgrau bis Schwarz einstellbar – das bietet längst nicht jedes Gerät. An der Qualität der analogen Anschlüsse Scart und Komponente hat Panasonic nicht gespart, besonders der Komponenteneingang kann mit präziser Darstellung punkten. Mit der 24p-Darstellung klappt es auch, kein störendes Pulldown-Ruckeln ist sichtbar.

B

Ton Der TH-42PZ80E hat Lüfter, die aber sehr dezent rauschen und normalerweise nicht zu sehr stören sollten. Als einziges der getesteten Geräte bietet er keinen digitalen Audioausgang, um den Fernseher darüber mit dem AV-Receiver zu verbinden. Die unter dem Display eingebauten silbernen Lautsprecher klingen gut, wenn auch S-Laute etwas zischeln. Sie sind vergleichsweise bassstark, Filme kommen klar und dynamisch rüber – da kann man schon mal den „Tatort“ ohne Surround-Anlage hören. Fazit Die Stärke von Panasonics Plasma-TV ist seine hervorragende Schwarzdarstellung. Allerdings gibt es auch Anlass zur Kritik, vor allem den Stromverbrauch und die False-Contour-Fehler betreffend. Panasonic TH-42PZ80E Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.600 Euro Panasonic, Hamburg 0 40 / 8 54 90 www.panasonic.de

Bewertung + einfache Bedienung – hoher Stromverbrauch – Bewegungsartefakte

A

Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung Im direkten Vergleich zu den anderen getesteten Geräten wirkt Panasonics Plasma-TV recht grünlastig. Einerseits liegt das an der übersättigten Primärfarbendarstellung A, anderseits an einem über den gesamten Helligkeitsverlauf zu hohen Pegel von Grün B HIFI TEST 4/2008

Nur mit deaktiviertem Overscan stellen FHD-Geräte 1080i/p pixelgenau dar, ohne es nochmals zu skalieren. Bei Panasonic befindet sich die Umschaltung im Setup-Menü, bei anderen Geräten im Bildmenü oder bei der Formatumschaltung

50 % 5% 15 % 15 % 15 %

1,8 1,3 1,7 1,5 1,4

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Panasonic TH-42PZ80E Spitzenklasse Preis/Leistung: gut HEFT 4/2008

1,7 15

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Fünf 42-Zöller im Test

Samsung PS-42A456

107 cm

Bilddiagonale

Plasma-TV

Bild Die beiden Tuner produzieren mehr Artefakte als bei den anderen Testkandidaten – beim Digitalempfänger sind es die „Klötzchen“, während der analoge Empfang zum Verschmieren neigt: Fußballspieler in orangen Trikots sind nur als matschige Flecken auszumachen. Die Seitenbalken beim 4:3-Format sind dunkelgrau und nicht veränderbar. Das erscheint im hellen Umgebungslicht bereits beim ausgeschalteten Gerät eher grau als schwarz – bauartbedingt kann die Schwarzdarstellung und somit der Kontrasteindruck in hellen Räumen also nicht sehr gut sein. Anders verhält es sich im dunklen Raum: Solange kein Licht auf den reflektierenden Bildschirm fällt, erreicht das Gerät einen sehr guten Schwarzwert, und – unüblich für Plasma-TVs – bietet Samsung eine fast stufenlos einstellbaren Leuchtstärke („Zellhelligkeit“ genannt). www.datacolor.com

Die neue Samsung-Fernbedienung bietet wesentlich mehr Bedienkomfort als ihre Vorgängerin. Zwar ist sie hochglänzend, so dass jeder Fingerabdruck sichtbar ist – damit kann man aber leben. Sie kann dazu kompatible CEC-Geräte steuern

Richtig punkten kann der Plasma-TV mit der Farbdarstellung – wie immer bei Samsung ist der „Kino-Modus“ werkseitig mit guter Farbtreue vorkalibriert und lässt sich bei Bedarf vom Experten noch „feintunen“. Bei der Bewegungsdarstellung hat der PS-42A456 ebenfalls die Nase vorn: Laufschriften sind von allen Geräten im Test bei Weitem am besten lesbar. Lediglich bei einigen besonders „gemeinen“ Testbildern, zum Beispiel mit gegenläufig schwingenden Pendeln, werden Blockartefakte sichtbar – im Alltag beim Filmesehen aber normalerweise nicht. Dank der guten Bewegungsdarstellung kann dieses mit „nur“ 786 Zeilen mit der Full-HD-Konkurrenz mithalten, lediglich bei Standbildern oder sehr langsamen Schwenks sind auf den anderen Geräten mehr Details sichtbar. Nicht so schön ist das Bild der RGB-Scartbuchse, sie sollte möglichst nicht benutzt werden. Umso erfreu-

B

ISTIPP RE

4/

8

Ausstattung und Bedienung Während sich beim Design des Bildschirms nicht viel verändert hat, gibt es umso mehr Neuerungen bei der Fernbedienung – endlich, möchte man sagen, denn die Vorgängerin war vielleicht für die kleinen, schlanken Finger von Asiaten geeignet, aber weniger für Hände europäischen Ausmaßes. Die „Neue“ wurde entschlackt und ist viel übersichtlicher, die Beschriftung ist lesbar, und auch die Menüführung wurde verbessert. Dies alles ermöglicht nun eine wesentlich komfortablere Bedienung – prima. Samsungs Plasma-TV ist das preiswerteste Gerät dieses Testfelds, bei den Anschluss- und Bedienmöglichkeiten gibt es aber keine Unterschiede zu den Konkurrenten – je ein Analog- und DVB-T-Tuner, zweimal HDMI auf der Rückseite und einmal am Side-AV, EPG mit Favoritenlistenfunktion – hier muss man auf nichts verzichten.

P

Auch bei der neuen PS-42A456-Serie hat Samsung seinen typischen Look beibehalten, man setzt auf Bewährtes und verzichtet auf Experimente.

200

licher ist die Qualität des Komponenteneingangs, hier gibt es nichts auszusetzen. Die 24p-Wiedergabe beherrscht das Gerät einwandfrei.

Ton Die dezent unter dem Display eingebauten Lautsprecher können keine tiefen Frequenzen wiedergeben und klingen nicht sehr angenehm. Unser Testgerät hat ein sich je nach Bildinhalt änderndes Fiepen erzeugt – das kann den einen oder anderen Nutzer schon stören. Fazit Es muss nicht immer Full HD sein – der PS-42A456 bietet ein sattes Schwarz, korrekte Farben und eine saubere Bewegungswiedergabe. Die Qualität der Tuner sowie der Scartbuchse ist jedoch verbesserungswürdig. Samsung PS-42 A456 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.300 Euro Samsung, Schwalbach 01 80 / 5 12 12 13 www.samsung.de

Bewertung + sehr gute Farbdarstellung + gute Bewegungsschärfe – keine guten Tuner

A

Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung Von allen hier getesteten Geräten bietet Samsung die korrekteste Farbdarstellung. Die Primärfarben Rot, Grün und Blau liegen exakt auf dem Sollwert A, und im Kino-Modus sind nur ganz dunkle Bilder farbstichig B

16

Wer die werkseitigen Einstellungen nochmals optimieren lassen möchte, kann die Farbdarstellung vom geschulten Händler mit Messequipment feinkalibrieren lassen. Eine „Pi mal Daumen“-Einstellung auf eigene Faust bringt meist eher eine Verschlimmbesserung

50 % 5% 15 % 15 % 15 %

1,5 2,0 1,7 1,8 1,4

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Samsung PS-42 A456 Spitzenklasse Preis/Leistung: sehr gut HEFT 4/2008

1,6 HIFI TEST 4/2008

www.teufel.de

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TEUFELDE

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Fünf 42-Zöller im Test

Sharp LC-42 X20E

107 cm

Bilddiagonale

LCD-TV • Full HD Eine spontane Befragung der Redaktionsmitarbeiter ergab eindeutig: Der Sharp-Fernseher ist der Schönste des Testfelds, er lächelt so charmant… Es gibt eben doch kleine Unterschiede mit großer Wirkung, obwohl das Designkonzept der Testkandidaten recht ähnlich ist.

Ausstattung und Bedienung Auch der LC-42 X20E bietet insgesamt dreimal HDMI, einer davon befindet sich am Side-AV. Der USB-Anschluss daneben ist leider nur für Service-Zwecke gedacht und kann keine Fotos oder MP3s abspielen. Der EPG des DVB-T-Tuners bietet keine Favoritenliste, aber stattdessen verschiedene Darstellungsmodi; zum Beispiel sind die angezeigten Genres einstellbar, und man kann zwischen verschiedenen Zeitspannen wählen – auch praktisch. Einen analogen Tuner hat der LCD-TV natürlich ebenfalls. Ganz vorbildlich ist der auf die individuellen Sehgewohnheiten einstellbare Eco-Modus: Er kann unter anderem das Gerät nach einer wählbaren Zeitspanne ohne Bedienung ausschalten oder den Fernseher ausschalten, wenn kein Signal anliegt, oder immer den ebenfalls justierbaren Lichtsensor einschalten, damit der LC-42 X20E im gedimmten Umgebungslicht nicht unnötig stark leuchtet – prima. Bild Die beiden Tuner sind etwas anders konzipiert als bei der Konkurrenz: Einerseits sind weniger Artefakte, vor allem weniger Pixelblockbildung sichtbar, andererseits, das ist der Preis dafür, sind sie nicht so detailreich. Der Full-HD-Fernseher bietet mehr Bildmodi als die meisten Konkurrenzgeräte, die sich sehr praktisch per Knopfdruck umschalten lassen, ohne dass der Nutzer das Bildmenü aufrufen muss. Das ist sehr komfortabel, wenn der Raum sehr hell mit Tageslicht durchflutet und abends stark gedimmt wird. Allerdings sind die Modi nicht pro AVEingang einstellbar; Helligkeit, Kontrast und Schärfe www.datacolor.com

Die Beschriftung der Tasten könnte gerne etwas größer sein – nach einer kurzen Lernphase sind ihre wichtigsten Funktionen allerdings blind bedienbar. Schön ist, dass die Taste zur Bildformatwahl jetzt wieder gut erreichbar platziert wurde. CEC-fähige, kompatible Geräte können mit der Fernbedienung in ihren Grundfunktionen ebenfalls gesteuert werden

müssen also gegebenenfalls am Zuspieler justiert werden. 24p-Signale des Blu-ray-Players werden korrekt dargestellt, und auf Wunsch kann die Bewegungsglättung „Film Modus Verbessert“ aktiviert werden – dann werden die Bilder nicht filmisch-ruckelnd, sondern „glatt gerechnet“ dargestellt; bei schnell bewegten Objekten kann das allerdings Blockartefakte hervorrufen. Sharp sieht keine „Experten-Einstellung“ vor, um die Farbdarstellung feinzujustieren, das ist dank der recht gut vorkalibrierten Presets allerdings auch nicht unbedingt nötig. Die Farbtemperatur „Tief“ enspricht dem „Warm“ der anderen Hersteller und kommt im gedimmten Raum dem originalen Filmlook am nächsten. Selbstverständlich ist die helligkeit stufenlos einstellbar, und bei einem niedrigen Wert erreicht der LC-42 X20E auch

B

eine gute Schwarzdarstellung. Die Scart- und Komponentenanschlüsse sind zwar brauchbar, richtiger Genuss stellt sich aber nur mit den HDMI-Buchsen ein.

Ton Das Tonmenü könnte etwas mehr und vor allem feinstufigere Einstellmöglichkeiten vertragen – die integrierten Lautsprecher klingen entweder recht flach und mittig, oder mit aktivierten Raumklangund Loudness-Effekten unnatürlich und zischelnd. Fazit Sharps LC-42 X20E ist ein prima Gerät ohne wesentliche Schwächen und bietet individuell einstellbare Optionen zum Energiesparen. Sharp LC-42 X20E Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.800 Euro Sharp, Hamburg 0 18 05 / 29 95 29 www.sharp.de

Bewertung + komfortable Bedienung + AV-Modi per Knopfdruck schaltbar – keine Einstellung pro Eingang

A

Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung Die leichte Abweichung des Grünpunkts ist in der Praxis vernachlässigbar, A und auch sonst sind keine wesentlichen Farbstiche zu bemängeln – die Graustufenskala wird, wie bei fast allen TVs, nur in ganz dunklen Bereichen mit Farbstich dargestellt B

18

Bei fast allen Flachbildschirmen ist die Farbtemperatur „Warm“ oder wie hier bei Sharp „Tief“ die beste Wahl fürs Fernsehen im gedimmten Raum – alle Filme werden mit der „warmen“ Farbtemperatur 6.500 Kelvin hergestellt, dem originalen „Filmlook“

50 % 5% 15 % 15 % 15 %

1,6 1,9 1,6 1,5 1,5

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Sharp LC-42 X20E Spitzenklasse Preis/Leistung: gut HEFT 4/2008

1,6 HIFI TEST 4/2008

Toshiba 42XV505DG

107 cm

Bilddiagonale

Plasma Toshibas 42XV505DG wird, genau wie die anderen Testteilnehmer, im allgegenwärtigen Klavierlackdesign verkauft. Sein Standfuß ist drehbar, und darüber hinaus kann ein Neigungswinkel eingestellt werden.

Ausstattung und Bedienung Drei HDMI-Eingänge haben sich mittlerweile als Standard ab der mittleren Preisklasse etabliert und werden natürlich auch von Toshiba geboten. Einer von ihnen ist am Side-AV angebracht, so dass sich die Spielekonsole, der Camcorder oder auch das Notebook unkompliziert mit dem Fernseher verbinden lassen. Letzteres funktioniert aber auch ganz konventionell über den analogen Sub-D-Anschluss. Der EPG des DVB-T-Tuners wirkt auf den ersten Blick eher schlicht, hat aber Timer- und Favoritenfunktionen; der analoge Tuner hat außer einer einblendbaren Uhrzeitfunktion keine Besonderheiten. Ein über HDMI angeschlossenes, dazu kompatibles Gerät kann über die Toshiba-Fernbedienung gesteuert werden, der japanische Hersteller nennt die CEC-Funktionen „Regza-Link“. Das tägliche Bedienen des Gerätes gestaltet sich einfach, alle Familienmitglieder sollten damit zurechtkommen. Bild Genau wie bei den anderen LCDs dieses Tests ist der Bildschirm des 42XV505DG gut entspiegelt. Das Bild der beiden Tuner ist sehr ansehnlich, und wird hier im Test nur von JVCs Gerät übertroffen. Für das abendliche Filmesehen bietet sich der Bildmodus „Kino“ an (Tipp: Farbtemperatur „Warm“ wählen, und im Bildmenü „Rot“ auf -3 bis -4 stellen). Bei unserem Testexemplar haben die Primärfarben Rot, Grün und Blau exakt den Idealpunkt getroffen, lediglich die Sekundärfarbe Gelb wurde nicht ganz rein dargestellt (das kann der Experte bei Bedarf aber beheben). Nicht ganz so einwandfrei ist die Bewegungsdarstellung, denn besonders auf hellen Objekten, die sich www.datacolor.com

Toshibas mattschwarze Fernbedienung bietet einprägsam platzierte Tasten, die gut lesbar beschriftet sind

auf dunklerem Hintergrund bewegen (also zum Beispiel Fußbälle), sind dunkle Nachzieheffekte sichtbar, bei dunklen Objekten dagegen helle „Heiligenscheine“. 24p-Signale werden werkseitig mit Pulldown-Rucklern dargestellt; um sie zu beseitigen, muss im Bildmenü der „Film-Modus“ aktiviert werden – das ist etwas unpraktisch. Über Scart ist die Bildqualität recht gut, während der Komponenteneingang nicht ganz präzise skaliert. Beide haben viel Overscan, so dass eingeblendete Schriftzüge mit den äußeren Buchstaben am Bildrand „kleben“. Wie immer bei Toshiba gibt es keine Bildeinstellung pro AV-Eingang, stattdessen aber per Knopfdruck umschaltbare Bildmodi. So lässt sich das Gerät sehr schnell auf verschiedene Umgebungslichtsituationen umstellen, allerdings sollten die Zuspieler ein Bild-

B

menü haben. Das Deinterlacing von 1080i-Signalen, die ja zum Beispiel von PremiereHD gesendet werden, gelingt dem 42XV505DG sehr gut – darin unterscheiden sich die getesteten Geräte übrigens kaum.

Ton Die unter dem Display integrierten Lautsprecher klingen etwas muffig. Leider stehen nicht gerade viele Einstellmöglichkeiten zur Verfügung, zum Beispiel um den Mittenanteil zu regeln. Je nach Bildeinstellung kann das manchmal brummen. Fazit Toshibas LCD-TV erreicht insgesamt gute Ergebnisse, auch wenn die Bewegungsdarstellung nicht ganz einwandfrei ist.

Toshiba 42XV505DG Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.800 Euro Toshiba, Neuss 08 00 / 7 08 - 08 50 www.toshiba.de

Bewertung + einfache Bedienung + AV-Modi per Knopfdruck schaltbar – keine Einstellung pro Eingang

A

Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung Toshiba trifft RGB exakt, allerdings liegt Gelb bei unserem Testexemplar zu sehr bei Grün – hat also einen leichten Grünstich A. Die Graustufenskala hat ausgerechnet bei mittleren Helligkeiten einen Rotstich, weshalb Gesichter oft zu rötlich erscheinen B. HIFI TEST 4/2008

Nur bei aktiviertem Film-Modus ist bei Toshibas Gerät kein Pull-Down-Ruckeln von 24p-Signalen zu sehen. Falls der Filmmodus nicht aktiviert werden kann, muss erst das Bildformat auf die unskalierte Darstellung umgeschaltet werden.

50 % 5% 15 % 15 % 15 %

1,6 1,8 1,8 1,5 1,5

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Toshiba 42XV505DG Spitzenklasse Preis/Leistung: sehr gut HEFT 4/2008

1,6 19

Heimkino

Laborbericht Plasma/LCD-TVs Bild (bester Eingang) Schärfe Farbtreue Kontrastumfang Artefakte Gesamteindruck

50 % 10 % 10 % 10 % 10 % 10 %

Bild HDMI / DVI Bild YUV Progressive Bild Scart RGB Bild Tuner analog/DVB-T

P

TE

LCD

SIEGE ST

R

Fünf 42-Zöller im Test

DVD

4/

200

Plasma

Plasma

ISTIPP RE

4/

8

HiFi

8

TV-Video-Sat

200

LCD

LCD

JVC

Panasonic

Samsung

Sharp

Toshiba

LT-42DR9 – LCD

TH-42PZ80E – Plasma

PS-42 A456 – Plasma

LC-42 X20E – LCD

42XV505DG – LCD

1,5 1,2 1,6 1,5 1,6 1,4

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1,8 1,4 1,9 1,6 2,3 1,8

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1,5 1,9 1,4 1,5 1,3 1,5

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1,6 1,5 1,6 1,5 1,6 1,6

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,6 1,3 1,6 1,6 2,0 1,6

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1,5 1,8 1,9 2,1/2,1

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,8 1,8 1,9 2,3/2,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,5 1,6 3,0 2,7/2,5

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,6 1,9 2,0 2,2/2,2

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,6 1,8 1,9 2,2/2,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

5%

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

2,0 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,9 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Ausstattung Hardware Software

15 % 8% 7%

1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Verarbeitung

15 %

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Bedienung Installation Fernbedienung Menü

15 % 5% 5% 5%

1,4 1,3 1,6 1,4

Ton

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,4 1,3 1,4 1,5

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,4 1,3 1,6 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,5 1,5 1,6 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,5 1,5 1,6 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Messwerte Abmessungen (B x H x T), mit Fuß Gewicht Schwarzwert (cd) ANSI-Kontrast / Maximalkontrast Farbtemperatur (Kelvin) Stromverbrauch Betrieb/Standby

1014 x 689 x 296 mm 25,8 kg 0,06 4.370:1 / 4.370:1 „Warm“ um 6.500 165 / < 1 Watt

1048 x 727 x 327 mm 34 kg < 0,03 1.200:1 / 6.800:1 „Warm“ um 7.000 400 / < 1 Watt

1055 x 725 x 316 mm 27 kg 0,09 2.140 : 1 / 2.140 : 1 „Warm“ um 6.500 290 / < 1 Watt

993 x 704 x 300 mm 30 kg 0,05 6.400 / 6.400 „Tief“ um 6.000 160 / <1 Watt

995 x 690 x 260 mm 26,7 kg 0,17 1.100 / 1.100 „Warm“ um 6.000 210 / < 1

1920 x 1080 analog/DVB-T/• •/•/•

1048 x 1080 analog/DVB-T/• •/•/•

1024 x 768 analog/DVB-T/• •/•/•

1920 x 1080 analog/DVB-T/• •/•/•

1920 x 1080 analog/DVB-T/• •/•/eingeschränkt

3/0/• 2/1 0/1 1/1 0/0 1/0/0/0 0/0

2/0/• 2/2 1/1 1/1 0/0 0/0/0/0 1, mit HDMI/0

2/0/• 2/1 1/1 2/1 0/0 1/0/0/0 0/1, mit HDMI

2/0/• 2/2 1/1 3/1 0/0 1/0/0/0 0/1, mit HDMI

2/0/• 2/1 1/1 2/1 0/1 1/0/0/0 0/1, mit HDMI

–/–/–/• •/•/• •/• •/• –/– •/– – •/– – •/–/• •/• •/– mit Lichtsensor

SD-Card/–/–/• •/•/– •/– •/– –/– –/• – –/– • •/–/• –/• •, inkl Fuß/–

–/–/–/• •/•/• •/ • –/– •/– •/• – –/– • •/•/• •/• •/– div. Timer

–/–/–/• •/•/– •/• •/– –/– •/• – –/– • •/–/• •/• •/– RS-232

–/–/–/• •/•/• •/• –/– –/– –/• – für Toshiba/– • •/Timer für EPG/• •/• •/neigbar mit LipSync

um 1.800 Euro 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 1.600 Euro 1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 1.300 Euro 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 2,0 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 1.800 Euro 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,9 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 1.800 Euro 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Preis/Leistung

Spitzenklasse gut

Spitzenklasse gut

Spitzenklasse sehr gut

Spitzenklasse sehr gut

Spitzenklasse sehr gut

Ergebnis

1,5

1,7

1,6

1,6

1,6

Ausstattung Native Auflösung (Pixel) Empfänger (Tuner)/Ci-Slot HDMI kompatibel: 1080p/@50/60/24 Hertz Anschlüsse rückseitig... ...HDMI-/ DVI-Eingang / mit HD ...Scartbuchsen/, davon mit RGB ...VGA- / Komponenteneingänge ...Audio......Ein-/Ausgang Stereo ...Center in/Subwoofer out ...Digital-ausgang opt/koax ...Digital-eingang opt/koax Front/Side-AV... ... mit Fotokartenslot/USB/LAN/Kopfhörer EPG/Senderliste/Favoritenlisten Surroundeffekte/Tonkompression Bildeinstellung pro Eingang/mit Offset und Gain Bild im Bild/ mit 2 Tunern Programmflip/Standbild Fernbedienung... beleuchtet ...vorprogrammiert/lernfähig CEC-fähig (HDMI-Steuerung) Einschlaffunktion/Wecker/Kindersicherung Hintergrundbeleuchtung regelbar/Eco-Modus Standfuß dreh-/schwenkbar Sonstiges

Note Preis Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

HEFT 4/2008

20

50 % 5% 15 % 15 % 15 %

HIFI TEST 4/2008

Testfazit Wer oft und gerne das TV-Programm sieht und dazu die integrierten Tuner nutzen möchte, ist mit dem Flachbildschirm von JVC gut beraten: Seine Empfänger bieten das klarste und detailreichste Bild des Testfelds. Selbstverständlich macht er auch bei der Filmwiedergabe von DVD oder Blu-ray eine gute Figur. Nicht ganz perfekt ist seine Schwarzdarstellung, damit können erwartungsgemäß die beiden PlasmaTVs von Panasonic und Samsung punkten. Das Gerät von Pansasonic hat allerdings auch Nachteile, zum einen den Stromverbrauch und die PC-Kompatibili-

tät betreffend, zum anderen im Hinblick auf seine False-Contour-Effekte – wobei sich die grünlichen Konturenschatten bei Fußballspielen auf dem grünen Rasen deutlich weniger stark bemerkbar machen als bei Action-Filmen. Der preiswerte Samsung-TV hat im Gegensatz zu den anderen Testteilnehmern zwar kein Full-HD-, dennoch wirken bewegte Bilder über HDMI und Komponente mindestens genauso scharf wie bei der Konkurrenz: Die gute Bewegungsdarstellung macht es möglich. Natürlich sind die Unterschiede zu Full HD mit hochauflösenden, sta-

tischen Testbildern deutlich sichtbar – aber welche Rolle spielt das in der Praxis? Toshiba und Sharp bieten Geräte mit insgesamt guten Leistungen, die beide keine wesentlichen Schwächen haben. Die besseren Tuner wurden im Gerät von Toshiba verbaut, sie stehen denen von JVC fast nicht nach. Carola Schönrock

Zubehörtipp Wandeinbau-Programm Oehlbachs neue PRO-IN-Serie wurde für die unsichtbare Verlegung und Installation in Gebäuden konzipiert. Die PRO-IN-Serie besteht aus Installationskabeln für Telefonie, Internet und natürlich AV-Signale. Vom Antennenkabel über CAT-7-Leitungen bis zur HDMI-Verbindung oder auch Lautsprecherkabeln deckt die Serie alle Anwendungsbereiche für das vernetzte Zuhause ab. Die verwendeten Materialien sind auf die Verlegung in Wänden ausgerichtet, so dass sie nicht korrodieren. end zu den Kabeln sind modulare Wandeinbaumodule mit Multimedia-Einsätzen aus gebürstetem Edelstahl zu haben: Die benötigten Einsätze

sind mit wenig Aufwand auf einen Universal-Montagerahmen montierbar, sie sind wahlweise entweder mit einer fertig konfektionierten Kabelpeitsche oder mit Lötanschluss erhältlich.

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Preisgünstige Verstärker/Player-Kombination in perfekter Harmonie: CD-Player C 515BEE mit MP3- und WMA-Wiedergabe, 24 Bit D/A-Wandler und optischem Digitalausgang; Vollverstärker und Test-Sieger C 315BEE mit 2 x 40 Watt, PowerDrive-S™, Ringkerntransformator, Mini-Klinken-Eingang und Fernbedienung, beide Modelle mit BEE Klangveredelung, in Graphite oder Titan.

STEREO ÜBERRAGEND

Vollverstärker C 315BEE, CD-Player C 515BEE: Ein Herz und eine Seele.

NAD c/o Dynaudio International GmbH, Ohepark 2, 21224 Rosengarten Tel.: 04108 - 4180 - 0, Fax: 04108 - 4180 - 10, E-Mail: [email protected]

www.nad.de

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Heimkino

Digitale Videorekorder mit gigantischem Komfort

Zeitmaschinen

Wer hätte nicht gerne eine Zeitmaschine? Manchmal würden ein paar Tage oder gar nur eine Stunde zurück reichen, weil man vielleicht etwas Spannendes vert hat. Spannend wie zum Beispiel ein Spielfilm oder eine FußballÜbetragung im Fernsehen. Eine echte Zeitmaschine gibt es zwar noch nicht, wohl aber komfortable Helfer, die zumindest das Problem mit verten TV-Sendungen in den Griff bekommen – DVD-Rekorder mit Festplatte! Wir haben vier aktuelle Kandidaten unter die Lupe genommen. Sie kennen das: Der Spielfilm fängt punkt 20.15 Uhr an, doch man weiß vorher schon genau, dass man frühestens gegen 9.30 zu Hause ist. Früher konnte man den altbekannten VHS-Rekorder end programmieren und am nächsten Tag die Sendung schauen. Vorrausgesetzt es gab keinen Bandsalat und außerdem war das lange Warten auf das

Ende der Bandaufnahme recht unbefriedigend. Mit modernen Zeitmaschinen – sprich DVD/HDD Rekordern – ist diese leidige Thema erledigt. Jederzeit kann man sich in die noch laufende Aufnahme „einklinken“ und die Wiedergabe starten, lästige Werbung im Schnelldurchlauf überspringen. Wenn der Film tatsächlich spannend war und man diesen

gerne als DVD ins eigen Video-Archiv stellen möchte – kein Problem. Auf simplen Knopfdruck lassen sich die auf Festplatte gespeicherten Filme problemlos auf eine DVD brennen. Bei nicht allzu hohen Ansprüchen an die Bildqualität können sogar mehrere Stunden Film auf eine einzige DVD gebannt werden.

4 DVD-Rekorder mit Festplatte im Vergleich Panasonic DMR-EH585

24

Philips DVDR 5570

Pioneer DVR-LX60

Sony RDR-HX780

Spitzenklasse

HIFI TEST 4/2008

PERFECT STEREO

D-M37 Die neue Generation der Stereo-Anlagen: • Kompaktes Design ohne Kompromisse • Front-USB mit MP3-/WMA-Wiedergabe • Hochwertige DENON-Klangqualität

HIFI TEST TV VIDEO hat sich die aktuellen Zeitmaschinen der Markenhersteller etwas genauer angesehen und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Schließlich kennen wir alle das Phänomen, dass der Pizzalieferant immer an der spannendsten Stelle im Film vor der Tür steht und das Telefon immer beim großen Showdown klingelt. Kein Problem: ein Knopfdruck genügt und wir springen nach dem Verspeisen der Pizza oder dem Telefonanruf locker eine halbe Stunde in der Zeit zurück ...

In attraktiven Varianten erhältlich.

Mehr Informationen unter www.denon.de/D-M37 DENON ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen von D&M Holdings, Inc..

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Heimkino

4 DVD-Rekorder mit Festplatte im Vergleich

Panasonic DMR-EH585

Philips DVDR 5570

250 GB

Der neue DVD-Rekorder von Panasonic ist sowohl in Silber als auch in Schwarz erhältlich und kommt mit einem kompletten Ausstattungspaket daher.

Ausstattung Wie von Panasonic gewohnt, wird nicht mit der Ausstattung gegeizt. Die 250 Gigabyte große Festplatte bietet reichlich Platz für Aufnahmen vom analogen Tuner. Der SD-Kartenschacht wurde durch einen USB-Eingang ersetzt, von dem aus DivX-Dateien abgespielt, Musik und Bilder sogar auf die interne Festplatte kopiert werden können. Titelinformationen für Musik gibt es durch die Gracenote-Unterstützung. Ein Update der Datenbank kann man sich von der Panasonic-Website laden und selbst einspielen. An der Unterstützung für Discformate hat sich nichts geändert, der DMR-EH585 verträgt sich mit allen gängigen Rohlingformaten, die man im freien Handel bekommen kann. Gewohnte Komfortfeatures wie der Schnellstart einer Aufnahme in einer Sekunde aus dem Standby wurden auch von den Vorgängern übernommen. Bild und Ton Der DMR-EH585 kann per HDMI seine Bildausgabe auf bis zu 1080p skalieren, das Ergebnis ist natürlich stark

250 GB

von der Quelle abhängig. Bei DVDs sieht das sehr gut aus, bei einer EPAufnahme natürlich weniger. Der MPEG-Enkoder von Panasonic liefert gewohnt gute Ergebnisse, bei Aufnahmen im LP-Modus behält er die volle Auflösung. Für den guten Heimkinoton entweder per HDMI über einen AV-Receiver gehen oder den Digitalausgang nutzen.

Fazit Anschließen und genießen. Mit dem DMR-EH585 kann man nichts falsch machen – ob nun in Schwarz oder Silber.

Die Menüführung ist übersichtlich und verbannt selten genutzte Funktionen in Untermenüs

Panasonic DMR-EH585 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 450 Euro Panasonic, Hamburg 0 40 / 8 54 90 www.panasonic.de

Bewertung + Skalierung bis 1080p + Schnellstart (unter 1 Sek. bei HDD, -RAM) + aktualisierbare Gracenote-Datenbank

Note

Oft angekündigt, jetzt ist er endlich da. Philips bringt einen DVD-Rekorder mit 5.1-Aufnahme und automatischer Werbeblockerkennung.

Ausstattung Der DVDR 5570 fügt sich edel und unauffällig in die restliche Unterhaltungselektronik ein. 250 Gigabyte stehen für Aufnahmen vom analogen oder digitalen Tuner zur Verfügung. Musik, Videos und Fotos können sowohl von CD oder DVD als auch von einem USBStick auf die interne Festplatte kopiert werden. Aufnahmen mit 5.1-Ton sind nur von externen Quellen oder dem integrierten DVB-T-Tuner möglich und auch nur auf dem DVDR 5570 abspielbar. Die Navigation und das Setup gelingen durch das von den Fernsehern bekannte EasyLogic-Menü selbsterklärend und schnell. Ist die automatische Werbeblockerkennung aktiviert, werden bei einer Aufnahme nachträglich Kapitelmarken erstellt; die Werbung kann so einfach übersprungen werden, was in den meisten Fällen gut funktioniert. Bild und Ton Der DVDR 5570 kann ausgehende Signale per HDMI auf Auflösungen bis zu 1080p skalieren; bei der TV-Aufnahme vermisst man Filter und

Optionen zum Optimieren von Signalquellen unterschiedlicher Qualität. 5.1-Ton wird über den Digitalausgang oder gleich per HDMI ausgegeben, um Heimkino-Feeling aufkommen zu lassen.

Fazit Endlich kann man Sendungen mit 5.1Ton aufzeichnen; dass sie nur auf dem DVDR 5570 wiedergegeben werden, schmälert die Freude nicht wirklich, im Gegensatz zum Fehlen von Aufnahmefiltern.

Wer einen Philips-Fernseher besitzt, findet sich auch ohne Probleme im Menü des DVD-Rekorders zurecht

Philips DVDR 5570 Preis Vertrieb Telefon Internet

Bewertung + 5.1-Aufnahme + intelligente Werbeblockerkennung – keine Aufnahmefilter

Note

Bild Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

30 % 15 % 20 % 15 % 20 %

1,2 1,4 1,3 1,4 1,2

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Bild Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

Panasonic DMR-EH585 Spitzenklasse HEFT 4/2008

26

um 600 Euro Philips, Hamburg 0 18 03 / 38 68 52 www.philips.de

Preis/Leistung: sehr gut

1,3

30 % 15 % 20 % 15 % 20 %

1,2 1,5 1,2 1,4 1,2

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Philips DVDR 5570 Spitzenklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: gut - sehr gut

1,3

HIFI TEST 4/2008

DER ALLESKÖNNER: DVD FESTPLATTEN RECORDER MIT JUKEBOX

Erleben Sie hervorragende Aufnahme- und Wiedergabequalität, Musikgenuss sowie ein Maximum an Kompatibilität: Neben der SuperMultiformataufnahme auf alle DVD-Formate können Sie dank der integrierten „Jukebox“ schnell und einfach Ihre Musik CDs in 12-facher Kopiergeschwindigkeit in unkomprimiertem LPCM auf die Festplatte kopieren. Die Album-, Interpreten- und Titelinformationen sind bereits auf der vorinstallierten Gracenote®-Datenbank auf der Festplatte hinterlegt. Über HDMI genießen Sie eine optimale Bildauflösung in 1080 Zeilen, Full HD – und das bei einer Tonqualität, die einer Legende würdig ist.

JEDER MOMENT ZÄHLT. Gewinnen Sie mit und 3 Jukebox-Klassiker „One More Time CD“ im Wert von je 8.000 Euro. Machen Sie mit und registrieren Sie sich unter:

www.panasonic.de/jukebox Teilnahmeschluss ist der 30.06.2008

panasonic.de

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Heimkino

4 DVD-Rekorder mit Festplatte im Vergleich

Schwarz und edel firmiert der DVRLX60 bei Pioneer als „ DVDRekorder“, und diese Aussage kann eingehalten werden.

Ausstattung Unter der Haube verbergen sich die wichtigen Werte des LX60: Das DVDLaufwerk kann mit jeder Art von Rohling umgehen, die Festplatte bietet 250 Gigabyte Speicherplatz für eine beliebige Mischung aus Musik, Videos, Fotos und TV-Aufnahmen. Dafür können an den USB-Port nicht nur Speichersticks, sondern auch ein Windows-PC angeschlossen werden, um MP3- und WMA-Dateien zu übertragen. Alternativ dazu findet auch ein PictBridge-kompatibler Drucker Anschluss, mit dem Schnappschüsse direkt auf Papier gebannt werden können. Die elektronische Programmzeitschrift GuidePlus ist inzwischen Standard und bietet eine komfortable Programmvorschau und Timerprogrammierung. Bild und Ton sind auf jeden Fall die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten für alle verfügbaren Eingänge, um Aufnahme und Wiedergabe zu optimieren. Neben einigen Voreinstellungen lassen sich auch drei Speicherplätze individuell konfigu-

Fazit Der DVR-LX60 kann voll und ganz überzeugen, vor allem durch die zahlreichen Optimierungsmöglichkeiten für Aufnahme und Wiedergabe.

Alles auf einen Blick: Sämtliche Funktionen und Einstellungen sind vom zentalen Menü aus abrufbar

Pioneer DVR-LX60 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 700 Euro Pioneer, Willich 0 21 54 / 91 30 www.pioneer.de

Bewertung + Skalierung bis 1080p + Videoeinstellung für jeden Eingang – hoher Preis

Note

Sonys jüngster Spross der DVD-Rekorder-Familie hat zwar „nur“ 160 Gigabyte Festplattenplatz, aber die können qualitativ hochwertig gefüllt werden.

Ausstattung Die Ausstattungsliste des HX780 liest sich quasi genauso wie die des Pioneer-Rekorders, und nach dem Einschalten kommt auch das komfortable Menüsystem bekannt vor. Das ist aber gar nicht schlimm, eher im Gegenteil. Der Sony versteht sich als Multimediatalent, das nicht nur für schnöde TV-Aufnahmen geeignet ist, und bietet per USB Anschluss für Speichersticks, Kameras und Drucker. So finden auch Musik- und Bilddateien den Weg auf die interne Festplatte. DivXDateien können nur abgespielt werden. Auf der Festplatte können aus Bildern Diashows erstellt werden, inklusive Soundtrack und grafischen Effekten. Die sogenannten „xPict Stories“ können anschließend auf eine Disk gebrannt werden, um sie zu archivieren oder zu verschenken. Bild und Ton Auch in der Videosektion ähnelt der Sony dem Pioneer. Hier lassen sich ebenfalls Einstellungen für jede Quelle definieren, inklusive Presets und drei Speicher-

200

plätzen für eigene Einstellungen. Das Gleiche gilt natürlich nicht nur für die Aufnahme, sondern auch für die Wiedergabe. Der „HQ+“-Aufnahmemodus glänzt mit Bitraten, die der DVD überlegen sind und vereinfacht die Arbeit des Enkoders.

Fazit Der RDR-HX780 beweist seine Talente in der Multimediasektion und bietet eine Menge Komfort, nicht nur für Hobbyfotografen, sondern auch im alltäglichen Einsatz.

Anderer Hintergrund, gleiches Bedienkonzept: Auch das Menü von Sony überzeugt durch gute Nutzerführung

Sony RDR-HX780 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 360 Euro Sony, Berlin 0 18 05 / 25 25 86 www.sony.de

Bewertung + Skalierung bis 1080p + Videoeinstellungen für jeden Eingang + umfangreiche Diashow-Funktionen

Note 30 % 15 % 20 % 15 % 20 %

1,2 1,5 1,2 1,3 1,1

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Bild Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

Pioneer DVR-LX60 Spitzenklasse HEFT 4/2008

8

4/

200

rieren, von der Rauschunterdrückung bis hin zur Farbsättigung. Ein wenig Einstellungszeit vorausgesetzt, gelingen sehr gute Aufnahmen, der MPEGEnkoder tut sein Übriges. Auch hier skaliert der HDMI-Ausgang bis 1080p und überträgt auch Mehrkanalton.

Bild Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

28

ISTIPP RE

160 GB 4/

8

250 GB

Sony RDR-HX780·

P

TE

SIEGE ST

R

Pioneer DVR-LX60

Preis/Leistung: befriedigend

1,2

30 % 15 % 20 % 15 % 20 %

1,3 1,6 1,3 1,4 1,2

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Sony RDR-HX780 Spitzenklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: hervorragend

1,3

HIFI TEST 4/2008

So einfach wird Fernsehen mit Philips Flat TVs zum sportlichen Highlight. Der Philips HD-Flat TV mit Perfect Pixel HD Engine und Ambilight bietet das ultimative High Definition Fernseherlebnis. Die einzigartige Ambilight Technologie erzeugt um den Bildschirm ein sanftes, farbiges Umgebungslicht, das sich automatisch den Farben des Fernsehbildes ant. Die innovative Perfect Pixel HD Engine optimiert jedes einzelne Pixel für exzellente Schärfe, absolute Detailtreue und lebendige Farben. Erleben Sie diesen Sommer alle sportlichen Highlights auf Philips Flat TVs – erhältlich von 32" bis hin zum sagenhaften 52" Bildschirm. www.philips.de/ambilight

Heimkino TE

SIEGE ST

R

4 DVD-Rekorder mit Festplatte im Vergleich

4/

Laborbericht DVD-Rekorder

ISTIPP RE

4/

200

Pansonic

Philips

Pioneer

Sony

DMR-EH585

DVR-5570H

DVR-LX60

RDR-HX780

200

Bild (bester Eingang) Schärfe Brillanz Farben Bildruhe

30 % 10 % 6% 6% 6%

1,2 1,2 1,1 1,2 1,3

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1,2 1,3 1,1 1,2 1,3

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1,2 1,1 1,3 1,3 1,2

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1,3 1,1 1,3 1,3 1,4

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Ton Homogenität Dynamik Klarheit Räumlichkeit

15 % 4% 3% 4% 4%

1,4 1,2 1,3 1,6 1,2

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1,5 1,4 1,5 1,6 1,4

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1,5 1,4 1,5 1,6 1,4

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1,6 1,5 1,4 1,6 1,7

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Ausstattung Hardware Software

20 % 10 % 10 %

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Verarbeitung Material Präzision

15 % 8% 7%

1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Bedienung Installation Menüführung Fernbedienung am Gerät

20 % 5% 5% 7% 3%

1,2 1,0 1,2 1,2 1,6

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1,2 1,0 1,1 1,1 1,6

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1,1 1,0 1,1 1,1 1,5

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1,2 1,0 1,1 1,2 1,5

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Ausstattung Aufnahme: ...DVD+R / +RW ...DVD-R / -RW(Video) / -RW(VR) / -RAM ...Double/Dual-Layer (8.5 GB Medien) Timer: Aufnahmequalität automatisch

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DV, AV, S-Video, USB 250 GB •/• •/• Analog •/•/• •/•/• – Guide Plus • •/• •/• •/• •/• bis 1080p •/• •/• •/•/• •

DV, AV, S-Video, USB 250 GB •/• •/• Analog, DVB-T •/•/• •/•/• • Guide Plus+ • -/-/•/• •/• bis 1080p -/-/•/•/• •

DV, AV, S-Video, USB 250 GB •/• •/• Analog •/•/• •/•/• • Guide Plus • •/• •/• •/• •/• bis 1080p •/• •/• •/•/• •

DV, AV, S-Video, USB 160 GB •/• •/• Analog •/•/• •/•/• • Guide Plus • •/• •/• •/• •/• bis 1080p •/• •/• •/•/• •

um 450 Euro 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 600 Euro 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 700 Euro 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,1 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 360 Euro 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Preis/Leistung

Spitzenklasse sehr gut

Spitzenklasse gut - sehr gut

Spitzenklasse befriedigend

Spitzenklasse hervorragend

Ergebnis

1,3

1,3

1,2

1,3

Wiedergabe: ...DVD-Audio / SACD ...DVD-R / -RW(Video-Mode) / +R / +RW ...DVD-RAM / DVD-RW(VR-Mode) ...DVD+/-R Double/Dual-Layer ...CD-R / CD-RW / CD mit Kopierschutz ...Video-CD 2.0 / S-VCD / DivX / WMV ...MP3 / WMA / AAC /...auch von DVD ...JPG CD-ROM / Photo-CD

Anschlüsse rückseitig: ...Scart ...S-Video/RGB Ausgang über Scart ...S-Video/RGB Eingang über Scart ...Digitalausgang/Eingang Bild ...Digitalausgang/Eingang Ton ...Komponenten Aus-/Eingang (YUV) ...S-Video Aus-/Eingang Hosiden ...Video Aus-/Eingang Cinch (FBAS) ...Stereo Aus-/Eingang Cinch (Mixed) ...Surround-Dekoder (5.1-Ausgang) Fronteingang... Festplatte (= Harddisk, HD, HDD) ...HighSpeed-Backup / Rekompression Zeitversetzt Fernsehen / während Timer Tuner (=Empfänger) autom. Sendersuche/-Name/-Sortierung AV-Link / DirectRecord / AV(Sat) - Record IR-Sender (Settopbox-Steuerung) EPG (Aufnahme-Programmführer) Archivübersicht aufgenommener Sendungen Rauschfilter Aufnahme / Wiedergabe Artefaktfilter Aufnahme / Wiedergabe automatische Uhrzeiteinstellung / -Korrektur Progressive Scan PAL/NTSC (YUV) Skalierte Ausgabeformate (HDMI,DVI) Anung: Helligkeit / Kontrast Anung: Schärfe / Farbsättigung Sprachvorwahl Diskmenü/Tonspur/Untertitel Kindersicherung

8

H HiFi

P

TV-Video-Sat

8

DVD

Testfazit Seit der Vorstellung der ersten DVDRekorder mit Festplatte hat sich viel getan, und die Geräte sind immer besser geworden. Wenn bei einem von den vier Rekordern eine Aufnahme schlecht aussieht, hat man entweder eine extrem niedrige Qualitätsstufe gewählt oder wird durch die Qualität der Quelle begrenzt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Hersteller versuchen, über Ausstattungs- und Komfortmerkmale Kunden zu gewinnen. Dabei muss sich jeder selbst fragen, was für ihn und die täglichen Fernsehgewohnheiten am wichtigsten ist. Der Panasonic DMR-EH585 ist ein hervorragender Allrounder und punktet mit der Formatunterstützung und der Schnellstartfunktion, die den Rekorder innerhalb von einer Sekunde aus dem Standby zum Aufnahmestart bewegt. Wer Fernsehen digital empfängt und viele Filme aufzeichnen will, sollte die 5.1-Aufnahme von Philips ausprobieren, auch wenn es nur im heimischen Rekorder wirklich mehrkanalig wiedergegeben wird. Pioneer wird seinem Anspruch gerecht und zieht mit der gelungenen Mischung aus Ausstattung und Qualität den Konkurrenten haarscharf davon, das schlägt sich allerdings auch im Preis nieder. Der Testkandidat von Sony ähnelt dem Gerät von Pioneer, hat allerdings eine kleinere Festplatte und ist nicht ganz so optimiert, kommt aber dafür zum Kampfpreis ins heimische Wohnzimmer. Ihren Zweck erfüllen sie alle vollkommen zufriedenstellend und sind inzwischen an der Grenze der analogen Fernsehübertragung. Nächste Aufgabe: Aufzeichnung von HDTV und Archivierung auf Blu-ray Discs, bitte!

Note Preis Bild (bester Eingang) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

HEFT 4/2008

30

30 % 15 % 20 % 15 % 20 %

Nick Schreiner HIFI TEST 4/2008

Panasonic DMR-EH585

Frequenzgang / Aufnahmekapazität DVD (4,7 GB) XP

SP

LP

EP

FR

Ein starkes Duo für unterwegs.... Gewohnte Panasonic-Qualität: Volle Schärfe in allen Situationen

Im Flexible Recording Modus (FR) finden bis zu acht Stunden Videomaterial Platz auf einer DVD

blackboxCI (DVB-S) + blackboxT (DVB-T)

Philips DVDR 5570 Frequenzgang / Aufnahmekapazität DVD (4,7 GB) HQ

Nichts zu beanstanden gibt es bei dem jüngsten Spross aus dem Hause Philips

SP

SPP

LP

EP

SLP

SEP

....und auch Zuhause eine gute Figur.

Philips bietet reichlich vordefinierte Qualitätsstufen für jeden Geschmack und Einsatzzweck

Pioneer DVR-LX60 Frequenzgang / Aufnahmekapazität DVD (4,7 GB) XP

Die individuellen Filter des Pioneer machen sich bei den Eingangssignalen positiv bemerkbar

Sony RDR-HX780

SP

LP

EP

SLP

SEP

! ! ! ! ! !

10 Stunden Aufnahme auf einer DVD im SEP-Modus ist spitze, kommt der Bildqualität allerdings nicht zugute

Frequenzgang / Aufnahmekapazität DVD (4,7 GB) HQ

Nicht nur die Menüführung des Sony erinnert an das Modell von Pioneer, auch die Frequenzgänge sind ähnlich

HSP

SP

LSP

ESP

LP

EP

SLP

12-24VDC / 100-240VAC Kompakte Bauweise Blindscan Externer IR Sensor Uni-Cable Steuerung Umfangreiches Zubehör

SEP

9 voreingestellte Qualitätsstufen und dazu noch reichlich manuelle Möglichkeiten – ein Traum für Tüftler und Optimierer

www.homecast.de / [email protected] HIFI TEST 4/2008

Bose 3.2.1 GSXL

Faszination Unterhaltungselektronik 32

Bose 3.2.1 GSXL Home Entertainment System

HIFI TEST 4/2008

Zauberkasten Haben Sie sich nicht auch schon häufig gefragt wie David Copperfield es schafft, durch seine Illusionen alle Zuschauer zu begeistern und er immer wieder neue Tricks aus seinem Zauberkoffer hervorholt? Genau wie der große Magier versteht es auch Boses kleiner Zauberkasten 3.2.1 GSXL, durch geniale Tricks zu verblüffen.

M

it den großen Meistern der Illusion verbindet die Anlage von Bose auch noch Folgendes – bei ihrer Vorstellung lässt sie sich nicht gerne in die Karten gucken. So müssen wir ein wenig rätseln, wie es das Bose System schafft, bis zu 340 Stunden Musik auf der integrierten Festplatte abzulegen. Speicherkapazität, Komprimierungsrate und -art verbergen die Entwickler aus dem fernen Framingham, Massachusetts nämlich geschickt unter ihrem Zaubertuch. Aber das kümmert uns bei der Betrachtung der 3.2.1

HIFI TEST 4/2008

GSXL Anlage auch gar nicht weiter, da wir uns von diesem kleinen Kästchen bezaubern lassen wollen. Vorhang auf ... Die Show kann beginnen Herz und Mittelpunkt der Inszenierung ist das kompakte Media Center von Bose, das mit seinem Laufwerk CDs, DVDs, CD-R/RWs und MP3-CDs abspielen kann. Ein Tuner mit MW- und UKW-Empfang bietet zusätzlichen Unterhaltungswert und informiert dank Radio Daten System (RDS) auf seinem dreizeiligen Display auch über die abgespielten Musikti-

tel. Drei weitere Tonquellen lassen sich mit Hilfe der rückseitigen Anschlüsse in das System integrieren. Den Zuschauern teilt sich das Home Entertainment System über zwei winzige Lautsprecher mit, den sogenannten Bose Gemstone Speaker Arrays. Diese etwa handflächengroßen Satelliten wiegen jeder für sich gerade einmal 450 Gramm und beherbergen in ihrem Inneren je zwei 48mm-Breitbandchassis, die Frequenzen von etwa 150 bis über 20.000 Hertz wiedergeben können. Effektive Neodym-Eisen-Boron Magnetsysteme verhelfen den kleinen Treibern zu enormen Kräften und ermöglichen im Zu-

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Bose TrueSpace Surround

Spannenden Heimkinosound aus nur zwei Lautsprechern und einem Subwoofer erzeugt Bose mithilfe seiner „TrueSpace Surround“-Technologie in Kombination mit den Speaker Array Satelliten. Die digitale Verarbeitung der Signale ermöglicht die Erzeugung eines Phantom Center Speakers und die Simulation der rückwärtigen Kanäle. Mit dem Bose-eigenen „Videostage 5 Decoding“ gelingt die Aufarbeitung des Tons von Filmen, die noch vor der Mehrkanal-Ära aufgezeichnet wurden. Dadurch gewinnt der Klang an Kraft und Durchsetzungsvermögen, was viele Klassiker zum neuen Erlebnis werden lässt.

sammenspiel mit dem Acoustimass Bassmodul den vollen Bose-Sound. Der Subwoofer kann im Wohnraum nahezu beliebig platziert werden und darf beispielsweise gerne hinter dem Sofa oder den Vorhang Platz nehmen – akustisch meldet er sich auch von dort deutlich zu Wort. Dank dieser unauffälligen Integrationsmöglichkeit scheint der gesamte Klang aus den Speaker Arrays zu entstehen, die aufgrund der TrueSpace-Technologie einen erstaunlich großen Raum abbilden und die für das Heimkinoerlebnis so wichtigen Surroundeffekte übermitteln. Doch das sind ja nur die typischen Fingerfertigkeiten, die nahezu jedes Bose-System beherrscht. Wirklich magisch wird es, und das ist das Highlight der 3.2.1-GSXLZaubershow, wenn das System jedwede Stimmung des Benutzers erkennt und ihn mit exakt zur Laune enden Musiktiteln aus dem reichhaltigen Fundus der zuvor abgespeicherten Musik-CDs verwöhnt. Das Zauberwort, so viel sei verraten, heißt „uMusic“. Pure Magie Bereits eine Viertelstunde nach dem Auspacken aus dem schützenden Karton können die ersten Musiktitel genossen werden. So kurz dauert nämlich etwa der Aufbau des Systems, das lediglich drei Kabel zum Betrieb 34

benötigt. Acoustimass Subwoofer und Satelliten werden mit dem vorkonfektionierten und verpolungssicheren Lautsprecherkabel miteinander verbunden, das Media Center dockt mit seinem Systemkabel an das Bassmodul an. Fehlt nur noch das Stromkabel, und schon kann es losgehen! Der Clou bei der Bose 3.2.1 GSXL sind die bereits ab Werk auf der Festplatte gespeicherten Musiktitel – und zwar, end zum Namen des Unterhaltungssystems, 321 ausgewählte und gut zusammengestellte Titel aller Genres. Damit der Nutzer nicht hilflos vor der großen Menge an Musik steht, sind bereits die drei Kategorien „Party“, „Hits“ und „Unterhaltungsmusik“ zum leichten Navigieren angelegt. Darunter finden sich neben bekannten Klassikern und Evergreens auch Songs oder Werke, die der Nutzer noch gar nicht kennt, aber möglicherweise schätzen lernen wird. Galavorstellung Und genau an diesem Punkt legt das Bose Media Center erst richtig los. Denn per einfachem Knopfdruck auf die Plus- oder Minustaste der Fernbedienung teilt der Anwender dem System seine Vorlieben und Abneigungen mit. So lernt der kleine Zauberkasten mit Hilfe der „uMusic“ Technologie und der aktiven Mitarbeit des Zuhörers sehr schnell dessen Favoriten kennen und spielt nach einer recht kurzen „Gewöhnungsphase“ zielsicher nur noch die Lieblingslieder ab. Während des täglichen Spielbetriebs lernt das System stets dazu, denn auch das Nutzerverhalten wird registriert und ausgewertet.

Die Gemstone Speaker Arrays lassen sich aufgrund ihrer geringen Größe perfekt in Wohnräumen integrieren. Als Zubehör sind Wandhalterungen, Tisch- und Bodenstative erhältlich, die ein optimales Hörerlebnis ermöglichen Wird ein Song komplett durchgehört, bewertet das Bose Media Center dies positiv. Einen negativen Eintrag bekommt demzufolge ein Track, der per Skip-Taste vorzeitig abgebrochen wird. Ebenfalls möglich ist die positive oder negative Bewertung der gespeicherten Musik in der „Titelsuche“, die über einen angeschlossenen Fernseher sehr übersichtlich alle Titel auflistet. Lebt mehr als eine Person im Haushalt, ist das auch kein Problem, da sich insgesamt neun auf die jeweiligen Familienmitglieder zugeschnittene Profile abspeichern lassen. Damit das Geburtstagsfest oder die Party zumindest ein voller musikalischer Erfolg wird, können zu diesem Zweck auch spezialisierte Playlisten erstellt werden. Schließlich will nicht unbedingt jeder Heranwachsende auf der ersten eigenen großen Party von den „Oldies“ der Eltern gequält werden oder gar mit den Benjamin-Blümchen-Hörspielen des kleinen Bruders die Fete sprengen. Hinter dem Vorhang Auf der großen Festplatte lassen sich jede Menge Musiktitel abspeichern, und dies gelingt wirklich schnell und einfach. Nachdem die zum Archivieren ausgewählte Audio-CD

Über „Stored“ wählt man die im System gespeicherte Musik als Quelle aus. „Library“ ermöglicht den direkten Zugriff auf die Musik nach Künstler, Genre usw. Die Taste „Info“ zeigt alles Wissenswerte über das aktuelle Musikstück auf dem Fernseher an. Mit „uMusic“ kehrt man sofort zum zuletzt gespielten Profil zurück. uMusic lernt die persönlichen Vorlieben durch die Interaktion des Benutzers kennen: Mit den Tasten „+“ und „-“ können Bewertungen für laufende Stücke abgegeben werden HIFI TEST 4/2008

Das 3.2.1 GSXL Home Entertainment System gibt es wahlweise mit schwarzen oder silbernen Gemstone Speaker Arrays. Die Bose Fernbedienung ist übersichtlich gestaltet, liegt gut in der Hand und kann auch an das System angeschlossene Geräte in den Grundfunktionen steuern. Sehr informativ und gut ablesbar ist das dreizeilige Display des Media Centers

im Laufwerk verschwunden ist, braucht nur noch die „Store“-Taste auf dem Media Center gedrückt zu werden, um innerhalb weniger Minuten deren Inhalt auf das System zu kopieren. Beim Einlesen greift die Bose-Anlage auf die integrierte Gracenote-Datenbank zurück, um die CD anhand von Interpreten, Musiktiteln und Genres entsprechend kategorisieren zu können. Etwa zehn bis zwölf CDs landen so innerhalb einer Stunde auf dem Media Center. Um die Tracks effizient zu speichern, braucht die Bose-Anlage allerdings dann doch etwas Zeit – bei ausgeschaltetem System dauert das Verarbeiten von zehn CDs etwa sechs Stunden. Große Musiksammlungen sollten also in mehreren Etappen auf die 3.2.1 GSXL aufgespielt werden. Ach ja, fast hätten wir vergessen etwas zu erwähnen, denn neben dem überragenden „uMusic“-Trick beherrscht Boses 3.2.1 GSXL ja auch noch die Wiedergabe von DVDs. Kraftvolle Kinosounds füllen den Wohnraum, und per Komponentenausgabe gelangen knackige Farben und scharfe Details auf den Fernseher.

Fazit Boses kleiner Zauberkasten 3.2.1 GSXL versprüht im Alltag seine ganz eigene Magie, da end zur persönlichen Stimmungslage oder Gelegenheit genau die richtigen Musiktitel hervorgezaubert werden. Dank des intelligenten uMusic-Systems mit großer Speicherkapazität können Sie bis zu 340 Stunden Musik archivieren und ohne großen Suchaufwand immer wieder neu genießen. Die Bose-typische einfache Installation der sehr kompakten Komponenten, die kinderleichte Bedienung und der druckvolle Klang machen das System zu einer wirklich gelungenen Komplettlösung. Jochen Schmitt

Der DVD-Receiver lässt sich mit drei zusätzlichen Tonquellen verbinden. Über die BoseLink-Schnittstelle lässt sich die 3.2.1 GSXL zum Multiroomsystem ausbauen. Leider suchen wir auf der Rückseite einen HDMI-Anschluss vergeblich

Kompakt und doch leistungsstark ist der Subwoofer der 3.2.1 GSXL Anlage. Er versorgt das System mit Energie und stellt Kontakt zu den kleinen Satelliten-Lautsprechern her Bose 3.2.1 GSXL Preis Vertrieb Telefon Internet

um 2.750 Euro Bose, Friedrichsdorf 08 00 / 2 67 34 44 www.bose.de

Messwerte Abmessungen (BxHxT in mm) / Gewicht DVD-Receiver 350 x 83 x 255 / 3 kg Satelliten 140 x 64 x 105 / 0,45 kg Subwoofer 222 x 367 x 485 / 10,6 kg Fernbedienung 65 x 229 x 30

Ausstattung Ausführungen Silber / Graphitgrau uMusic, Bose Link, RDS-Tuner, Dolby Pro Logic, Dolby Digital, dts Formate und Dateitypen: VCD, MP3, DVD-R, DVD-RW, DVD+r, DVD+RW Anschlüsse: Eingänge: 3 x Audio, 1 x FBAS, 1 x S-Video Digital-Eingänge: 1 x optisch, 3 x elektrisch Ausgänge: 1 x Audio, 1 x FBAS, 1 x S-Video, 1 x YUV

Laborbericht Bild Schärfe Brillanz Farben

20 % 10 % 5% 5%

1,2 1,2 1,2 1,2

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Ton Stereo Surround

20 % 10 % 10 %

1,3 1,3 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Labor Video Audio

10 % 5% 5%

1,3 1,3 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Praxis Ausstattung Bedienung Verarbeitung

50 % 20 % 10 % 20 %

1,0 0,8 1,0 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,2 1,3 1,3 1,0

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Bewertung + 340 Std. Musik per „uMusic“ + bereits 321 Songs aufgespielt + sehr kompakte Abmessungen – kein HDMI-Anschluss

Note Bild Ton Labor Praxis

20 % 20 % 10 % 50 %

Bose 3.2.1 GSXL Referenzklasse Preis/Leistung: sehr gut HEFT 4/2008

HIFI TEST 4/2008

1,2 35

Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Maxi-Klang aus Mini-Boxen

Mikrokosmos Die Teilnehmer unseres Testfeldes sind wahre Problemlöser: Ihre Minimalgröße erlaubt die Aufstellung in kleinen Wohnräumen, die hübschen Gehäuse findet auch der Lebenspartner schick, und dass der bereits ab 600 Euro erhältliche Heimkinospaß die Haushaltskasse nicht zu sehr belastet, macht die gesamte Familie glücklich. Zu unserem Vergleichstest treten fünf Heimkinosysteme renommierter Hersteller an, die mit unterschiedlichen Technologien versuchen, großen Kinoklang auch aus kleinen Kompaktgehäusen zu zaubern. So finden sich in unserer Redaktion nicht nur direktstrahlende Satellitenlautsprecher ein, sondern ebenfalls Dipol- und sogar omnidirektional abstrahlende Lautsprechermodelle. Alle Hersteller setzen für die Reproduktion tiefer Töne auf aktive Bassreflex-Subwoofer, die sich allerdings in Gehäuseform, Volumen, Chassisgröße und Verstärkerleistungen deutlich voneinander unterscheiden. Zwei der Probanden vertrauen auf das Frontfire-Prinzip, die restlichen Modelle nutzen nach unten „feuernde“ Tieftonchassis. Damit bei den kleinen Heimkinosystemen keine klanglichen Defizite entstehen, bauen die Lautsprecherentwickler auf die Erfahrungen, die sie mit ihren höherwertigen Modellreihen gemacht haben. Dank moderner Großserienproduktion und technisch weit entwickelter Materialien bleibt sogar noch etwas Etat für das eine oder andere maßgeschneiderte Designkleid übrig. Doch die wichtigste Frage ist natürlich, wie diese teilweise winzigen Böxchen klingen. HIFI TEST TV VIDEO hat genau hingehört!

Klangstarke 5.1-Kompaktsysteme fürs Heimkino Energy Take Classic

36

Infinity Beta HCS

Mirage Nano 5.1 HGB

Tannoy HTS 100

Teufel System 4

Einstiegsklasse

HIFI TEST 4/2008

Info: Stellungsspiel Von größter Bedeutung ist die korrekte Aufstellung der 5.1-Systeme – nur so entfaltet sich der Klang in der Form, wie es sich die Filmemacher ausgedacht haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen extra aufgebauten Heimkinoraum oder um das eigene Wohnzimmer handelt. Dem Center sollte man besondere Aufmerksamkeit schenken und ihn direkt ober- oder unterhalb des Fernsehers platzieren, was für eine realistische Dialogwiedergabe von eminenter Bedeutung ist. Ihn flankieren rechts und links die beiden Hauptlautsprecher. Idealerweise befinden sich alle Hochtöner der Frontkanäle auf einer Linie und etwa in Ohrhöhe. Den Subwoofer stellt man am besten in der Nähe der Mainspeaker auf, damit er sich perfekt in das Kinosystem integrieren lässt. Steht er zu weit davon entfernt oder gar hinter dem Sitzplatz, ist der Subwoofer gerade bei Kompaktsystemen allzu leicht zu orten. Die rückwärtigen Satelliten positioniert man am besten etwas hinter inter dem Hörplatz, damit die Effektkanäle nicht zu dominant werden. Sehr oft hat sich dabei ein erhöhter Standort bewährt, da so ein etwas diffes Klangbild entsteht. Falls man über den notwendigen Platz verfügt, sollte man die Lautsprecher wie in der Skizze gezeigt kreisförmig um sich herum gruppieren. Laufzeit-, Lautstärke- und Phasenunterschiede werden über das Setup des AV-Receivers abgeglichen – am besten mit einem Schallpegelmessgerät und den geeigneten Messsignalen, beispielsweise von der HEIMKINO Referenz-Test-DVD.

www.shure.de GREGOR MEYLE SPIELT LIVE AUF DEINER PARTY. JETZT GEWINNEN AUF: WWW.LIVESOUNDTOGO.DE AB SOFORT IM HANDEL: DAS NEUE GREGOR MEYLE ALBUM „SO SOLL ES SEIN“.

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Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Klangstarke 5.1-Kompaktsysteme fürs Heimkino

Energy Take Classic

Infinity Beta HCS

Einstiegsklasse

Der kanadische Hersteller Energy präsentiert das schicke hochglanzschwarz lackierte „Take Classic“-Set, das sich aufgrund seiner minimalen Abmessungen wirklich überall aufstellen lässt.

Ausstattung In den baugleichen Front- und Rearspeakern kümmern sich je ein 76mm-Tiefmitteltöner und eine 19-mmHochtonkalotte um den guten Ton. Werden die Mini-Gehäuse an ihren Halterungen an einer Wand befestigt, sollten die rückseitigen Bassreflexrohre mit etwas Schaumstoff verschlossen werden, um Strömungsgeräusche zu vermeiden. In dem mit den gleichen Chassis bestückten querformatigen Center sind zwei Bassreflexöffnungen praxisgerechter nach vorne ausgerichtet. Unterhalb von 150 Hertz tobt sich der breitbandig agierende Downfire-Basswürfel aus. Sein 200-mm-Treiber mit Polypropylenmembran verfügt über eine elliptisch ausgeformte Sicke, die das Chassis zu großen Auslenkungen befähigt und auch vom 200 Watt starken Aktivmodul nicht in Verlegenheit gebracht wird. Klang Die gute Detailauflösung und das verfärbungsarme Spiel der Mini-Satelliten lässt auch im größten Schlachtengetümmel mit dem Kraken oder dem fiesen Sandman aus „Fluch der Karibik“ und „Spiderman“ Dialoge gut nachvollziehen. Den Raum füllen die Satelliten mit viel Detailinformationen, was das 38

Einstiegsklasse

Filmeschauen auch bis zu recht hohen Lautstärken zum Vergnügen macht. Im Tieftonbereich weiß der kleine Basswürfel durch sehr druckvolles Spiel zu gefallen und gibt kräftige Tieftöne zum Besten, die sich perfekt zu dem Klang der Satelliten addieren. Bei hoher Lautstärke kommt die 200-mmTieftonmembran allerdings ein wenig aus dem Tritt und wirkt dann etwas unpräzise und schwammig. Ausgewogene Klangeigenschaften beweist das Energy-System auch im Stereobetrieb mit Unterstützung des Subwoofers.

Fazit Das Energy-Sextett vermittelt eine tolle Filmklangkulisse und überzeugt durch seinen verfärbungsarmen Klang, dem es auch nicht an Druck im Bassbereich mangelt – für kleine Wohnzimmerkinos bis zu 15 Quadratmetern ideal! Energy Take Classic Preis Vertrieb Telefon Internet

um 800 Euro Beta Audio, Lünen 02 31 / 87 80 04 10 www.betaaudio.de

Bewertung + hübsches Design + sehr klein – Verarbeitung der Satelliten verbesserungswürdig

Note Klang Labor Praxis

70 % 15 % 15 %

1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Energy Take Classic Einstiegsklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: gut

1,4

Von Infinity stammt das 5.1-Set Beta HCS, das mit seinen vergleichsweise groß ausgefallenen Komponenten schon optisch puren Heimkinospaß verspricht.

Ausstattung Die Verarbeitung des Infinity-Systems ist recht ansprechend gelungen, nur bei den etwas plump wirkenden Lautsprecherabdeckungen wünschen wir uns Nacharbeit. Auf der Front der Satelliten finden sich jeweils ein 100-mm-Tiefmitteltöner und ein 19mm-Hochtöner – für den liegenden Center gibt es dagegen eine Bauweise nach D‘Apollito, bei der zwei Tieftöner einen Hochtöner flankieren. Der Subwoofer ist wie seine kleinen Spielgefährten als Bassreflexkonstruktion ausgeführt und darf sich auf die Kraft eines 200 Watt starken Aktivmoduls verlassen, dessen Anschlüsse keinerlei Rätsel aufgeben. Klang Infinity stellt mit dem Beta-HCS-Set ein System auf die Beine, das es aufgrund seiner Membrangrößen und Gehäusevolumina auch schon einmal krachen lassen kann. Bis zu sehr hohen Lautstärken behält das Heimkinoset seine druckvolle Gangart, wobei bei heftigen Pegeln der Center etwas von seiner Contenance verliert. Dies äußert sich in zu vorlauten Stimmen und etwas spitzen Soundeffekten, wie die Schwertkampfszene im dritten Kapitel von „Hero“ verdeutlicht. Dreht man den Lautstärkeregler etwas zurück, verwöhnen die gut zusammenarbei-

tenden Komponenten mit einem weiten Raum, der mit klar umrissenen Effekten angefüllt ist. Der tiefe Bass des Subwoofers unterstützt mit Nachdruck und exaktem Timing die fünf kleinen Lautsprecher, was sich auch beim Genuss von Mehrkanal-AudioTonträgern positiv bemerkbar macht. Als Stereoset mit Subwooferbegleitung macht das Infinity seine Sache ebenfalls ordentlich und überzeugt mit recht voluminösem Spiel und natürlichen Klangfarben.

Fazit Sind für die Infinty Beta HCS erst einmal ende Plätzchen im Wohnraum gefunden, kann imposanter Kinoklang von nun an auch zu Hause genossen werden. Gut, wenn man verständnisvolle Nachbarn hat – denn dieses 5.1Set kann schon richtig laut! Infinity Beta HCS Preis um 700 Euro Vertrieb Harman Deutschland, Heilbronn Telefon 0 71 31 / 48 00 Internet www.infinity.de

Bewertung + potenter Subwoofer + pegelfest – Abdeckungen optisch nicht gelungen

Note Klang Labor Praxis

70 % 15 % 15 %

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Infinity Beta HCS Einstiegsklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: gut

1,3

HIFI TEST 4/2008

Spitzenklang. Kompaktes Design. BOSE® Computer MusicMonitor™

Mirage Nano 5.1 HGB Einstiegsklasse

Außergewöhnliches Design mit ebensolcher Technik präsentiert Mirage in schicken Aluminiumgehäusen – die kleinen Rundumstrahler finden wirklich überall Platz.

Ausstattung Nimmt man die mit Magnetkraft gehaltenen Abdeckungen von den sehr gut verarbeiteten Lautsprechern, erkennt man die für Mirage typische Bauweise. Sowohl der 76-mm-Tiefmitteltöner als auch der 19-mm-Hochtöner strahlen ihren Schall nach oben ab, wobei das Hochtongehäuse als Diffusor für den darunterliegenden Treiber dient. Im ebenfalls geschlossen aufgebauten Center findet sich die identische Bestückung und Chassisanordnung. Das in drei Farben erhältliche Nano-System wird von einem schicken Bassisten im Holzgehäuse mit 20-cm-Tieftöner unterstützt. Sein 200-Watt-Verstärkermodul ist klassenüblich ausgestattet und bietet einen Phasenschalter zur perfekten Integration des Subwoofers in das Lautsprechersystem an. Klang Die Mirage-Satelliten sollten am besten an einer Wand aufgehängt werden, damit der reflektierte Schall zum Klangerlebnis beitragen kann. Ist das System korrekt positioniert, überzeugt der sehr weiträumige Klang, der den Schauspielern viel Platz zum Agieren lässt. Effekte werden präzise abgebildet und Dialoge sind klar verständlich. Jedoch sind Stimmen bisweilen etwas verfärbt und die Detaildarstellung nicht sehr ausgeprägt. Im Tiefbassbereich HIFI TEST 4/2008

Erleben Sie jetzt den BOSE® Computer MusicMonitor™. US-patentierte Bose-Technologien bieten Ihnen beeindruckenden Klang mit zwei kaum handgroßen Lautsprechern. Jetzt müssen Sie nicht länger die Leistungskompromisse konventioneller Boxen akzeptieren. Diese innovativen Lautsprecher sind im Handumdrehen angeschlossen: an Ihren Laptop, Ihren PC oder an andere Audioquellen wie zum Beispiel einen MP3-Player oder CD-Portable. Kontrollieren Sie die Lautstärke ganz einfach mit den Reglern an der Seite des rechten Lautsprechers oder per Tastendruck auf der scheckkartengroßen Fernbedienung. Die hochwertigen Metallgehäuse sind ein Design-Highlight auf jedem Schreibtisch.

arbeitet der potente Subwoofer mit viel Nachdruck und wirkt nur bei hohen Schallpegeln etwas dicklich. Bei Mehrkanalmusik badet man geradezu in Klangeffekten, was sehr schön bei Kraftwerks DVD „Minimum-Maximum“ deutlich wird. Im Stereomodus gefällt wie schon im Surroundbetrieb der weiträumige Klang, wobei hier der Stimmbereich etwas ausgedünnt und hohl klingt.

Fazit Das Mirage Nano 5.1 HGB eignet sich für all diejenigen, die mit herkömmlichen Systemen nicht glücklich werden und auf ein tolles Heimkinoerlebnis trotzdem nicht verzichten wollen. Kurz gesagt – klasse Surroundsound aus Mini-Designlautsprechern.

»Edel und klein, dabei aber zu großem Klang fähig. Eine absolute Empfehlung für alle, die auf guten Sound auch auf dem Schreibtisch nicht verzichten wollen. (…)« digital home 2/2008

Mirage Nano 5.1 HGB Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.000 Euro Osiris Audio AG, Lünen 02 31 / 67 80 04 40 www.osiris-audio.de

Erleben Sie den Unterschied, den BoseTechnologien ausmachen. Gebührenfrei anrufen, gleich bestellen oder Infos anfordern:

Bewertung + elegante Aluminiumgehäuse + sehr gute Verarbeitung – Satelliten nicht sehr pegelfest

Note Klang Labor Praxis

70 % 15 % 15 %

1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Mirage Nano 5.1 HGB Einstiegsklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: gut

1,4

Deutschland und Österreich

✆ (0800) 2 67 3111

Internet www.music-monitor.de oder www.music-monitor.at Infomaterial: SMS mit MM2526 an 55515 (Standardtarif) Kennziffer 8MHT26

oder besuchen Sie den Bose-Fachhändler in Ihrer Nähe. Patentrechte in den USA und anderen Ländern verliehen und/oder beantragt.

Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Klangstarke 5.1-Kompaktsysteme fürs Heimkino P

Tannoy HTS 100

ISTIPP RE

Einstiegsklasse 200

SIEGE ST

R

TE

4/

8

Einstiegsklasse

Teufel System 4

Ausgesprochen elegant kommen die kleinen Lautsprecher mit ihren geschwungenen Gehäusen im Kirschedekor daher.

Ausstattung Auch bei einem genaueren Blick überzeugt die sehr gute Verarbeitung des günstigsten Heimkinosets unseres Testfelds. Ebenfalls erfreulich ist die komplette Ausstattung mit Wandhalterungen und Lautsprecherkabeln, so dass der Kinospaß sofort losgehen kann. Die geschlossen aufgebauten Mini-Satelliten sind mit 76-mm-Tiefmitteltönern und 19-mm-Hochtönern bestückt und verfügen auf ihren Rückseiten über kräftige Anschlussklemmen. Im Center arbeiten zwei der kleinen Tieftöner, die um einen Neodym-Titanhochtöner herum angeordnet sind. Deutlich mehr Membranfläche und damit beste Voraussetzungen für die Tiefbassreproduktion bietet natürlich der aktive Subwoofer des Tannoy HTS 100 Sets. Sein nach unten abstrahlendes, recht einfach gestricktes 200-mm-Chassis mit Papiermembran ist aber zu hohen Auslenkungen fähig. Klang Vom Fleck weg begeistert die exzellente Räumlichkeit des sehr harmonisch aufspielenden Heimkinosets. Effekte werden präzise in den Raum gestellt und lösen sich hervorragend von den Lautsprechern. „Jetzt verstehe ich, warum ein 5.1-System mehr Spaß beim Film gucken macht!“, äußert sich spontan begeistert unser Fotograf, 40

als er sich zum Hörtest auf die Couch gesellt. Präzise und verfärbungsarm gehen die Satelliten ihrer Arbeit nach, die sich bereitwillig vom harmonisch aufspielenden Subwoofer unterstützen lassen. Dieser klingt recht druckvoll, aber im Vergleich zum restlichen Testfeld spielt er weniger tiefreichend und kommt am ehesten an seine Grenzen, wenn es sehr laut wird. Der detailreiche Klang mit ausgewogenen Mitten und gut aufgelösten Höhen gefällt auch im reinen Stereobetrieb mit Bassunterstützung, so dass wir die Tannoys auch für den Musikbetrieb empfehlen können.

Fazit Klasse Verarbeitung, tolle Optik und ein mitreißender Raumklang zeichnen die Tannoy-Lautsprecher aus, die sich in einem kleinen Wohnraum pudelwohl fühlen. Tannoy HTS 100 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 600 Euro Tannoy, Lohmar 0 22 46 / 90 09 26 www.tannoy.com

Bewertung + sehr gut verarbeitet + elegante Gehäuse – schwächster Subwoofer im Test

Note Klang Labor Praxis

70 % 15 % 15 %

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Tannoy HTS 100 Einstiegsklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: hervorragend

1,3

Teufels neues System 4 bekennt sich in Design und Technik unmissverständlich zur großen Lautsprecherfamilie des Berliner Direktversenders. Konzeptionell ist es mit dem größeren System 5 eng verwandt, verzichtet allerdings auf dessen THX-Zertifizierung.

Ausstattung Die ausschließlich im Kirsche-Dekor erhältlichen Teufel-Satelliten und der Center sind mit je zwei 90-mm-Tieftontreibern und einer 28-mm-Gewebekalotte recht erwachsen ausgestattet und bieten dank identischer Bestückung beste Voraussetzungen für stimmigen Raumklang. Im Rearbereich werkeln zwei Dipolsysteme, die gleichfalls auf die in den Frontsystemen eingesetzten Chassis vertrauen. Da es sich um Dipole handelt, sind selbstverständlich zwei Hochtöner und zwei Tieftöner pro Kanal verbaut. Im Tieftonbereich vertrauen die Teufel-Ingenieure auf ein 250 mm messendes Papiermembranchassis im großen Bassreflexgehäuse, das von der stärksten Endstufe im Testfeld angetrieben wird. Das pralle Ausstattungspaket bietet neben einem stufenlosen Phasenregler auch eine Möglichkeit, die integrierte Frequenzweiche zu deaktivieren, um das Bassmanagement komplett an den angeschlossenen AV-Receiver zu übertragen. Klang Tonal en die Teufel-Lautsprecher perfekt zueinander, und die exzellente Räumlichkeit überzeugt auch in schwierigen agen vollauf. So

8

4/

200

werden auch akustisch anspruchsvolle Szenen, wie beispielsweise das „Blättersturm-Kampfduell“ in Kapitel acht auf der „Hero“-DVD, sehr detailgetreu in den Raum gestellt. Ausgewogene Mitten und stets angenehme Höhen dürfen auf ein sehr tieftonstarkes Bassfundament bauen, das sich präzise ins Gesamtsystem einfügt. Der große Woofer ist immens pegelstark und lässt ohne zu murren seine Muskeln spielen. Im Stereo-Setup überzeugen die korrekte Staffelung des musikalischen Geschehens und das verfärbungsarme Spiel.

Fazit Teufels neues System 4 ist akustisch und messtechnisch in diesem Testfeld unangefochten die Nummer eins. Mehr Heimkinoklang aus so kompakten Lautsprechern ist nicht zu machen – Testsieg! Teufel System 4 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 800 Euro Teufel, Berlin 0 30 / 30 09 30 00 www.teufel.de

Bewertung + hervorragender Klang + bester Subwoofer im Test + lange Garantiezeit

Note Klang Labor Praxis

70 % 15 % 15 %

1,1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Teufel System 4 Einstiegsklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: sehr gut

1,1

HIFI TEST 4/2008

AUSGEZEICHNET.*

*

Der neue Full-HD AQUOS mit der exzellenten Bildauflösung bietet neben der 100 Hz-Technologie eine 160 GB große Festplatte. Sie erlaubt Ihnen auch HD-Programme komprimiert aufzuzeichnen. Dank der Timeshift-Funktion können Sie so Sendungen von Beginn an sehen, noch während diese weiter parallel aufgezeichnet werden. Vier integrierte Tuner, darunter zwei für den Satelliten-Empfang, sorgen für eine riesige Vielfalt an Programmen. www.sharp.de

H HiFi P

ISTIPP RE

4/

Laborbericht

Energy

Infinity

Take Classic-Set

5.1-Lautsprechersets 5.1-Sets

Mirage

Beta HCS

4/

200

Tannoy

Nano 5.1 HGB

SIEGE ST

R

Klangstarke 5.1-Kompaktsysteme fürs Heimkino

8

TV-Video-Sat

TE

DVD

8

Heimkino

200

Teufel

HTS 100

System 4

Klang Dynamik/Lebendigkeit Tiefbasseigenschaften Tonale Ausgewogenheit Detailauflösung Zusammenspiel Hörzone Center

70 % 15 % 15 % 10 % 10 % 10 % 10 %

1,4 1,5 1,2 1,4 1,4 1,2 1,4

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1,3 1,3 1,3 1,4 1,3 1,2 1,5

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1,4 1,5 1,2 1,5 1,4 1,1 1,4

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1,3 1,4 1,4 1,2 1,2 1,1 1,2

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,1 1,3 1,1 1,1 1,2 1,0 1,1

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Labor Frequenzgang Verzerrung Pegelfestigkeit

15 % 5% 5% 7%

1,4 1,3 1,4 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,3 1,4 1,3 1,2

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,4 1,3 1,4 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,3 1,2 1,3 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,1 1,2 1,1 1,1

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Praxis Verarbeitung Ausstattung Bedienungsanleitung

15 % 5% 5% 5%

1,4 1,4 1,5 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,3 1,3 1,4 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,3 1,1 1,4 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,2 1,2 1,2 1,2

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,3 1,4 1,2 1,2

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Messwerte Abmessungen (B x H x T in mm): Front Rear Center Subwoofer Garantie Lautsprecher Garantie Elektronik Subwoofer: Gewicht Leistung (max. laut Hersteller) Membrandurchmesser Bauart Equalizer Pegelregler Phasenregelung Trennfrequenz Hochpegel Eingang/Ausgang Niederpegel Eingang/Ausgang Besonderheiten Front-/ Rearspeaker: Gewicht Anschluß Tief-/Mittelton Hochton Bauart Centerspeaker: Gewicht Anschluß Tief-/Mittelton Hochton Bauart

105 x 169 x 105 105 x 169 x 105 260 x 105 x 105 321 x 321 x 321 5 Jahre 2 Jahre

156 x 300 x 190 156 x 300 x 190 372 x 156 x 197 305 x 400 x 429 2 Jahre 2 Jahre

107 x 148 x 111 107 x 148 x 111 252 x 137 x 125 296 x 342 x 344 2 Jahre 2 Jahre

162 x 120 x 170 162 x 120 x 170 355 x 120 x 170 275 x 420 x 405 5 Jahre 2 Jahre

290 x 160 x 90 125 x 230 x 120 290 x 160 x 90 325 x 460 x 345 12 Jahre 2 Jahre

ESW-8 8,9 kg 200 Watt 1 x 200 mm Bassreflex – stufenlos Schalter (0/180°) Regler (40-150 Hz) •/– •/– –

Beta HCS Subwoofer 15,3 kg 200 Watt 1 x 200 mm Bassreflex – stufenlos Schalter (0/180°) Regler (50-150 Hz) •/• •/– –

Nano Sub 9,1 kg 300 Watt 1 x 200 mm Bassreflex – stufenlos – Regler (50-150 Hz) •/– •/– –

10,2 kg 100 Watt 1 x 200 mm Bassreflex – stufenlos Schalter (0/180°) Regler (50-200 Hz) •/– •/– –

M 4500 SW 14,9 kg 450 Watt 1 x 250 mm Bassreflex – stufenlos stufenlos (0/180°) Regler (40-240 Hz) •/• •/• Frequenzweiche deaktivierbar

Take Classic Satellite 1,32 kg Single-Wiring 1 x 76 mm 1 x 19 mm Bassreflex

Beta HCS Sat 3,6 kg Single-Wiring 1 x 100 mm 1 x 19 mm Bassreflex

Nano Sat 1,3 kg Single-Wiring 1 x 70 mm 1 x 19 mm geschlossen

1,3 kg Single-Wiring 1 x 75 mm 1 x 19 mm geschlossen

Front- / Centerspeaker: M 450 FCR 2,4 kg Single-Wiring 2 x 90 mm 1 x 28 mm geschlossen

Take Classic Center 1,45 kg Single-Wiring 1 x 76 mm 1 x 19 mm Bassreflex

Beta HCS Center 5,9 kg Single-Wiring 2 x 100 mm 1 x 19 mm Bassreflex

Nano CC 1,5 kg Single-Wiring 1 x 70 mm 1 x 19 mm geschlossen

2,7 kg Single-Wiring 2 x 75 mm 1 x 19 mm geschlossen

Rearspeaker: M 450 D 1,9 kg Single-Wiring 2 x 90 mm 2 x 28 mm geschlossen

Note Preis Klang Labor Praxis

HEFT 4/2008

um 800 Euro 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 700 Euro 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 800 Euro 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 600 Euro 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 800 Euro 1,1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Preis/Leistung

Einstiegsklasse gut

Einstiegsklasse gut

Einstiegsklasse gut

Einstiegsklasse hervorragend

Einstiegsklasse sehr gut

Ergebnis

1,4

1,3

1,4

1,3

1,1

70 % 15 % 15 %

Fazit In unserem Testraum haben die kleinen Lautsprecher eindrucksvoll bewiesen, zu welchen klanglichen Leistungen die Systeme der Einstiegsklasse inzwischen fähig sind. Unsere fünf Kandidaten zeichnen sich dank unterschiedlicher Funktionsprinzipien durch individuelle Stärken aus und bieten für jeden Einsatzzweck eine Lösung. Letztlich kann es aber nur einen Testsieger geben, und der kommt vom Berliner Direktversender Teufel. Es ist erstaunlich, was die Entwickler diesesmal zu einem Gesamtpreis von 800 Euro auf die Beine gestellt haben. Der potenteste Subwoofer des Testfelds unterlegt auch in größeren Wohnraumkinos den ausgewogenen Klang der Satelliten mit einem souveränen Bassteppich und lässt selten den Wunsch nach mehr aufkom42

men. Überraschend auf den zweiten Platz hat es das System von Tannoy geschafft, das sich aufgrund seines tollen Raumklangs, der klasse Verarbeitung und des niedrigen Preises den Preistipp redlich verdient hat. Mit ordentlicher Gesamtperformance und großer Pegelfestigkeit liegt das Infinity Beta HCS klanglich wie preislich genau im Mittelfeld. Dahinter reiht sich das Energy Take Classic Set mit seinen wirklich minimalen Abmessungen ein. Nichtsdestotrotz überzeugen die überall Platz findenden Lautsprecher aufgrund des leistungsfähigen Subwoofers durch einen schön voluminösen Sound. Der homogene Klang gefällt vor allem im Mehrkanalbetrieb, die Leistungen fallen aber auch im Stereobetrieb kaum ab. Schlusslicht im Vergleichstest wird das Mirage Nano 5.1

HGB, das aber nicht nur aufgrund seiner sehr guten Verarbeitung und den edel wirkenden Komponenten sehr wohl eine Empfehlung wert ist. Reizvoll ist das System auch wegen seines hervorragenden Abstrahlverhaltens, das in der omnipolaren Bauweise von Mirage begründet liegt. Mit diesem Set baden Sie geradezu im Klang und werden von Effekten nur so umspült. Der Subwoofer ist zu enormen Tiefbassleistungen fähig, und dank seiner Breitbandigkeit lässt er sich gut an die Satelliten anbinden.

Jochen Schmitt HIFI TEST 4/2008

Energy Take Classic-Set Subwoofer

0°

15°

Frequenzgang

30°

Enorm tiefreichender und breitbandiger Subwooferwürfel. Ausgewogener Center mit kleinem Ausreißer unter 30 Grad.

Infinity Beta HCS Subwoofer

0°

15°

15°

Tiefbasspotenter Subwoofer. Das vorbildliche Abstrahlverhalten zeigt sich durch nahezu identische 15- und 30-Grad-Messungen.

Subwoofer

0°

15°

0°

15°

K2

K3

Leichte Störkomponenten im gesamten Frequenzbereich, wobei sich die Resonanz bei 1.000 Hz am hartnäckigsten verhält.

Klirr 1 %

K2

K3

Die Nano-Satelliten spielen oberhalb von 700 Hertz mit nur sehr wenig Klirr. Darunter steigen die Klirrwerte deutlich an.

Leicht verzögert ist das Ausschwingen nur unterhalb von etwa 600 Hertz. Im restlichen Frequenzbereich kaum Auffälligkeiten.

Klirr 1 %

K2

K3

Unterhalb von 300 Hertz steigen die Klirrkomponenten K2 und K3 deutlich auf bis zu etwa sieben Prozent an. Oberhalb um ein Prozent.

Im Wasserfalldiagramm sind minimale Störungen in einem Bereich von 600 bis etwa 4.500 Hertz zu erkennen. Sonst problemlos.

Frequenzgang (Center & Subwoofer) / Klirrverhalten (Front) / Zerfallspektrum (Front)

30°

Der Teufel Subwoofer spielt schon ab 35 Hertz und t perfekt zu den sehr ausgewogenen Satelliten mit gutem Rundstrahlverhalten.

HIFI TEST 4/2008

Klirr 1 %

Frequenzgang (Center & Subwoofer) / Klirrverhalten (Front) / Zerfallspektrum (Front)

Frequenzgang

Ab 40 Hz spielt der Downfire-Subwoofer. Zu hohen Frequenzen steigt der Pegel leicht an mit Einbruch unter 30 Grad.

Subwoofer

Im Bereich von 1.000 bis 2.000 Hz ist das Ausschwingverhalten verzögert. Ansonsten vorbildlich schnelles Verhalten.

Frequenzgang (Center & Subwoofer) / Klirrverhalten (Front) / Zerfallspektrum (Front)

30°

Teufel System 4

K3

Durchgängig Klirrkomponenten von weniger als einem Prozent – leider sticht der unangenehme K3-Klirr bei 2.500 Hertz hervor.

Frequenzgang

30°

Tannoy HTS 100

K2

Die Klirrwerte bleiben bis 500 Hz unter einem Prozent. Darunter steigen die K2- und K3-Werte auf bis zu fünf Prozent deutlich an.

Frequenzgang

30°

Mirage Nano 5.1 HGB 0°

Klirr 1 %

Frequenzgang (Center & Subwoofer) / Klirrverhalten (Front) / Zerfallspektrum (Front)

Ab 40 Hertz ist der Subwoofer in seinem Element. Der Center zeigt sich unruhig und mit einen breiten Einbruch bei den Winkelmessungen.

Subwoofer

Frequenzgang (Center & Subwoofer) / Klirrverhalten (Front) / Zerfallspektrum (Front)

Frequenzgang

Klirr 1 %

K2

K3

Die Klirrkomponenten K2 und K3 sind die niedrigsten im Testfeld und bewegen sich deutlich unterhalb von einem Prozent – Respekt!

Sehr schnelles Ausschwingen im gesamten Frequenzbereich. Etwas zögerlich zeigen sich die Satelliten nur im Tieftonbereich.

43

TV-V TV-Video-Sat Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Der perfekte HD-Camcorder für jeden Urlaub

HD-Videos

für den Urlaub

Urlaubszeit ist Videozeit! Wer in den wohlverdienten Sommerurlaub verreist, möchte gern mehr als Souvenirs mitbringen. Was ist schöner, als den letzten Sommerurlaub später in der ungemütlichen Jahreszeit im gemütlichen Wohnzimmer noch einmal Revue ieren zu lasen? Damit die Urlaubserinnerungen nicht zu blass am heimischen HD-Bildschirm werden, bietet es sich an, die Urlaubsvideos mit einem HD-tauglichen Camcorder aufzunehmen. So unterschiedlich die Urlaubsgewohnheiten sind, so verschieden mögen die Ansprüche an die selbst gemachten Videos sein und daher natürlich auch die Anforderungen an den Camcorder. Sechs Kandidaten mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten fanden den Weg in die HIFI TEST

TV VIDEO Redaktion: es gibt die smarten, die sich schon aufgrund ihrer geringen Abmessungen für die Reise eignen. Gespeichert wird dort – gerade wegen der kleinen Bauform – auf Flash-Speichern, die entweder als Karten mit ordentlich Kapazität eingesteckt werden, oder direkt auf Speicherbausteine, die fest in den Camcorder integriert sind. Ausgewachsene Festplatten mit Kapazitäten ab 60GB sind den Filmfreunden angeraten, die sich nicht mit vollen Datenträgern herumschlagen wollen, und schon gar nicht

im Urlaub. Camcorder einschalten und loslegen heißt hier die Devise, denn bevor nicht fünf oder gar zehn Stunden in Full-HD-Auflösung auf der Festplatte gelandet sind, braucht man sich überhaupt keine Gedanken über den Datenträger zu machen. Einige Hobbyfilmer legen indes Wert auf individuelle Eingriffsmöglichkeiten auf die Einstellungen oder möchten die Option zur Nachrüstung mit sinnvollem Zubehör nicht missen. Und wie ist es eigentlich mit gelegentlichen Foto-Schnappschüssen? Pixel müssten die HD-Camcorder dafür doch genug haben. Für nahezu jeden Bedarf dürfte in unserem aktuellen Testfeld etwas dabei sein, und Videos in HD können zumindest alle sechs aufzeichnen.

Sechs HD Camcorder ab 800 Euro Canon HF10

44

JVC GZ-HD5

JVC GZ-HD40

Panasonic HDC-SD9

Samsung VP-HMX20

Sony HDR-TG3

Referenzklasse

HIFI TEST 4/2008

Canon HF10

JVC GZ-HD5 SIEGE ST

4/

8

R

Eine Festplatte dreht sich nicht in dem smarten Gehäuse der Canon HF10. Stattdessen ist sie mit einem internen Flashspeicher ausgestattet, verfügt quasi über eine eingebaute Speicherkarte; mit diesen 16 GB Kapazität ist Canons aktueller AVCHD Camcorder jederzeit filmbereit. Trotzdem kann die Kapazität jederzeit mit einer Speicherkarte aufgestockt werden. In diesem kleinen Gehäuse verbirgt sich ein ausgewachsener Camcorder, der mit einigen Ausstattungsmerkmalen seiner größeren Kollegen glänzen kann und vor allem für hervorragende Bilder sorgt. So manchen Nachteil bringt die kompakte Bauweise aber dennoch mit sich: So liegt das Wahlrad für die Betriebsarten Video/Foto/Aufnahme/ Wiedergabe seitlich am Gehäuse, und zwar so ungünstig, dass es der rechte Daumen nicht wirklich sicher bedienen kann. An der Frontseite neben dem Objektiv finden dafür eine LED-Videoleuchte und ein Blitz Platz. Dieses Objektiv hat es ebenfalls in sich: Canon hat die Steilvorlage von Wettbewerber Panasonic angenommen und einen optischen Bildstabilisator in den kleinen HD-Camcorder integriert. Sollte die Belichtungsautomatik der Drehsituation einmal nicht gerecht werden, bietet die Canon HF10 genügend Korrekturmöglichkeiten in den Blenden und Verschlusseinstellungen. Muss die Schärfe manuell eingestellt werden, vergrößert die Fokushilfe zur besseren Kontrolle den mittleren Bildausschnitt.

60 GB

TE

16 GB

200

Bild- und Tonqualität Die kleine Canon entpuppt sich als richtig scharfes Biest; kein Camcorder aus dem aktuellen Testfeld löst die senkrechten Linien des Test-Charts so weit auf. Zwar ist Auflösung allein nicht alles, aber die HF10 setzt ihre gute Vorstellung in den anderen Disziplinen fort: selbst schwierige Farben werden natürlich wiedergegeben, durch die enorme Auflösungsfähigkeit werden selbst feinste Strukturen des Motivs auf dem Bildschirm sichtbar. Der Ton muss sich ebenfalls nicht verstecken; die Stereoabbildung gelingt der HF10 gut und mit wenig Rauschen, lediglich der Klang ist für manchen Geschmack etwas zu dumpf. Fazit Die Canon HF10 ist ein scharfes, kleines Biest, welches durch seine äußere Erscheinung schnell unterschätzt wird. Schade ist die Abkehr vom standardisierten Zubehörschuh hin zur Canon-eigenen Lösung, welche die Möglichkeiten des Gerätes deutlich einschränkt. Canon HF10 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.200 Euro Canon, Krefeld 0 21 51/349-555 www.canon.de

Labor

Tageslicht

JVC stattet die EverioCamcorder aus den oberen Regalen schon länger mit Objektiven des Spezialisten Fujinon aus. Der HD5 wurde eines mit optischem Bildstabilisator spendiert, der zuverlässig für ruhige Bilder sorgt. Aufgrund ihrer einfachen Bedienung, wo wichtige Einstellungen auch während des Filmens schnell erreichbar sind, prädestiniert sich die HD5 zum schnörkellosen, aber zuverlässigen Handwerkszeug. So ist im manuellen Betrieb mit einem leichten Druck auf den Joystick am Display die manuelle Scharfstellung aktiviert, wer präzise Kontrolle über die scharfen Motivteile benötigt, kann ebenfalls mit einem Tastendruck den Fokusassistenten einschalten, der die scharf gestellten Konturen des Motivs auf dem LCD farbig hinterlegt. So arbeiten Profis. Weniger professionell mutet da schon der Mikrofoneingang an; zwar lässt sich ein externes Mikrofon problemlos anschließen, aber eine Aussteuerung oder Anung ist nicht möglich, da muss man sich auf die automatische Aussteuerung im Camcorder verlassen. Der Wählknopf für die Betriebsarten Ein/Aus/Video/Foto sitzt für den rechten Daumen griffgünstig an der rechten Rückseite, drei LEDs geben Auskunft über den gerade ausgewählten Modus. Die HD5 ist das einzige Gerät im Testfeld, welches keine Fotos simultan zum Video aufnehmen kann, es muss immer erst umgeschaltet werden. Die dann erreichbare maximale Fotoauflösung wird auf ca. zwei Megapixel hochgerechnet.

30 Lux

Bild- und Tonqualität Die Videos zeichnet sie in ansprechender Qualität auf, solange die Motive ausreichend beleuchtet werden. Hervorzuheben ist hier noch der enorme Weitwinkel von knapp unter 40 mm KB-Äquivalent, also das perfekte Gegenstück zur Schwester in diesem Testfeld. Bei abnehmendem Licht wird das Bild zusehends unschärfer, die Farbsättigung bleibt zwar erhalten, aber einige schwarze Motivanteile verfärben sich zu einem dunklen Rotbraun. Die Aufnahmen der eingebauten Mikrofonkapseln sind nahezu perfekt, es gibt kaum Nebengeräusche und einen ausgewogenen Klang. Fazit Mit der JVC HD5 erhält man ein zuverlässiges Gerät, mit dessen durchdachter Bedienstruktur man selbst schwierige Drehsituationen in den Griff bekommt. Die Festplattenkapazität von 60 GB ist zwar nicht rekordverdächtig, reicht aber für einen Sommerurlaub vollkommen. JVC GZ-HD5 Preis Vertrieb Telefon Internet

Labor

Tageslicht

Bewertung

+ knackscharfes Bild + üppige Ausstattung – Zubehörschuh nur für Canon-Zubehör

+ hohe Bildqualität + gute Tonaufnahmen – schwache Lowlight-Leistung

Note

Note 40 % 20 % 10 % 20 % 10 %

1,2 1,2 1,2 1,6 1,0

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Bild Stillfoto Ton Bedienung Ausstattung

Canon HF10

HIFI TEST 4/2008

30 Lux

Bewertung

Bild Stillfoto Ton Bedienung Ausstattung Die Buchsen für ein externes Mikrofon und einen Kopfhörer sind vorbildlich, nur auf den Zubehörschuh wird kein Fremdmikrofon en

um 1.300 Euro JVC, Friedberg 0 60 31/9 39-0 www.jvc.de

Referenzklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: gut - sehr gut

1,2

40 % 20 % 10 % 20 % 10 %

1,3 1,4 1,2 1,2 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

JVC GZ-HD5 Referenzklasse Übersichtlich und gut erreichbar sind die Anschlussbuchsen der JVC HD5

HEFT 4/2008

Preis/Leistung: gut - sehr gut

1,3 45

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Sechs HD Camcorder ab 800 Euro

JVC GZ-HD40

Panasonic HDC-SD9

Bild- und Tonqualität Wie es sich in dieser Klasse gehört, gibt es neben Automatik und Motivprogrammen zusätzlich die Option, die Belichtung und andere bildwichtige Parameter manuell einzustellen. Die Automatik sorgt aber in den meisten Fällen schon für herrlich ausgewogene Bilder. Zwar kann die schiere Auflösung nicht ganz mit dem Klassenprimus von Canon mithalten, liegt aber absolut im grünen Bereich. Bei geringer Motivbeleuchtung zieht die neue JVC gar an der kompletten Konkurrenz vorbei und macht nahezu rauschfreie Aufnahmen mit guter Farbsättigung und -brillanz. Die HD40 erlaubt zwar keine TonWir wünschen uns für die HD40 etwas mehr Weitwinkel und einen optischen Bildstabilisator

200

aussteuerung, der Mikrofoneingang der JVC kann aber in fünf Stufen an die unterschiedliche Empfindlichkeit externer Mikrofone anget werden, zur Kontrolle gibt es eine Kopfhörerbuchse.

Fazit Die JVC HD30 und HD40 dringen mit einem Paukenschlag in die AVCHDWelt ein und können auf Anhieb überzeugen; lediglich den Objektiven sollte etwas mehr Weitwinkel spendiert werden. Schade nur, dass sie voraussichtlich erst ab Ende Juli in den Handel kommen. end zu den neuen Camcorder gibt es von JVC einen neuen Standalone Brenner, der nun auch AVCHD Scheiben erstellen kann

JVC GZ-HD40 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.400 Euro JVC, Friedberg 0 60 31/9 39-0 www.JVC.de

Labor

Tageslicht

30 Lux

4/

0

20 tivanteile überbelichtet werden. Wie gut die Hilfsmittel und Einstellungen greifen, ist an den Testvideos zu erkennen: Die Farbwiedergabe ist gut, lediglich einige Gelb/Orange-Töne werden zu gering voneinander unterschieden. Bei der Detailauflösung liegt die kleine Panasonic im guten Mittelfeld, weiter lässt sich die vergleichsweise geringe Pixelausstattung der CCDs nicht ausreizen. Der optische Bildstabilisator leistet die beste Arbeit im gesamten Testfeld und beruhigt die Bilder nicht nur vorbildlich, sondern lässt auch Schwenks natürlich ausschwingen. Der Ton lässt ebenfalls keine Wünsche offen und überzeugt mit klarer Wiedergabe und überzeugender Räumlichkeit.

Fazit Mit der SD9 hat Panasonic den kleinen SD-Camcorder technisch aufs Äußerste ausgereizt und bietet ihn zudem verboten preisgünstig an. Panasonic HDC-SD9 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 800 Euro Panasonic, Hamburg 0 40/8 54 90 www.panasonic.de

Labor

Tageslicht

30 Lux

Bewertung

Bewertung

+ hervorragende Bildqualität + hohe Tonqualität – kein optischer Bildstabilisator

+ hohe Bildqualität + hervorragender Ton – die HDMI-Buchse ist nur schwer zugänglich

Note

Note

Bild Stillfoto Ton Bedienung Ausstattung

40 % 20 % 10 % 20 % 10 %

1,2 1,2 1,2 1,4 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Bild Stillfoto Ton Bedienung Ausstattung

JVC GZ-HD40 Referenzklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: gut*

1,2

*Da der Preis bei Redaktionsschluss noch nicht endgültig feststand, ist auch die Preis-Leistungs-Beurteilung unter Vorbehalt

46

Bild und Ton Für die korrekte Belichtung der Videoaufnahmen stehen neben der Automatik diverse Motivprogramme zur Verfügung. Wenn es das Motiv erfordert, kann der Filmer auch von Hand in die Blenden- und Verschlusssteuerung eingreifen. Dabei steht ihm die Zebrafunktion unterstützend zur Seite, sie zeigt nämlich an, welche Mo-

ISTIPP RE

8

8

4/

Vor einem knappen Jahr stellte Panasonic seinen ersten, rein auf Speicherkarte basierenden HD-Camcorder vor. Nun folgt mit dem HDC-SD9 bereits die zweite Generation – um einige Funktionen aufgestockt und um knapp 200 Euro günstiger als der HDC-SD5. Da das Gehäuse noch kompakter geworden ist, mussten die Bedienelemente entsprechend verlagert werden; auf der Rückseite gibt es einen Schiebeschalter für Aufnahme/ Wiedergabe/Aus. Zum Fotografieren muss nichts umgeschaltet werden: Es wird einfach der Auslöser gedrückt, schon ist auch das Foto mit maximal zwei Megapixeln Auflösung im Kasten. Der Akku wird nicht mehr einfach von hinten aufgesteckt, sondern seitlich bei aufgeklapptem Display eingesetzt. Durch das übersichtliche Menü zappt man mit einem Joystick, über den man im Übrigen auch direkten Zugriff auf Blenden- und Verschlusseinstellungen hat. Leider musste auch dieser Joystick aus Platzgründen vom Heck hinter das Display wandern, was die Handhabung etwas erschwert. Den Ton nimmt die SD9 nun mithilfe von vier Mikrofonkapseln wahlweise in 5.1-Surround, als Zoommikrofon oder in mittenbetonter Center-Einstellung auf.

P

SIEGE ST

R

Als Überraschungsgast erreichte uns die neue JVC HD40, und ihre kleine Schwester, die HD30, brachte sie gleich mit. Beide Camcorder sind JVCs Einstand ins AVCHDFormat. Trotzdem erlauben beide zusätzlich die Aufzeichnung in dem weniger stark komprimierten MPEG-2Standard, der auch von der HD5 genutzt wird. Weitere Neuerung ist der Verzicht auf eine 3-CCD-Sensoreinheit für die Bildwandlung – hier hat man sich dem Trend hin zum CMOS-Sensor angeschlossen, der noch einiges an Entwicklungspotenzial verspricht. Das Objektiv kommt nun weder von Fujinon noch von Konica Minolta, die beide in Camcordern von JVC anzutreffen sind. JVC hat die beiden Neulinge mit Linsen aus eigener Fertigung ausgestattet. Hier verbirgt sich dann auch ein kleiner Wermutstropfen in dem insgesamt schlüssigen Konzept. Der Weitwinkel des Objektivs reicht gerade einmal bis auf KB-Äquivalente 50 mm hinab, was eigentlich gar kein Weitwinkel ist. Dafür kann aber die Kombination aus Optik, Sensor und Bildverarbeitung mit hervorragenden Bildergebnissen überzeugen.

SD-/SDHC-Speicherkarte

TE

120 GB

40 % 20 % 10 % 20 % 10 %

1,2 1,4 1,1 1,5 1,5

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Panasonic HDC-SD9 Gut versteckt – die HDMI-Buchse ist nach wie vor bei eingebautem Akku unerreichbar

Referenzklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: hervorragend

1,3

HIFI TEST 4/2008

Samsung VP-HMX20C

Sony HDR-TG3

8 GB Samsung hat dem aktuellen HD-Camcorder VP-HMX20 ebenfalls ein Querformat gegeben. Das hatte auch der Vorgänger HMX10 schon. Allerdings ist er weniger kompakt, als es den Anschein hat; in der Tat kann er von den Abmessungen her beinahe mit den Festplattengeräten mithalten und ist somit deutlich größer als die direkte Konkurrenz von Canon und Panasonic. Es gefällt die leicht angeraute Oberfläche, die dem Koreaner ein robustes Äußeres verleiht. Ganz so massiv, wie uns das riesig anmutende Objektiv vormachen will, ist zumindest der verbaute CMOS-Sensor nicht. Mit einer Diagonalen von 1/8 Zoll ist er der kleinste im Testfeld – mit den meisten Pixeln auf seiner Oberfläche – obwohl im Gehäuse sicher ein größeres Exemplar Platz gefunden hätte. Die Mode-Taste zum Umschalten zwischen Video, Foto und Wiedergabe befindet sich ergonomisch günstig am Heckspoiler, ebenso gut ist der Zoomhebel zu erreichen, auch wenn die Feindosierung etwas Übung erfordert. Das Menü ist als Touchscreen ausgelegt und recht übersichtlich gestaltet, bildrelevante Parameter erreicht man umgehend über das Q.Menu. Die drehbare Handschlaufe, ebenfalls von der 10er übernommen, erweist sich als praktisches Hilfsmittel zum Filmen aus besonderen Perspektiven. Das Objektiv hat im direkten Vergleich zum Vorgänger an Randschärfe zugelegt, die Bildverarbeitung bleibt allerdings hinter den Erwartungen zurück. Die Tonqualität ist enttäuschend, SLaute werden zu stark und teilweise verzerrt wiedergegeben, die Ortbarkeit lässt ebenfalls Wünsche offen, dafür lässt sich ein externes Mikrofon anschließen, für das es aber keinen Zubehörschuh gibt.

Memory Stick PRO Duo

Bild- und Tonqualität Die Samsung HMX20 leistet sich außer einer gehörigen Kantenschärfung und einer schwächelnden Bildqualität bei geringer Beleuchtung kaum größere Schnitzer. Insgesamt gesehen hinkt die Videoqualität jedoch hinter dem Wettbewerb her. Warum das so ist, wird bei den Testfotos klar: die Prioritäten der Samsung liegen eindeutig in der Fotografie. Der Ton, den die eingebauten Mikrofonkapseln aufzeichnen, ist viel zu hell und neigt oft zu Verzerrungen. Fazit Das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf der Fotoseite, der Klappblitz aber vor allem die üppige Pixelausstattung des verhältnismäßig kleinen CMOS sind eindeutige Anzeichen dafür.

Samsung VP-HMX20 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.050 Euro Samsung, Schwalbach 0 61 96/66 53-50 www.samsung.de

Labor

Tageslicht

30 Lux

Schon äußerlich hebt sich die Sony HDR-TG3 von den Mitspielern ab: Sie stellt sich als einzige im Hochkantformat vor und dazu noch im teuren Kleid aus Titan. Dieses Kleid ist allerdings nicht ganz komplett, bauchfrei heißt hier die Devise; die Titanapplikationen umhüllen nur das Objektivgehäuse und das Display sowie die Fläche hinter dem Display. An der rechten Seite wurde das leichte und doch widerstandsfähige Material ausgespart. Am Innenleben wurde hingegen nichts ausgespart, da nimmt es die TG3 sogar mit den erwachsenen Geschwistern auf, zumindest, was Größe und Pixelausstattung des Bildsensors anbelangt. Die Einstellund Kontrollmöglichkeiten für eine korrekte Belichtung und saubere Scharfstellung hat der kleine TitanCamcorder ebenfalls von den Geschwistern übernommen. So kann auf dem als Touchscreen ausgelegten LCD der gewünschte Bildausschnitt einfach ausgewählt werden, darauf wird dann die Belichtung, bzw. die Schärfe optimiert. Eine zuschaltbare Zebrafunktion überwacht die Belichtung und ein ebenfalls auf dem LCD eingeblendetes Gittermuster erleichtert die waagerechte Ausrichtung.

Bild- und Tonqualität Schon ohne die erwähnten Hilfsmittel in Anspruch zu nehmen, leistet sich die TG3 bei guter Beleuchtung kaum Schwächen. Erst bei abnehmender Beleuchtung geht die Farbsättigung spürbar zurück. Der Rauschanteil ist dagegen erstaunlich gering. Ebenfalls erstaunlich ist zudem die Fotoqualität, die Sony aus den vergleichsweise wenigen Pixeln herauszuholen vermag. Der Ton lässt sich wahlweise in 5.1

Sony HDR-TG3 Preis Vertrieb Telefon Internet

um 900 Euro Sony, Berlin 01 80/25 59 50 12 www.sony.de

Labor

Tageslicht

30 Lux

Bewertung

+ hohe Fotoqualität + übersichtliches Menü – schlechter Ton

+ hohe Bildqualität + vielseitige Tonaufnahmen – mäßige Lowlight-Qualität

Note

Bild Stillfoto Ton Bedienung Ausstattung

40 % 20 % 10 % 20 % 10 %

1,4 1,2 1,8 1,5 1,7

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Samsung VP-HMX20

HIFI TEST 4/2008

Fazit Die kleine Sony kann gut mit den anderen Testteilnehmern mithalten. Lediglich bei abnehmender Beleuchtung bricht die Farbsättigung ein, das geht aber anderen genauso. Die TG3 beweist, dass auch ein Hingucker richtig gute Bilder machen kann.

Bewertung

Note

Ein Anschlussdock machts möglich: Die Samsung nimmt auch HDMI-Stecker in Standardgröße auf, andere Camcorder sind auf die Mini-Version angewiesen

oder in simplem Stereo aufzeichnen. Zusätzlich gibt es noch die Zoom-Variante, die das Tongeschehen mit der Brennweite verbindet: bei WeitwinkelAufnahmen gibt es 5.1-Surround, der sich bei zunehmender Tele-Einstellung nach vorm verlagert, aber auch an Rauschen zunimmt. Der Ton ist insgesamt ein wenig dünn, und leider schabt aufgrund der Bauweise schnell mal der Zeigefinger über die Mikrofonöffnungen, was zu unüberhörbaren Störgeräuschen führt.

Referenzklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: gut

1,5

Bild Stillfoto Ton Bedienung Ausstattung Das Anschlussdock der Sony TG3 ist beinahe Makulatur – die gleichen Anschlüsse befinden sich auch am Gerät selbst, mit Dock steht die Sony einfach besser

40 % 20 % 10 % 20 % 10 %

1,3 1,3 1,3 1,5 1,7

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Sony HDR-TG3 Referenzklasse HEFT 4/2008

Preis/Leistung: sehr gut

1,4 47

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Laborbericht HD-Camcorder

P

ISTIPP RE

4/

200

8

200

8

TE

4/

8

4/

SIEGE ST

R

SIEGE ST

R

TE

Sechs HD Camcorder ab 800 Euro

200

Canon

JVC

JVC

Panasonic

Samsung

Sony

HF10

GZ-HD5

GZ-HD40

HDC-SD9

VP-HMX20

HDR-TG3

Bild 60 % / 40 % Farbqualität 24 % / 14 % Detailauflösung 24 % / 14 % Bildstabilisierung 7% Dämmerung (bei 30 lx und 3 lx) 5%

1,2 1,1 1,1 1,2 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,3 1,2 1,3 1,2 1,7

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,2 1,2 1,2 1,3 1,1

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,2 1,2 1,3 1,0 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,4 1,6 1,3 1,4 1,6

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,3 1,2 1,2 1,3 1,6

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Stillfoto Auflösung Farbsättigung Farbtreue

1,2 1,2 1,1 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,4 1,4 1,5 1,5

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,2 1,2 1,3 1,2

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,4 1,4 1,5 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,2 1,1 1,2 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

1,3 1,2 1,3 1,3

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

0 % / 20 % 10 % 5% 5%

Ton

10 %

1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,1 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Bedienung

20 %

1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Ausstattung

10 %

1,0 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■

1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Messwerte Aufnahmemedien

int.Flashspeicher 16 GB, int. Festplatte (60 GB), int. Festplatte (120 GB), SD-/SDHCSD-/SDHC- Speicherkarte SDHC SDHC Speicherkarte Komprimierung AVCHD MPEG-2 AVCHD / MPEG-2 AVCHD Betriebsgewicht 426 g 565 g 539 g 334 g Abmessungen in mm (Sucher und LCD eingeklappt) L x B x H 125 x 73 x 62 140 x 76 x 70 140 x 74 x 68 119 x 64 x 61 Akku Standzeit/Stamina (Minuten) 92 Min. 95 Min. 94 Min. 134 Min. Aufnahmechip(s) 1x 1/3,2“ CMOS 3 x 1/5“ CCD 1 x 1/3“ CMOS“ 3 x 1/6“ CCD Pixel-Ausstattung je Chip 3.310.000 570.000 2.680.000 560.000 effektiv je Chip 16:9 2.070.000 530.000 1.350.000 520.000 LC-Display 2,7“ , 211.000 Pixel (16:9) 2,8“ mit 207.000 Pixeln (16:9)“ 2,8“ mit 207.000 Pixeln (16:9)“ 2,7“ mit 300.000 Pixeln (16:9)“ Fotoaufnahme während der Videoaufnahme möglich • – • • Fotoauflösung hierbei 1920 x 1080 – 1920 x 1080 1920 x 1080 Zubehörschuh standard / Intelligent –/•* •/– •/– –/– Videoleuchte / Blitz •/• –/– •/• –/• Mikrofon-/Kopfhöreranschluss •/• •/– •/– –/– AV-/S-Video-/Componenten-/HDMI-Ausgang •/–/•/• •/–/•/• •/–/•/• •/–/•/• USB Schnittstelle 1.1/2.0 / DV Schnittstelle in/out –/•/–/– –/•/–/• –/•/–/– –/•/–/– Audio Dolby Digital (2 Kanal) MPEG1 Layer 2 Dolby Digital (2 Kanal) Dolby Digital (5.1 Kanäle) Bildstabilisierung optisch optisch elektronisch optisch Objektiv (max. Blende) F 1,8 F 1,8 F 1,8 F 1.8 Brennweite (mm) 4,8 – 57,6 3,3 – 33 4,5 – 45 3,0 – 30 Video entspr. KB 16:9 42,9 – 514,8 mm 39,5 – 395 mm 50 – 500 mmm 42,9 – 429 mm Zoom optisch/digital 12-fach / 200-fach 10-fach / 200-fach 10-fach / 200-fach 10-fach / 700-fach maximale Fotoauflösung 2048 x 1536 1920 x 1080 2432 x 1368 1920 x 1080 Ein-Aus-Blenden / Überblendeffekte •/– •/• •/• •/– digitale Bildeffekte • • • – Schwachlichtmodus • • • • Programmshift / Motivprogramme •/8 –/5 –/6 –/4 Bildkorrektur kräftig, neutral, ger. Schärfen, Schärfe Schärfe Hautton soften Hautton soften, custom Blende/Verschlusszeiten/Weißabgleich/Fokus manuell •/•/•/• •/•/•/• •/•/•/• •/•/•/• Tonaussteuerung manuell • – – •*

int.Flashspeicher 8 GB, SD-/SDHC- Speicherkarte MPEG 4 AVC/H.264 494 g 137 x 67 x 68 99 Min. 1 x 1/8“ CMOS“ 6.400.000 k. A. 2,7“ mit 230.000 Pixeln“ • 1920 x 1080 –/– –/• •/– •/•/•/•*** –/•/–/– AAC elektronisch F 1.8 6,3 – 63 49 – 490 mm 10-fach / 100-fach 3264 x 2488 •/– • • –5 –

Memory Stick PRO Duo HD: AVCHD / SD: MPEG2 298 g 63 x 31 x 119 105 Min. 1 x 1/5“ CMOS 2.360.000 1.430.000 2,7“ mit 211.200 Pixeln • 2016 x 1134 –/– –/• –/– •/•/•/• –/•/–/– Dolby Digital (5.1 Kanäle) elektronisch F 1,8 3,2 – 32 43 – 507 mm** 10-fach / 120-fach 2304 x 1296 – • – –/10 –

•/•/•/• –

•/–/•/• –

•/– 7,4V Li-Ion Akku mit 850mAh • • •/–/•/– • • –

•/– 6,8V Li-Ion Akku mit 890 mAh • – •/–/•/– • • MS PRO Duo 4 GB

Lieferumfang Laden intern/extern Akku

•/– 7,4V Li-Ion Akku mit 890 mAh – • •/–/•/– • • –

•/– 7,2V Li-Ion Akku mit 1460 mAh – • •/–/•/– • • –

•/– 7,2V Li-Ion Akku mit 1460 mAh – • •/–/•/– • • –

–/• 7,2V Li-Ion Akku mit 1320 mAh – • •/–/•/– • • –

um 1.200 Euro 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,0 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 1.300 Euro 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 1.400 Euro 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 800 Euro 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 1.050 Euro 1,4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■

um 900 Euro 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,7 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Preis/Leistung

Referenzklasse gut - sehr gut

Referenzklasse gut

Referenzklasse gut****

Referenzklasse hervorragend

Referenzklasse gut

Referenzklasse sehr gut

Ergebnis

1,2

1,3

1,2

1,3

1,5

1,4

Dockingstation Fernbedienung AV- / S-Video- / Componenten- / HDMI-Kabel USB-Anschlusskabel Software Speicherkarte

Note Preis Bild Stillfoto Ton Bedienung Ausstattung

HEFT 4/2008

60 % / 40 % 0 % / 20 % 10 % 20 % 10 %

* nur in 5.1 und für alle Mikros gleichzeitig

48

** während des Zoomens variiert die aktive CMOS-Fläche im Weitwinkel und im Telebereich, daher geht die Brennweite über die rein optischen Parameter (10-fach) hinaus *** nur über Dockingstation ****Da der Preis bei Redaktionsschluss noch nicht endgültig feststand, ist auch die Preis/Leistungs Beurteilung unter Vorbehalt

HIFI TEST 4/2008

Service

Ruhig gestellt

Neben einem sicheren Stand garantiert ein Stativ mit Videoneiger zusätzlich butterweiche Schwenks

Tipps für ruhige Bilder Der eigentliche Grund, einen HD-Camcorder zum Filmen zu nutzen, ist die enorme Bildqualität, vor allen Dingen am großen Bildschirm. Allerdings fallen Fehler auf Bildschirmen jenseits der 82-cmKlasse auch sehr viel deutlicher auf. Besonders verwackelte Sequenzen können den Videogenuss erheblich trüben. Mit unterschiedlich wirksamen Gegenmaßnahmen versuchen die Hersteller, die Wackler des Kameramannes zu unterdrücken. Neben den bekannten Methoden der Bildstabilisierung im Camcorder, bleibt die Benutzung eines Stativs die erste Wahl für ruhige Bilder und gleichmäßige Schwenks. Bei langen Brennweiten ist selbst ein Einbeinstativ besser als Filmen aus freier Hand. Ist kein Stativ vorhanden, sollte man sich nicht scheuen, den Camcorder in beide Hände zu nehmen; zusätzliche Bedienelemente fürs Zoomen befinden sich an fast jedem Camcorder-Display.

Optische und elektronische Bildstabilisatoren sollten auf dem Stativ abgeschaltet sein, da es sonst zu unerwünschten Artefakten wie Nachschwingern oder Rucklern beim Schwenken kommen kann

Besonders auf Reisen ist ein gutes Einbeinstativ aufgrund des geringeren Packmaßes und Gewichts von Vorteil, denn Einbein ist besser als kein Bein. Auf einem Neigekopf für Videokameras lässt sich der Camcorder optimal in die Waage bringen und wird durch eine Ausgleichsfeder immer wieder in diese Position zurückgebracht

Dreibeinstativ-Set: 701RC2 Neiger + 055XB Stativ + Tasche, Preis um 355 Euro Einbeinstativ: Manfrotto 560B, Preis um 135 Euro Vertrieb: Bogenimaging, Köln www.bogenimaging.de

Testfazit Zwei Testsieger und ein Preistipp sind eine gute Ausbeute bei sechs Testgeräten. Zumal die beiden Testsieger recht unterschiedlich sind: Canon packt in der HF10 hervorragende Bildqualität in ein kompaktes Gehäuse und lässt auch für die Aufrüstung noch einigen Spielraum, solange das Zubehör aus dem Hause Canon kommt. JVC langt mit den beiden neuen Camcordern richtig hin, und wer mit 80 GB Festplattenspeicher auskommt und die Videodaten nicht unbedingt per Firewire-Schnittstelle überspielen muss, dem sei die preisgünstigere HD30 nahe HIFI TEST 4/2008

gelegt. Auch wenn hier das letzte Wort über den Verkaufspreis erst noch gesprochen werden muss, so bleibt eines gewiss: die inneren Werte, vor allem die fürs Bild relevanten, sind die gleichen wie bei der HD40. Panasonic bietet mit seinem ausgereiften SDCamcorder die preisgünstigste Variante, wenngleich hier die fotografischen Qualitäten zu wünschen übrig lassen. Samsung kann dafür mit überdurchschnittlicher Fotoqualität prahlen, hadert aber mit den Videos und dem Filmton etwas. Sony schließlich hadert überhaupt nicht, es sei denn mit dem unü-

bersichtlichen Touchscreen-Menü, aber das wird sich so bald sicher nicht ändern, wie auch die überzeugende Bildqualität in Videos und Fotos. Der Urlaub kann also beginnen, auch wenn man in Versuchung gerät, ihn noch um einige Wochen hinauszuzögern, da die JVC HD30 und HD40 voraussichtlich erst ab Ende Juli erhältlich sein werden. Aber es gibt ja auch andere Gelegenheiten zum Filmen. Thomas Johannsen 49

Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

R2-D2 als Multimedia-Beamer

Spielende Projektion Nanu? Das ist doch der kleine Robotor R2-D2 aus „Krieg der Sterne“... Richtig! Doch dieses voll Ri hti ! D h di ll ffunktionskti fähige Modell hat es in sich: ein komplettes Multimedia-Center mit DVD-Player und Projektor inklusive. Neugierig geworden? Dann lesen Sie weiter ...

Extrem stylish und verspielt, im Alltagseinsatz allerdings durch zahlreiche Doppelbelegungen etwas zu kompliziert – der Rasende Falke mit eingebauten Soundeffekten

Der Astromech-Droide ist gut 50 Zentimeter groß und bringt stattliche 10 Kilo auf die Waage. Das hohe Gewicht ist durch die Innereien begründet, denn er ist nicht nur komplett fernsteuerbar, kann also fahren, schwenken und sich drehen, sondern beherbergt im Inneren einen DLP-Projektor, einen DVD-Player, ein Soundsystem und ausreichend Anschlüsse für externe Geräte, iPod, USB-Sticks und Speicherkarten inklusive. Das Tüpfelchen auf dem i ist die Lizenzierung von Lucasfilms – sämtliche Geräusche, die der Kleine von sich gibt, sind also genau wie von den Filmen bekannt und geliebt.

Technik Der DLP-Projektor hat eine native Auflösung von 1024 x 768 Pixel, der Slot-in-DVD-Player verkraftet nicht nur Video-DVDs, sondern auch alle gängigen Formate wie SVCD, VCD und MPEG-4, MP3, JPEG und WMA. Alle unterstützten Dateiformate lassen sich auch von einem USB-Stick oder einer unter50

stützten Speicherkarte abspielen. Das integrierte Soundsystem kann mit 2 x 10 Watt und virtuellem Surround aufwarten. Wer will, kann auch per DVI-I eine externe Videoquelle anschließen sowie den Ton oder das Bild anderweitig ausgeben lassen.

In der Praxis Hier kommt der Spaß ins Spiel. Natürlich kann der R2-D2 qualitativ nicht mit einem ausgewachsenen Heimkino mithalten, muss er aber auch nicht. Dafür ist er ideal geeignet, um das Kind im Mann zu befriedigen und mal eben zwischendurch für Unterhaltung zu sorgen oder das eine oder andere Filmchen an die Wand oder die Decke zu werfen. Und das kann er: Die Schärfe geht in Ordnung, beim Farbmanagement können sich manche Projektoren der 2.000Euro-Klasse noch was abschauen, und die haben vor allem keine Fernbedienung, die aussieht wie der Rasende Falke, das Raumschiff von Han Solo.

Fazit Ist R2-D2 ein Heimkino-Beamer? Nein, aber das ist auch völlig egal, denn er ist einfach cool, und man wird sowieso mit der Fernbedienung in der Hand durchs Haus fahren, piepen, drehen und ein breites Grinsen auf dem Gesicht haben, bis der Akku leer ist. Und wenn er dann aufgeladen wird kann man, um die Zeit zu überbrücken, auch mal eben einen Film sehen oder Musik hören oder Fotos schauen. Oder einfach weiter grinsen. Nick Schreiner R2-D2 DVD-Projektor Preis Vertrieb Telefon

um 2.500 Euro MBA Markenvertrieb, Mülheim 02 08 / 9 41 67 40

Ausstattung

HEFT 4/2008

• DVD-Player • Soundsystem 2 x 10 Watt • USB, MMC, SD, MemoryStick • Eingänge: FBAS, S-Video, DVI-I • Ausgänge: Kopfhörer, optisch, FBAS HIFI TEST 4/2008

Testliste

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

250 Geräte im Überblick

Testliste Die Tabelle für den schnellen Überblick In der Testliste sind alle getesteten Produkte nach Gerätekategorien sortiert. Innerhalb dieser Kategorien sind die Geräte in einer der fünf Klassen ihrem Testresultat entsprechend platziert. Referenzklasse Spitzenklasse Oberklasse Mittelklasse Einstiegsklasse

Kompromisslose Produkte mit überragender Bildund Tonqualität. Produkte für qualitätsbewusste Genießer, die Wert auf gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Produkte für gehobene Ansprüche mit ausgezeichneter Bild-, Ton- und Verarbeitungsqualität. Solide Produkte, die normalen Anforderungen in allen Punkten gerecht werden Qualitativ überzeugende Produkte mit prima PreisLeistungs-Gegenwert.

Die Endnote ergibt sich aus unterschiedlich gewichteten Teilergebnissen. Sie sind jeweils nur innerhalb einer Klasse und Geräteart vergleichbar. Das heißt, um in der Spitzenklasse mit der Note 1,3 abzuschneiden, muss das Gerät höhere Anforderungen erfüllen als für eine 1,3 in der Oberklasse. Die Ergebnisse werden von erfahrenen Fachredakteuren ermittelt, die in den letzten 15 Jahren über 10.000 Produkte präzisen Testdurchläufen unterzogen haben. Mit protokollierten Messungen und zeitintensiven Praxisprüfungen wahrt die Redaktion Objektivität. Für Kompetenz sorgt das Team aus Diplom-Ingenieuren, Diplom-Physikern, Fernsehtechnikern, Informatikern sowie Musik- und Kommunikationswissenschaftlern.

TESTEQUIPMENT • TESTEQUIPMENT • TESTEQUIPMENT HIFI TEST TV VIDEO arbeitet mit mehrstufigen Prüfungsverfahren. Dafür verwenden wir einerseits Spezialmessgeräte und andererseits Konkurrenzprodukte für Direktvergleiche in qualifizierten Hör- und Sehtests.

TV-Geräte • Philips 42PW9831 • Pioneer PDP5000EX • Toshiba 55PJ6

Mit dieser Technik messen wir:

Antennen- / Sat-Empfangsanlage • TechniSat Satman 850 • TechniSat TechniNet BS3-Kopfstation • TechniSat Multytenne • TechniSat GigaSystem 17/8 • Hirschmann FESA815 N69 • Axing TVS-5-00 • diverse CA-Module für Pay-TV/Audio • Astro Antennenverteiler AL114

• Audio Precision System One • Clio Win7, ATB • Hoschar Umschaltbox • Leistungsmesser ELV EM98

• Mess-CD mit digitalen Testsignalen • Milori Colourfacts CF 6000 • Oszilloskop Kenwood CS-6030 • Videoumschaltbox Habo 100

Mit diesen Referenzgeräten testen wir: CD-SACD- / DVD- / Multiplayer • Audionet Art V2 • Audionet VIP • Burmester 052 • Denon DVD 3910 • Panasonic DMP-BD10 (Bluray) • Toshiba HD-XE1 (HD-DVD) • Rotel RCD-1072

Lautsprecher Stereo • B&W 803 D • Piega TC70X • Dynaudio Audience 52 SE • Revel F50, F32 • Elac FS609 X4Pi • Sonus Faber Cremona Auditor • Magnat Metas 300 • Thiel CS 1.6

Vollverstärker / Vor-Endstufenkombis • Audionet Pre I G2 mit EPS • Audionet Amp II Max • Audionet Amp I • Bryston 25 BPS, Bryston 4 B SST • Burmester 051 • Rotel RA-04

Lautsprecher Surround • Dynaudio Contour 5.1-Set • B&W 803/D, ASW 850 • Nubert NuLine 100 • Revel F50, F32, C32, B 15, S 30 • Teufel Theater 10

AV-Verstärker / AV-Receiver / AV-Kombis • Bryston SP1.7/9BST • Denon AVC-A11XV • Rotel RSP-1098, RM-1075, RMB-1095

Projektor / Rahmenleinwand • Marantz VP-11S1 • Samsung SP-H700AE • Steward Studiotek 130

HIFI TEST 4/2008

• Kimber 8VS • Monitor Atmos Air 309 • Oehlbach Air Blue 4 • Tara Labs Omni III • Van den Hul The Inspiration Hybrid • Van den Hul The Clearwater • Van den Hul The Sky-Line Racks / Basen / LS-Ständer • Acapella • Audio Magic • Audioplan • Creaktiv • Spectral • Tabula Rasa

NF-Kabel • Cardas Crosslink II • HMS Gran Finale • HMS Sestetto • Kimber Hero • Kimber PBJ • Monitor Twister S1 Digital • Oehlbach NF 14 Master Set • Silent Wire NF5 • Sun Audio Reference XLR • Tara Labs Prism 1100i • Van den Hul The First Ultimate • Van den Hul The Second

Stromversorgung • Burmester Power Conditioner • HMS Energia SL Netzkabel • HMS Gran Finale SL Netzkabel • HMS Energia Netzleisten • HMS Wandsteckdosen • Music Line Powerigel • Music Line ML 6 Netzleiste • Siltech Netzkabel • Sun Audio Netzleisten • Tara Labs Netzkabel

Lautsprecherkabel • AIV Black Moon • Black & White 1202 • Cardas Quadlink II • HMS Fortissimo • HMS Al Cinema • Kimber 4PR

Zubehör • Diamond Pyramid Cones • Densen De-Magic Burn-in-CD • Finite Elemente Ceraballs • Finite Elemente Cerabases • Gefen HDMI Verteiler • Millennium M-CD-Matte • Millennium M-Blocks • Siebert Schwingungsdämpfer

51

Testliste

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Preis/Leistung

Bild (50 %)

Ton (5 %)

Aussstattung (15 %)

Verarbeitung (15 %)

Bedienung (15 %)

Ausgabe

1.800

gut

1,1

2,5

1,6

1,2

1,4

5/07

Panasonic TX-32LMD70F (81 cm) 1,4

1.000

sehr gut

1,4

1,4

1,7

1,5

1,3

4/07

Sony KDL-32V2500 (81 cm)

1,5

1.200

gut

1,4

1,7

1,7

1,6

1,5

4/07

Referenzklasse

Note

ab 66 cm Bildschirmdiagonale

Preis (E)

LCD-TVs Ausgabe

Verarbeitung (15 %)

Aussstattung (15 %)

Ton (5 %)

Bild (50 %)

Note

(L) – LCD (P) – Plasma

Preis (E)

Fernseher

Preis/Leistung

ng Neue Bewertu 08 20 1/ e ab sg ab Au

Bedienung (15 %)

Die Tabelle für den schnellen Überblick

Referenzklasse

1. Platz Philips 42PFL9900 1,2

1,6

2/08

Philips 32PFL9632D (81 cm)

Sharp LC-52HD1E (L) (132 cm)

1,8

5.200

gut

1,9

1,9

1,4

1,7

1,6

2/08

Oberklasse

Panasonic TH-42PV71F (P) (106 cm) 1,4

1.600

hervorragend

1,3

1,6

1,8

1,5

1,2

1/08

Spitzenklasse

1,3

Sharp LC-52XD1E (L) (132 cm)

1,4

3.700

gut

1,3

1,8

1,7

1,6

1,4

1/08

Toshiba 32C3000P (81 cm)

1,6

900

Metz Talio 26 CTS (L) (66 cm)

1,5

1.800

befriedigend

1,4

1,6

1,5

1,6

1,5

1/08

Philips 32PFL7332 (81 cm)

1,6

1.200

Philips 32PFL7862 (L) (81cm)

1,5

1.200

sehr gut

1,3

1,8

1,9

1,5

1,5

JVC LT4DR9 (L) (106 cm)

1,5

1.800

gut

1,5

1,5

1,7

1,5

1,4

3/08 eite 14 S4/08

Toshiba 42Z3030D (L) (106 cm)

sehr gut

1,5

1,8

1,7

1,5

1,5

1/08

sehr gut

1,4

1,7

1,7

1,5

1,4

3/08

Panasonic TX-37LZD70F (L) (94 cm) 1,5

1.600

gut - sehr gut

1,5

1,8

1,8

1,5

1,4

2/08

NEC Multeos M40 (L) (102 cm)

1,5

2.600

gut - befriedigend

1,6

–

1,6

1,4

1,4

1/08

eite 16 S4/08 18 4 4/08 Seite 19 4/08 e it e S 3/08

Samsung PS 42A456 (P) (106 cm)

1,6

1.300

sehr gut

1,5

2,0

1,7

1,8

1,4

Sharp LC 42X20E (L) (106 cm)

1,6

1.800

sehr gut

1,6

1,9

1,6

1,5

1,5

Toshiba 42XV505DG (L) (106 cm)

1,6

1.800

sehr gut

1,6

1,8

1,8

1,5

1,5

Toshiba 32R3500P (L) (81 cm)

1,6

1.200

gut

1,3

1,8

1,9

1,5

1,5

1,6

1,2

1,8

1,3

1,5

3/08

befriedigend

1,6

3,0

1,7

3,0

1,6

2/08

1,4

1,4

4/07

1,9

1,6

1,4

4/07

Referenzklasse

1. Platz Loewe Spheros R37 Full-HD+

Samsung LE-46M86 (L) (116 cm)

1,6

3.300

gut

1,4

2,5

1,6

1,7

1,7

1/08

Philips 42PFL7862D (L) (106 cm)

1,6

2.100

gut

1,5

2,0

1,7

1,5

1,5

1/08

Loewe Spheros R37 Full-HD+ (94 cm) 1,4

4.600

befriedigend

1,8

1,1

1,2

1+

1,0

4/07

Sony KDL-40W3000 (L) (106 cm)

1,6

2.500

noch gut

1,5

2,0

1,7

1,5

1,6

1/08

Philips 47 PFL9732D (119 cm)

1,5

3.700

noch gut

1,3

3,0

1,6

1,4

1,5

6/07

Hitachi P42T01E (P) (106 cm)

1,5

3.300

befriedigend

1,5

1,0

1,8

1,3

1,6

5/07

1,7

900

sehr gut

1,7

2,0

1,8

1,6

1,7

4/07

Aussstattung (15 %)

befriedigend

3.200

1,7

1,8

Ton (5 %)

1.700

1,9

1,6

1,5

Bild (50 %)

1,6

Samsung LE46F8BD (L) (127 cm)

ab 94 cm Bildschirmdiagonale

1,6

noch gut

Preis/Leistung

Grundig Sydney 937-9760 (94 cm)

LCD-TVs Preis (E)

2.000 1.400

Note

1,5

Panasonic TX-37LZD80F (L) (94cm) 1,5

gut - sehr gut

Ausgabe

1,7

Bedienung (15 %)

1,4

Verarbeitung (15 %)

1,5

Aussstattung (15 %)

gut

Ton (5 %)

4.000

Bild (50 %)

1,5

Preis/Leistung

1. Platz Philips 32PFL9632D

Philips 42PFL9900 (L) (106 cm)

1,6

1.600

sehr gut

1,6

1,5

1,6

1,3

1,6

1/08

Grundig Fine Arts 42 (107 cm)

Panasonic TH42PZ80E (P) (106 cm) 1,7

1.600

gut

1,8

1,3

1,7

1,5

1,4

Oberklasse

1,7

2.500

noch gut

1,6

1,5

1,7

2,0

1,5

eite 15 S4/08 1/08

1,4

650

sehr gut

1,3

1,8

1,8

1,5

1,4

1/08

Panasonic TX-26LMD70F (L) (66 cm) 1,5

900

gut - sehr gut

1,3

1,7

1,8

1,5

1,5

1/08

JVC LT-42DV8BG (L) (106 cm)

Universum FT-LCD 9171 (94 cm)

sehr gut

1,4

1,7

1,8

1,6

1,5

1/08

gut

1,4

1,9

1,8

1,6

1,4

1/08

Samsung LE32-R86BD (L) (81cm)

1,7

1.150

sehr gut

1,5

2,4

1,7

2,0

1,7

3/08

Hitachi L37 V01E

1,7

1.200

gut

1,8

2,1

1,9

1,6

1,4

3/08

1,6

450

gut

1,7

1,7

1,5

1,6

1,5

eite 80 S4/08

Plasma-TVs

Referenzklasse

sehr gut

1,0

1,3

1,5

1,2

3/08

2.750

sehr gut

1,2

1,3

1,3

1,0

Bose 3.2.1. GSX

1,2

2.250

sehr gut

1,2

1,3

1,3

1,1

eite 32 S4/08 1/06

JVC Sophisti DD-8

1,2

1.800

sehr gut

1,3

1,4

1,6

1+

1/07

Panasonic SC-PTX7

1,2

1.000

sehr gut

1,3

1,4

1,5

1,0

4/07

Teufel Impaq 400

1,1

600

sehr gut

1,1

1,3

1,0

1,0

1/08

Yamaha DVX-1000

1,2

1.400

gut - sehr gut

1,2

1,3

1,4

1,2

3/08

1,6

1,3

1,5

1,3

5/07

1,1

–

1,4

1,5

1,4

6/07

Spitzenklasse Pioneer PDP-427XD

1,4

2.800

sehr gut

1,2

1,4

1,7

1,5

1,4

3/07

NEC 42XR5

1,4

3.200

noch gut

1,2

–

1,9

1,5

1,4

3/07

Panasonic TH-42PZ700

1,4

2.400

gut-befriedigend

1,4

1,8

1,6

1,5

1,2

5/07

Samsung PS-42P7H

1,7

2.500

noch gut

1,7

1,7

1,8

1,5

1,6

3/07

FrontsurroundSysteme Note

Spitzenklasse

Ausgabe

1.990

1,2

1,0

gut

Praxis (50 %)

1,2

Bose 3.2.1.GSXL

gut

5.200

Labor (10 %)

Final FVSS-201

2.300

1,3

Klang (40 %)

1. Platz Final FVSS-201

1,2

Pioneer PDP-LX508D

Preis/Leistung

Referenzklasse

Pioneer PDP-4280XA

Preis (E)

Ausgabe

Praxis (50 %)

Labor (10 %)

1. Platz Pioneer PDP-4280XA

Ton (20 %)

Preis (E)

Note

FrontsurroundDVD-Anlagen

Bild (20 %)

Enox CDL-8519 DCDA (L) (48 cm)

Preis/Leistung

Oberklasse

Ausgabe

700 1.000

Bedienung (15 %)

1,5 1,5

Preis (E)

Toshiba 26A3031D (L) (66 cm) Philips 26PFL7532D (L) (66 cm)

Note

Sharp LC-26AD5E (L) (66 cm)

Verarbeitung (15 %)

Oberklasse

Spitzenklasse

Oberklasse

1. Platz Yamaha YSP-4000

Philips HTS8100

1,3

1.200

gut

1,1

1,7

1,3

1,2

1/08

Yamaha YSP-4000

1,1

1.300

gut - sehr gut

1,2

1,2

1,0

1/08

Denon S-102

1,3

1.000

gut - sehr gut

1,3

1,4

1,5

1,2

3/08

Canton Digital Movie DM1

1,1

1.300

hervorragend

1,1

1,2

1,1

1/08

JVC NX-F3

1,4

500

sehr gut

1,4

1,5

1,6

1,4

3/08

Loewe Sound Projektor

1,2

1.400

gut

1,2

1,2

1,1

1/08

LG J-10 HD

1,4

600

gut - sehr gut

1,4

1,4

1,6

1,3

4/07

KEF Fivetwo7 + HTB2

1,2

1.900

sehr gut

1,2

1,3

1,1

1/08

1,2

250

hervorragend

1,3

1,2

1,4

1,2

eite 84 S4/08

1,3

1.000

gut

1,4

1,3

1,1

1/08

Oberklasse

Einstiegsklasse Quelle DVD-DR-1080

52

Denon DTH-FS3

HIFI TEST 4/2008

HIFI-REGLER NEU: JBL LS-Serie LS-Serie

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Testliste

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Ausgabe

1,2

1,3

1/08

Preis (E)

Note

1,3

1,8

Ausgabe

Verarbeitung (5 %)

1,3

Ausstattung (25 %)

Ausstattung (5 %)

2,0

Praxis (25 %)

Bedienung (15 %)

1,2

Labor (10 %)

Praxis (15 %)

sehr gut

* Vor-/Endkombination

Referenzklasse SIM2 HT3000E (D)

Preis/Leistung

Bild (60 %)

AV-Receiver

Preis/Leistung

Note

(D) - DLP (L) - LCD

Preis (E)

Projektoren

Klang (40 %)

Die Tabelle für den schnellen Überblick

Spitzenklasse 1,3 16.000

Spitzenklasse Sony VPL-VW60 (SXRD)

1,2

5.000

hervorragend

1,2

1,5

1,2

1,0

1,2

1/08

JVC DLA-HD1 (D-ILA)

1,2

6.500

sehr gut

1,2

2,1

1,3

1,1

1,2

1/08

Mitsubishi HC6000 (L)

1,3

4.000

sehr gut

1,3

1,3

1,3

1,2

1,4

1/08

Epson EMP-TW1000 (L)

1,4

3.500

hervorragend

1,3

1,9

1,3

1,2

1,2

1/08

Projection Design M20 (D)

1,4

4.700

sehr gut

1,3

2,0

1,3

1,5

1,0

1/08

InFocus IN82 (D)

1,6

4.500

sehr gut

1,4

2,4

1,8

1,5

1,5

1/08

Panasonic PT-AX200 (L)

1,3

1.500

hervorragend

1,4

1,5

1,1

1,1

1,2

1/08

Mitsubishi HD1000 (D)

1,5

1.200

hervorragend

1,4

1,8

1,5

1,4

1,4

5/07

Optoma HD70 (D)

1,5

1.100

hervorragend

1,4

2,0

1,6

1,5

1,3

5/07

NEC NP40 (D)

1,8

1.500

gut

1,9

2,0

1,5

1,8

1,5

5/07

Dell 2400MP (D)

2,0

1.430

gut

2,2

1,8

1,3

2,0

2,0

5/07

Kindermann KXD165 (D)

2,0

1.250

gut

2,2

1,8

1,6

2,0

2,0

5/07

Sanyo PLC-XU74 (L)

2,1

1.400

gut-befriedigend

2,3

1,8

1,7

1,5

1,6

5/07

Eiki LC-XB24 (L)

2,2

1.000

gut

2,5

1,8

1,7

1,3

1,6

5/07

1. Platz Cambridge Audio Azur 640 R Cambridge Audio Azur 640 R

1,3

1.400 4

gut - sehr gut

1,0

1,5

94 4/08 Seite

Labor (15 %)

Praxis (15 %)

Ausgabe

1,0

650

sehr gut

1,0

1,0

1,1

5/07

Sherwood RX-722

1,2

500

sehr gut

1,2

1,1

1,0

4/06

Note

1,0

3.900

gut - sehr gut

1,2

Linn Classik Movie* Bose Lifestyle 48

1,2

1,5

1+

2/08

1,1

4.100

sehr gut

1,1

1,0

1,2

1,1

2/06

1,1

6.850

gut

1,3

1,2

1,5

1+

4/07

Spitzenklasse 1,2

1,2

1,1

1+

1,1

1+

3/06 2/08

Ausgabe

sehr gut

1,0

Praxis (20 %)

1.800

1,4

Labor (10 %)

Spitzenklasse

Ausgabe

1+ 11.400

gut

1+

1+

1+

5/05

Linn Akurate*

1+

9.000

sehr gut

1+

1,0

1+

5/07

T+A PA 1530 R

1+

3.000

hervorragend

1+

1+

1,0

6/05

Burmester 051

1+

4.450

sehr gut

1+

1+

1,0

5/06

Leema Tucana

1+

4.500

sehr gut

1+

1+

1,0

4/07

Yamaha A-S2000

1+

1.600

hervorragend

1+

1+

1,0

2/08

Linn MAJIK KONTROL/2100 *

1+

4.900

sehr gut

1+

1,0

1,0

3/06

Rotel RC--1082/RB-1072*

1,0

1.900

hervorragend

1,0

1,0

1+

4/07

T+A Power Plant

1,0

1.500

hervorragend

1,0

1,1

1,0

1/08

Music Hall A25.2

1+

700

hervorragend

1+

1+

1,0

2/07

NAD C 325 BEE

1,0

450

sehr gut

1,0

1,0

1,0

5/06

Rotel RA-04

1,0

400

hervorragend

1,0

1,0

1,1

4/06

Marantz PM7001

1,0

500

sehr gut

1,0

1+

1,0

4/06

Denon PMA-700 AE

1,2

370

sehr gut

1,3

1,0

1,0

4/06

Preis/Leistung

Bild (30 %)

Ton (15 %)

Aussstattung (20 %)

Verarbeitung (15 %)

Bedienung (20 %)

Ausgabe

3/07

Vantage HD 6000S*

1,4

350

gut

1,4

1,5

1,3

1,6

1,5

3/08

Edision Argus*

1,5

270

sehr gut

1,3

1,4

1,5

1,6

1,6

1/08

Nanoxx 9500 HD*

1,5

330

gut

1,4

1,5

1,4

1,6

1,5

3/08

Golden Interstar GI-S890CRCI HD* 1,5

370

gut

1,4

1,4

1,5

1,6

1,6

TechniSat Digit MF4-S

155

gut

1,6

1,5

1,3

1,6

1,4

Spitzenklasse

* HDTV (CI) = Common Interface (T) = mit DVB-T (P) = Premiere (A) = Arena

Preis (E)

Sat-Receiver Ausgabe

Bedienung (20 %)

1,0

Verarbeitung (15 %)

Aussstattung (20 %)

1,1

Ton (15 %)

1,0

Bild (30 %)

Preis (E)

Note

mit Festplatte

gut - sehr gut

Preis/Leistung

1,0 13.000

DVD-Rekorder

Spitzenklasse

1. Platz Pioneer DVR-LX60

2. Platz Panasonic DMR-EH585

Pioneer DVR-LX60

1,2

700

befriedigend

1,2

1,5

1,2

1,3

1,1

Panasonic DMR-EH585

1,3

450

sehr gut

1,2

1,4

1,2

1,4

1,2

Philips DVDR 5570

1,3

600

gut – sehr gut

1,2

1,5

1,2

1,4

1,2

Sony RDR-HX780

1,3

360

hervorragend

1,3

1,6

1,3

1,4

1,2

54

1. Platz Burmester 035/036 Burmester 035/036 *

Spitzenklasse

1. Platz Meridian DSP-5200/G-06

Meridian DSP-5200/G-06

Referenzklasse

Note

Digitale Audiosysteme

sehr gut

Klang (70 %)

1,0

Note

KEF KIT 120

2.400

Preis/Leistung

1,0

Preis (E)

KEF KIT 200

Praxis (15 %)

1. Platz Bose Lifestyle V30 Bose Lifestyle V30***

Labor (15 %)

* Vor-/Endstufen

Klang (70 %)

StereoVollverstärker

Preis/Leistung

1. Platz NAD C720 BEE

Preis (E)

Referenzklasse

Spitzenklasse

Note

Ausgabe

Praxis (50 %)

Labor (10 %)

Ton (20 %)

Bild (20 %)

Preis/Leistung

Preis (E)

Note

* ohne Lautsprecher ** mit DVD-Rekorder *** ohne Laufwerk

Preis (E)

NAD C720 BEE

Einstiegsklasse

HeimkinoAnlagen

Klang (70 %)

StereoReceiver

Preis/Leistung

Mittelklasse

ite 28 e/08 S4/08 eite 26 S4/08 ite 26 e/08 S4/08 eite 28 S4/08

1,5

Hirschmann CSR 100 CI (CI)

1,6

140

gut

1,7

1,6

1,3

1,8

1,7

Astro ASR 640 CI (CI)

1,7

120

gut

1,9

1,7

1,2

1,8

1,7

3/08

eite 78 S4/08 1/08 1/08

Oberklasse Homecast blackbox CI (CI)

1,6

90

gut - sehr gut

1,7

1,6

1,4

1,6

1,6

1/08

Edision 1600 CI (CI)

1,6

70

sehr gut

1,7

1,7

1,3

1,7

1,7

1/08

HIFI TEST 4/2008

A/V-RECEIVER Denon AVR-1708 /-1908 Denon AVR-2308/-2808 Denon AVR-3808 /-4308 Harman-Kardon AVR-255/-355

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Sony BDP-S300 /-500 schwarz Sony RDR-HX870/-970/-1070 sw/silber Teac DR-H 300 /-300DAB sw/silber Yamaha DVD-S 661 sw/silber/titan Yamaha DVD-S 1800/-2700 sw/titan … Ihr Wunschgerät ist hier nicht dabei? Rufen Sie uns an - wir helfen gerne weiter!

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LS-1002 Lautsprecherkabel 2 x 5,0 mm²

3/2004 EUR 17,99/m

Canton CD 50 /-360F /-250 Canton Chrono 505 CM NEU Canton Ergo 605 CM alle Farben Canton GLE 405 CM alle Farben Canton Karat 755 CM NEU! Canton Vento 855 CM NEU! Focal Chorus CC 700 /-800V alle Farben Infinity Beta C250 /-C360 alle Farben Infinity Classia C 225 NEU! JBL LC 1 /-2 alle FArben JBL LS Center NEU! KEF iQ 2c /-6c alle Farben KEF XQ 50c NEU! Magnat Quantum 513 alle Farben Mission M 3C1i /-3C2i /-6Ci alle Farben Quadral Argentum Base buche/silber Yamaha NS-C125 /-225 /-525 sw/silber

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Classia-Serie

Denon DHT-FS 3 Philips HTS 8100 Yamaha HTY-7030/-7040 Yamaha YSP-3000/-4000

Komplett-Sets

Lautsprecherkabel

Audioquest HDMI 1 /-3 /-X div. Längen Eagle C. HDMI Silver Blue div. Längen inakustik Matrix S-1HDMI div. Längen Kimber HDMI (HD 19) div. Längen Nordost Wyrewizard WDM div. Längen Monster HDMI 400 div. Längen Oehlbach K8 MKII HDMI 1.3b div. Längen Oehlbach Real Matrix HDMI 1.3b div. Längen Oehlbach XXL Made in Blue HDMI div. Läng. Wireworld Chroma HDMI div. Längen Wireworld Ultraviolet HDMI div. Längen

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div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen

div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen

Digitalverbindungen Audioquest VDM-1 /-3 /-XR Eagle Condor Blue Silver Video Kimber DV-30 Kimber V 21 Oehlbach Hyper Profi Opto Oehlbach NF 13 II /-113 Digital Oehlbach Red Opto Star Oehlbach XXL Series 80 Mogami Pure Digital Straight Wire Silver Link Wireworld Chroma Digital Wireworld Starlight Digital

div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen div. Längen

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6/2004 Testsieger

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AS 105 SC

Chroma Scart

Standlautsprecher: Classia C 336 (Abb.) Regal-/Dipollautsprecher: Classia C 205 / C 255ES Centerlautsprecher: Classia C 225 Aktiver Subwoofer: Classia PSW 8

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Regal-/Effektspeaker Erhältlich in schwarz und silber

Made in White HDMI 1.3b

Full HD:

Canton CD 100 II /-200 /-300 Canton Chrono 507 /-509 Canton Ergo 607 /-609 /-611 Canton GLE 407 /-409 Canton Karat 770 /-790 /-795 Canton Vento 870 /-890

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01805 - 252570 August-Horch-Str. 19 - 95213 Münchberg - Fax 01805-212568 - [email protected]

Testliste

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

1,1

700

sehr gut

1,1

1,1

1,2

2/07

Onkyo CSC-E 715

1,2

1.000

1,2

180

sehr gut

1,2

1,2

1,3

2/08

Oberklasse

1,4

170

sehr gut

1,4

1,2

1,5

2/08

Yamaha Pianocraft 810**

1,2

Beyerdynamic DT 660

1,5

180

gut - sehr gut

1,5

1,8

1,2

2/08

Teac DR-H300*

1,2

Koss PRO 4 AAT

1,8

230

gut

1,7

2,1

1,4

2/08

Marantz CR-601

1,2

Denon D-F102 1,2

150

gut - sehr gut

1,1

1,1

1,4

2/08

Panasonic SC-PMX1EG-S Onkyo CS-315

1,7

Preis (E)

Note

Preis (E)

Note

Spitzenklasse

1,2

145

gut - sehr gut

1,1

1,5

1,4

2/08

MB Quart QP 250

1,3

125

sehr gut

1,3

1,2

1,3

2/08

Koss R80

1,6

125

gut - sehr gut

1,6

1,6

1,4

2/08

Oberklasse Beyerdynamic DTX 900

1,2

85

sehr gut

1,2

1,3

1,4

2/08

Sony MDR-V500DJ

1,3

100

gut - sehr gut

1,2

1,5

1,3

2/08

Sennheiser HD 485

1,4

90

gut - sehr gut

1,4

1,3

1,1

2/08

Koss KHP 21V

1,7

70

gut - sehr gut

1,6

2,1

1,5

2/08

3/05 6/07

530

sehr gut

1,3

1,2

1,2

1/07

430

gut - sehr gut

1,3

1,6

1,1

1/07

750

gut - sehr gut

1,2

1,3

1,2

1/07

1,4

620

gut - sehr gut

1,6

1,4

1,3

1/07

1,7

280

sehr gut

1,6

1,6

1,8

1/07

300

gut - sehr gut

1,8

1,7

1,6

1/07

Festplattenrekorder (S) - Satellit (T) - Antenne (HD) - HDTV

Ausgabe

Sennheiser HD-25 SP-II

1,0 1,2

Bedienung (20 %)

Spitzenklasse

1,3 1,3

Verarbeitung (15 %)

Sennheiser HD 280 pro

1,2 1,1

Aussstattung (20 %)

AKG K 271pro

gut sehr gut

Ton (15 %)

1,1

Bild (30 %)

Beyerdynamic DT 880

Preis/Leistung

1.450

Preis (E)

1,0

Note

Stax SRS 3050 II

Denon AH-D1001

Ausgabe

Bose Wave Music System

280

Praxis (50 %)

2/08

Labor (10 %)

1,2

* ohne Lautsprecher ** mit DVD-Player

Ton (40 %)

1,3

Referenzklasse

Mini-/MicroAnlagen

Preis/Leistung

Tragekomfort (20 %)

1+

HiFi

Ausgabe

Klang (70 %)

gut

Kopfhörer

Ausstattung (10 %)

Preis/Leistung

Die Tabelle für den schnellen Überblick

Ausgabe

Ausstattung (10 %)

Tragekomfort (20 %)

Klang (70 %)

Referenzklasse

1,3

1/08

1,2

1,5

1,3

1,4

1,4

2/08 3/08

Humax iCord HD (S/HD)

1,3

600

sehr gut

1,2

1,3

1,4

1,5

1,3

Kathrein UFS 822 (S)

1,3

580

gut - sehr gut

1,4

1,5

1,3

1,3

1,2

2/08

Arion AF 9400 PVR HDMI (S)

1,6

600

gut

1,5

1,7

1,6

1,7

1,6

5/07

5/07

2/08

1,3

2/08

Sony MDR-NC60

1,6

150

sehr gut

1,8

1,6

1,3

2/08

Sennheiser PXC 300

1,6

230

gut

1,6

1,8

1,4

2/08

1,7

400

sehr gut

1,7

1,7

1,6

1,8

1,8

Digenius TV Box ST7C1HDGB (S+T) 1,8

400

sehr gut

1,7

1,7

1,6

2,1

1,8

5/07

Triax STR 333 (S+T)

1,8

420

gut

1,7

1,8

1,7

1,8

1,8

5/07

Palcom PVR-6600 Twin (S)

1,8

300

gut-sehr gut

1,8

1,8

1,7

1,9

1,8

5/07

Abcom IP Box 400S (S)

1,8

360

gut

1,8

1,8

1,6

2,0

1,8

5/07

Arcon Titan 6000 PVR (S)

1,6

340

gut - sehr gut

1,6

1,6

1,6

1,6

1,6

2/08

Schwaiger DSR 5580 RCI (S)

1,7

230

gut

1,7

1,5

1,8

1,9

1,7

2/08

Skymaster DVR 7500 (S)

1,8

200

sehr gut

1,8

1,8

1,8

1,8

1,7

5/07

Oberklasse

DVB-T-SettopBoxen Note

Ausgabe

1,3

1,5

Ausstattung (10 %)

1,5

1,7

Tragekomfort (20 %)

1,6

gut - sehr gut

Klang (70 %)

gut - sehr gut

180

Preis/Leistung

200

1,5

Inverto IDL 7000m (S)

Realsound

1,1

200

sehr gut

1,1

1,0

1,3

6/07

Shure SE420

1,1

350

sehr gut

1,1

1,2

1,1

6/07

Shure E4c

1,2

320

gut

1,1

1,4

1,3

1/07

Bose InEar

1,1

100

sehr gut

1,1

1,0

1,2

3/07

Kathrein UFT 671si

1,6

100

gut

1,7

1,7

1,4

1,6

1,5

3/07

Shure SE210

1,2

140

gut - sehr gut

1,2

1,3

1,3

2/08

Hirschmann CTR-X01

1,7

70

gut

1,8

1,7

1,4

1,8

1,7

3/07

Preis/Leistung

Bild (20 %)

Ton (20 %)

Labor (10 %)

Praxis (50 %)

Ausgabe

Referenzklasse

Ausgabe

2/07

Bedienung (30 %)

1+

1,4

Preis (E)

1,4

sehr gut

Verarbeitung (10 %)

1,0

Panansonic RP-HC500E

Note

1,3

630

1,3

Aussstattung (20 %)

1,1

Philips SHN 9500

InEar

1,3

Homecast HS 8100CIPVR (S/HD)

Ton (15 %)

sehr gut

Spitzenklasse

Kopfhörer

1,2

Bild (25 %)

400

sehr gut

Preis/Leistung

1,1

2. Platz Homecast HS 8100CIPVR

600

Spitzenklasse

1. Platz Bose QuietComfort 3 Bose QuietComfort 3

1. Platz TechniSat DigiCorder HD S2 TechniSat DigiCorder HD S2 (S/HD) 1,3

Preis (E)

Note

Noise Cancelling

Preis (E)

Kopfhörer

Preis/Leistung

Referenzklasse

1,3

1,4

1,3

1,1

5/06

1,3

100

sehr gut

1,3

1,2

1,3

2/08

Koss KEB 79

1,4

185

gut

1,5

1,3

1,5

2/08

Sony MDR-EX90LP

1,6

100

gut - sehr gut

1,6

1,5

1,4

2/08

Sennheiser CX 95

1,2

100

gut - sehr gut

1,2

1,2

1,3

2/08

JBL CR 220

1,5

80

gut - sehr gut

1,5

1,4

1,6

2/08

Denon AH-C551

1,4

100

gut - sehr gut

1,3

1,3

1,5

2/08

Shure SE110

1,5

100

gut - sehr gut

1,5

1,3

1,2

2/08

Denon AH-C351

1,3

50

gut

1,3

1,2

1,2

2/08

Koss KEB 24

1,4

50

gut

1,3

1,5

1,2

2/08

Philips SHE 9700

1,4

50

gut

1,4

1,3

1,5

2/08

Panasonic RP-HNJ300E

1,5

35

gut - sehr gut

1,5

1,3

1,4

2/08

Sennheiser MX 760

1,5

35

gut - sehr gut

1,5

1,3

1,4

2/08

Sony MDR-KX70LW

1,6

50

gut

1,7

1,2

1,5

2/08

Oberklasse

Einstiegsklasse

56

HeimkinoKomplettsets inklusive TV + 5.1-Lautsprecher

Preis (E)

Sennheiser CX 500

1. Platz Kathrein UFT 671i

Note

Spitzenklasse

Einstiegsklasse

Spitzenklasse

1. Platz Harman Kardon Digital Lounge 532 Harman Kardon Digital Lounge 532 1,2

4.000

gut

HIFI TEST 4/2008

Ausgabe

Praxis (15 %)

Labor (15 %)

Klang (70 %)

Preis/Leistung

* mit Subwoofer

Preis (E)

StereoLautsprecher Note

Ausgabe

Ausstattung (10 %)

Bedienung (20 %)

Ton (10 %)

Stillfoto (0 %/20 %)

Preis (E)

* ohne Fotofunktion

Note

Bild (40 %/60 %)

Preis/Leistung

Camcorder

Referenzklasse

Referenzklasse

1. Platz Canon HG10 Canon HG10 (HDD)

1,2

1.200

sehr gut

1,1

1,2

1,2

1,3

1,0

1/08

1. Platz Elac FS 609 X 4 PI

2. Platz KEF Reference 205/2

Canon HR-10 (DVD)

1,2

1.100

sehr gut

1,1

1,2

1,3

1,3

1,0

6/07

Sony HDR-SR7 (HDD)

1,2

1.400

gut - sehr gut

1,2

1,1

1,2

1,3

1,0

1/08

Elac FS 609 X 4 PI

1+ 12.000

sehr gut

1+

1+

1+

2/06

Sony HDR-CX6 (MS)

1,2

1.300

gut - sehr gut

1,2

1,1

1,2

1,4

1,1

KEF Reference 205/2

1+ 10.000

sehr gut

1+

1+

1+

3/07

JVC GZ-HD40

1,2

1.400

gut

1,2

1,2

1,2

1,4

1,3

6/07 eite 46 S4/08

Canon HF10

1,2

1.200

gut - sehr gut

1,2

1,2

1,2

1,6

1,0

Panasonic HD-SD9

1,3

800

hervorragend

1,2

1,4

1,1

1,5

1,5

eite 45 S4/08 eite 46 S4/08

Toshiba GSC-A40F (HDD)

1,3

1.000

sehr gut

1,3

1,3

1,2

1,2

2,0

Panasonic HDC-SX5 (DVD + SD)

1,3

1.000

hervorragend

1,3

1,4

1,1

1,3

1,0

JVC GZ-HD5

1,3

1.300

gut

1,3

1,4

1,2

1,2

1,3

JVC GZ-HD3 (HDD)

1,3

1.300

gut - sehr gut

1,3

1,4

1,2

1,3

1,3

Sony HDR-TG3

1,4

900

sehr gut

1,3

1,3

1,3

1,5

1,7

Hitachi DZ-BD7HE (HDD+BD+DVD) 1,4

1.500

gut

1,4

1,2

1,2

1,4

1,5

Samsung VP-HMX20

1.050 Ð

gut

1,4

1,2

1,8

1,5

1,7

1,5

B&W 803 D

1+

8.000

sehr gut

1+

1+

1+

5/05

Piega TC 70X

1+

8.900

sehr gut

1+

1+

1+

1/07

Canton Vento Reference 1 DC

1+ 15.000

angemessen

1+

1+

1+

6/06

3/08

Piega CL 90 X

1+ 19.900

gut

1+

1+

1+

3/08

6/07 45 4/08 Seite

JBL K2 S5800

1+ 20.000

angemessen

1,0

1+

1+

3/07

Quadral Vulkan VII

1,0

8.000

gut

1,0

1,0

1,1

3/08

1/08 47 4/08 Seite

Energy Veritas V2.4i

1,0

5.600

sehr gut

1,0

1,1

1,1

1/08

Dali Helicon 400 Mk2

1,1

5.400

sehr gut

1,1

1,1

1,0

6/07

1/08 47 4/08 Seite

KEF XQ 40

1,1

3.000

hervorragend

1,1

1,2

1,1

3/08

Canton Vento 890 DC

1,1

3.700

sehr gut

1,1

1,2

1,1

2/08

Final 600i *

1,2

5.800

gut

1,1

1,3

1,3

3/06

Spitzenklasse Sanyo VPC-HD1000EX (SD)

1,2

900

gut - sehr gut

1,2

1,1

1,3

1,4

1,2

1/08

Spitzenklasse

Samsung VP-HMX10C (SD)

1,4

880

gut

1,4

1,5

1,3

1,3

1,2

1/08

Elac FS247

1,0

2.000

sehr gut

1,0

1,1

1,0

1/08

Magnat Quantum 705

1,1

1.500

hervorragend

1,1

1,1

1,0

Oberklasse Panasonic SDR-H250 (HDD)

1,3

800

gut - sehr gut

1,2

1,4

1,3

1,4

1,5

4/07

System Audio Ranger

1,1

3.300

gut

1,1

1,1

1,1

JVC GZ-MG275 (HDD)

1,4

800

gut - sehr gut

1,3

1,4

1,5

1,4

1,5

4/07

Teufel Ultima 7

1,1

1.200

hervorragend

1,1

1,2

1,1

4/07 eite 90 S4/08 2/08

Sony DCR-SR72 (HDD)

1,4

750

gut - sehr gut

1,4

1,6

1,2

1,5

1,2

4/07

Phonar Veritas P5

1,1

1.500

sehr gut

1,1

1,2

1,0

5/07

Piega TP 5S

1,1

2.480

gut

1,1

1,2

1,1

1/08

3/08

Sonus faber Domus Concerto

1,1

3.040

sehr gut

1,1

1,1

1,1

2/07

Einstiegsklasse Canon MD235 (Mini-DV)

1,3

300

gut - sehr gut

JVC GZ-MG330 (HDD) Panasonic NV-GS90 (Mini-DV)

1,2

–

1,3

1,3

2,0

1,3

500

gut - sehr gut

1,3

–

1,2

1,4

1,7

3/08

Canton Chrono 509DC

1,1

1.240

sehr gut

1,1

1,1

1,1

5/07

1,4

260

sehr gut

1,4

–

1,2

1,4

2,0

3/08

Dali Mentor 5

1,1

2.500

gut-sehr gut

1,1

1,3

1,1

5/07

JVC GR-D860 (Mini-DV)

1,4

300

gut - sehr gut

1,4

–

1,4

1,4

1,7

3/08

Leema Xone

1,1

3.000

gut - sehr gut

1,1

1,2

1,1

6/07

Panasonic SDR-SW20 (HDD)

1,6

400

gut - sehr gut

1,4

–

1,3

1,5

2,8

3/08

JBL ES90

1,1

900

hervorragend

1,1

1,2

1,3

1/08

Sony DCR-HC53 (Mini-DV)

1,6

270

gut - sehr gut

1,6

–

1,2

1,6

2,2

3/08

Nubert nuBox 681

1,1

980

hervorragend

1,2

1,1

1,0

5/07

800

hervorragend

1,2

1,2

1,1

2/08

1,3

700

sehr gut

1,3

1,2

1,3

2/08

Praxis (15 %)

Ausgabe

Dali Helicon 300

1,1

2.700

gut - sehr gut

1,1

1,2

1,1

5/06

Dali Mentor 2

1,2

2.000

gut - sehr gut

1,2

1,3

1,1

1/07

Vienna Haydn + Velodyne MicroVee* 1,2

2.000

gut - sehr gut

1,2

1,2

1,1

2/08

hervorragend

1,2

1,2

1,1

4/07

sehr gut

1,2

1,2

1,1

6/07

Kompaktklasse

Referenzklasse

* mit Subwoofer

Preis (E)

Labor (15 %)

StereoLautsprecher

Klang (70 %)

1,2

Magnat Quantum 605

Preis/Leistung

Elac FS 68

Note

Ausgabe

Ausstattung (30 %)

Klang (40 %)

Preis/Leistung

Preis (E)

Note

MP3-Player

Bedienung (30 %)

Oberklasse

Spitzenklasse

1. Platz Creative Zen Vision:M Creative Zen Vision:M

1,2

2. Platz Apple iPod

330

gut - sehr gut

1,2

3. Platz iRiver H10 1,2

1,1

6/07

Apple iPod

1,2

320

gut - sehr gut

1,5

1,1

1,1

3/06

iRiver H10

1,3

220

sehr gut

1,3

1,4

1,2

3/06

Creative Sleek Photo

1,3

270

gut - sehr gut

1,5

1,3

1,1

3/06

Sony NW-A3000

1,4

300

gut - sehr gut

1,6

1,3

1,2

3/06

Oberklasse B&W 685

1,2

600

Yamaha Soavo-2

1,2

1.500

1,2

6/07

1,2

1,0

6/07

Philips GoGearSA312.5

1,3

140

gut

1,4

1,2

1,2

6/07

Trekstor vibez

1,3

180

sehr gut

1,4

1,3

1,1

6/07

Archos 204

1,3

200

sehr gut

1,4

1,3

1,2

6/07

Sandisk Sansa c250

1,3

90

gut - sehr gut

1,4

1,3

1,2

6/07

Maxfield Max Ivy

1,3

140

gut

1,4

1,4

1,1

6/07

Technisat Techniplayer

1,3

100

gut - sehr gut

1,4

1,4

1,2

6/07

Grundig Mpixx 2001FM

1,4

90

gut - sehr gut

1,4

1,4

1,3

6/07

StereoKomplettanlagen

Ausgabe

1,3

1,3

Praxis (30 %)

1,2

gut - sehr gut

Labor (10 %)

gut

220

Klang (60 %)

180

1,2

Preis/Leistung

1,2

Cowon iAudio6

Preis (E)

Thomson EM2802

Note

Oberklasse

Spitzenklasse

1. Platz Denon CX3-Serie

Einstiegsklasse Creative Zen Stone

1,3

40

sehr gut

1,3

1,2

1,4

6/07

Denon CX3-Serie

1,2

3.600

gut – sehr gut

1,3

1,4

1,1

6/07

Verbatim VM205

1,4

40

sehr gut

1,5

1,4

1,3

6/07

Marantz Mordaunt-Short-Kombi

1,3

1.500

sehr gut

1,3

1,2

1,2

1/08

HIFI TEST 4/2008

57

Testliste

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Klang (70 %)

Labor (15 %)

Praxis (15 %)

Ausgabe

4.000

hervorragend

1+

1+

1,0

1/08

Canton Vento

1,1

4.900

sehr gut

1,1

1,1

1,0

1/06

Nubert CS-65/AW-75

1,1

3.500

sehr gut

1,1

1,1

1,0

1/06

Nubert nuLine 100

1,1

3.300

sehr gut

1,1

1,1

1,1

1/07

Klipsch Reference 62

1,1

3.300

sehr gut

1,1

1,1

1,2

2/07

B&W XT-Serie

1,1

6.150

gut - sehr gut

1,1

1,2

1+

5/06

Linn Komponent

1,1

4.850

sehr gut

1,1

1,2

1,0

2/07

Piega TS Set

1,1

4.050

hervorragend

1,1

1,2

1,1

1/06

Teufel System 5

1,2

1.200

hervorragend

1,1

1,2

1,2

2/05

Ceratec Xeno Set

1,3

8.600

gut

1,3

1,3

1,1

1/06

Final 100i/Velodyne CHT-8R

1,3

3.000

sehr gut

1,3

1,3

1,4

1/06

Preis (E)

1+

Aktiv-Systeme (A) Teilaktiv-Systeme (T)

Note

Preis/Leistung

SurroundLautsprecher Ausgabe

Praxis (15 %)

Labor (15 %)

Klang (70 %)

Note

Preis (E)

Plattenspieler

Preis/Leistung

Die Tabelle für den schnellen Überblick

Referenzklasse

Referenzklasse

1. Platz Teufel System 9 THX Ultra 2 Teufel System 9 THX Ultra 2

Spitzenklasse

1. Platz Thorens TD 160 HD 1,0

2.000

sehr gut

1,0

1,1

1,2

2/08

Spitzenklasse

Oberklasse

1. Platz Thorens TD 295 Mk IV Thorens TD 295 Mk IV

1,0

650

sehr gut

1,0

1,1

1,2

6/06

Dual CS-600

1,2

850

gut

1,2

1,1

1,3

5/07

Teufel Theater 5 (T)

1,0

1.500

hervorragend

1,0

1,1

1,1

2/07

Canton GLE 400-Set

1,1

1.720

sehr gut

1,1

1,1

1,1

2/07

KEF Q-Serie

1,1

1.750

sehr gut

1,1

1,1

1,1

1/06

Heco Metas-Serie

1,1

2.350

sehr gut

1,1

1,1

1,1

Phonar Ethos 5.1 Set

1,1

1.640

sehr gut

1,1

1,2

1,2

2/07 eite 86 S4/08

Teufel Theater 2

1,2

750

hervorragend

1,2

1,2

1,1

1/06

Teufel Concept R

1,2

300

hervorragend

1,3

1,2

1,2

1/06

Teufel Concept P

1,3

250

hervorragend

1,3

1,3

1,2

4/06

1+

5/07

1+

1,0

4/07

Kompaktklasse

T+A Music Player

1,0

2.000

hervorragend

1,0

1,0

1+

1/08

Aktiv-Systeme (A) Teilaktive-Systeme (T)

1+

600

hervorragend

1+

1+

1,0

2/07

Preis (E)

Note

Spitzenklasse Music Hall CD25.2

Ausgabe

1,0

1+

Praxis (15 %)

1+

sehr gut

Labor (15 %)

Praxis (15 %)

sehr gut

4.000

Klang (70 %)

Labor (15 %)

6.000

1+

Referenzklasse

Note

Klang (70 %)

1+

Leema Antila

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Preis/Leistung

Einstiegsklasse

CD-Player

Preis (E)

Thorens TD 160 HD

1,8

1,0

5/07

Spitzenklasse

Labor (10 %)

Praxis (20 %)

Ausgabe

Klang (70 %)

Note

Preis (E)

Subwoofer

Preis/Leistung

1. Platz Bose Acoustimass 15

1,1

1,1

2/06

Bose Acoustimass 15 (T)

Spitzenklasse Velodyne SMS-1*

800

sehr gut

1,2

1. Platz Velodyne VX-10

hervorragend

1,3

Teufel Motiv 1 (A)

1,0

900

hervorragend

1,0

1,1

1,0

3/05

KEF KHT3005 (T)

1,1

1.500

sehr gut

1,0

1,1

1,1

6/06

Bose CineMate

1,1

800

sehr gut

1,2

1,3

1+

2/06

2. Platz KEF KHT3005

Mittelklasse 1/07

Ausgabe

1,3

Ausstattung (30 %)

1,2

Bedienung (30 %)

1,4

Klang (40 %)

hervorragend

Preis/Leistung

400

Preis (E)

1,4

Note

iPodDockingstations

1.900

1. Platz Teufel Motiv 1 1,2

Oberklasse

Velodyne VX-10

1,3

Oberklasse

Spitzenklasse

1. Platz B&W Zeppelin

Mordaunt Short Avant

1,1

900

sehr gut

1,1

1,2

1,2

6/07

Infinity Primus II 150

1,2

1.000

sehr gut

1,2

1,2

1,2

4/06

Magnat Altea 3

1,2

1.000

sehr gut

1,2

1,2

1,2

4/06

Heco Victa

1,2

840

hervorragend

1,2

1,1

1,2

6/07

Dali Concept Basis 100

1,2

1.100

gut - sehr gut

1,2

1,2

1,1

6/07

Wharfedale Crystal 2

1,3

890

sehr gut

1,3

1,2

1,2

6/07

JBL Northridge

1,3

1.075

gut

1,3

1,2

1,2

6/07

Visonik Revo Movie

1,3

1.200

gut

1,3

1,3

1,3

4/06

Teufel System 4

1,1

800

sehr gut

1,1

1,1

1,3

eite 40 S4/08

Heco Victa

1,2

750

sehr gut

1,2

1,3

1,3

1/07

Teufel Concept G (A)

1,2

300

hervorragend

1,3

1,3

1,1

Tannoy HTS 100

1,3

600

hervorragend

1,3

1,3

1,2

Infinity Beta HCS

1,3

700

gut

1,3

1,3

1,3

6/04 eite 40 S4/08 eite 38 S4/08

Energy C-Serie

1,3

970

gut - sehr gut

1,3

1,3

Einstiegsklasse

1,3

4/06

B&W Zeppelin

1,1

600

gut - sehr gut

1,0

1,1

1,3

3/08

Audio Pro Cinema Precision

1,4

700

gut

1,4

1,5

1,4

Bose SoundDock Portable

1,1

400

sehr gut

1,2

1,1

1,1

1/08

Mirage Nano 5.1 HGB

1,4

1.000

gut

1,4

1,4

1,3

iTeufel

1,2

280

hervorragend

1,3

1,0

1,2

1/07

Energy Take Classic

1,4

800

gut

1,4

1,4

1,4

4/06 eite 39 S4/08 eite 38 S4/08

58

HIFI TEST 4/2008

Handel aktuell

TV-Video-Sat

H HiFi

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Fernseh Hube, Braunschweig

Fernseh Hube GmbH Am Hohen Tore 1 38118 Braunschweig Telefon: 05 31/4 11 70 Internet: www.fernseh-hube.de

Seit über 50 Jahren ein fester Begriff in Braunschweig und Umgebung wenn es um Unterhaltungselektronik geht. Die gut sortierte Ausstellung bietet für jeden Geh k undd GGeldbeutel ldb l di d AAuswahl, hl obb schmack die ende -Geräte aus dem Hause Metz, hier ist die gesamte Range vertreten als auch die Philips Ambilighte Aurea Serie sind echte Hingucker. Im Einstiegsbereich stehen ausgesuchte Modelle von Toshiba LG und JVC zur Verfügung. Weitere Hersteller sind problemlos beschaffbar. Im Audiobereich besteht die Auswahl aus Produkten der Firma Denon und Boxen aus dem Hause Quadral. Receiver für digitale Signale sind von Humax, TTopfield, Vantage und Philips vorhanden. Als Spezialist für hochauflösendes Fernsehern war es für Ferneh Hube schon von Beginn aan ein Bestreben, Geräte mit optimaler Bildquelle vorzuführen. Eine alte Weisheit zum Schluss: Die besten Geräte und das beste SSignal nützen nichts ohne gute Verbindungskabel. Hier bietet Fernseh Hube im bereich Oehlbach und im Einstiegsbereich CClicktronic und Goldkabel an. Als besonderen Service kann man bei Fernseh Hube einen HD-DVD-Player leihen, um zu sehen, welche BBildqualität Plasma- oder LCD-TV mit einem HDTV-Signal liefern können.

EP Droese, Arnstadt Schon seit 2001 führt Dieter Droese das Unternehmen in Arnstadt. Das seit 2002 als First Class EP Händler gelistete Fachhandelsunternhemen bietet auf rund 180 m2 Ladenfläche eine reichhaltige Auswahl an Markenprodukten. Zum ständigen Sortiment gehören Fernseher, HiFi- und AV-Produkte der Marken Loewe, Philips, Pioneer, Metz, Marantz, Yamaha, KEF, Onkyo, Sony, Hitachi, Kenwood und Mordaunt Short. Besonders großen Wert legt man bei EP Droese auf kompetente Dienstleistungen im Bereich TV, HiFi, Sat und Telekommunikation.

EP Droese, Arnstadt Rankestraße 16 99310 Arnstadt Telefon: 03 62 86/0 22 11 Internet: www. www.ep-netshop.de

CE-Roeder Berlin Berliner dürfen sich freuen, denn in der Bundeshauptstadt findet sich einer der erfah erfahrensten Spezialisten für die Planung und Einrichtung von Satellitenanlagen. Die Firma CE-Roeder kümmert sich pr professionell um Sat-Anlagen. Kopfstationen und komplette Hausanlagen, selbst extrem umfangreiche Projekte sind kein Problem für CE-Roeder. Die Kundenliste liest sich wie das „Who-is-Who“: das Hotel Adlon, Berliner Feuerwehr, Daimler Chrysler wehr Chrysler, die Polizei Polizei, Fachhochschulen und Kirchen gehören zum Kundenstamm von CE-Roeder, um nur einige zu nennen. Zusätzlich bietet der Berliner Spezialist Reparaturservice und den Verleih von Licht-, Beschallungs- und Videotechnik. CE Roeder Faffnerstraße 20 13089 Berlin Telefon: 030 / 478 16 45 Internet: www.ce-roder.de

HIFI TEST 4/2008

59

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LC-37 X 20E (37“/94cm) FullHD-LCD-TV 1.920 x1.080 P.; Ausstattung wie LC-52X20E

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KDL-46 X 3500 AEP (46”/117cm)

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Abb. AVR-4308

AVR-4308/AVR-3808

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„…KEF spendiert deutlich mehr, als in dieser Klasse zu erwarten wäre…“ (HomeVision 7-06) „…die überragende Materialqualität und Performance des KEF-Sets lässt sich kaum toppen.“ (Heimkino 7-06)

Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel

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Panasonic PT-AX 200E 3 P. LCD-Proj.16:9 1.280 x 720 Pixel; HDMI-Eingang

RX-V 3800 / RX-V 1800

Geräte mit zusätzlichem DVB-T-Tuner:

RDR-HXD890

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PT-AE 2000 Full-HD-Projektor

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KDL-52 W 4000/KDL-46 W 4000 KDL-40 W 4000 KDL-40 V 3000 AEP (40”/102cm) FullHD LCD-TV 1920 x 1080 P.; Ausstattg.wie KDL-46V3000AEP

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TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

TechniSat Digit MF4-S mit Premiere Thema im Test

Mehrwertbox

Neben dem Bezahlfernsehen von Premiere bietet auch der in der Eifel ansässige Satellitenreceiver-Hersteller TechniSat eigene Pay-Angebote an. Über das TechniSat-Radiobouquet werden insgesamt 15 verschiedene Spartenprogramme ausgestrahlt. Mit „MTV unlimited“ kommen zudem sechs TV-Musikkanäle ins Haus. Anfang dieses Jahres hat TechniSat einen Vertrag mit Premiere geschlossen, um das Paket Premiere Thema seinen Kunden zugänglich machen zu können. Wir haben uns den Digit MF4-S-Receiver, der alle Angebote mit nur einer Smartcard entschlüsseln kann, näher angesehen.

Dem TechniSat-Receiver liegt die so genannte TeviStar-Smartkarte bereits bei. Sobald man das Gerät erstmalig in Betrieb nimmt, werden die Themenkanäle von Premiere für insgesamt zwei Monate freigeschaltet. Zusätzlich bekommt man die Radioprogramme von TechniSat für einen Monat kostenlos. Möchte man nach dieser Zeit die kostenpflichtigen Kanäle weiterhin nutzen, muss man sich bei TechniSat registrieren und bekommt zunächst einen weiteren Monat Premiere Thema geschenkt. Außerdem darf man sich zwischen einem kostenfreien Jahr Radiopaket oder drei Monaten Radioropa Hörbuch bzw. MTV unlimited entscheiden. Selbstverständlich sind mit dem Digitalreceiver alle frei ausstrahlenden TV- und Radiokanäle – auch ohne Registrierung – empfangbar.

Ausstattung und Bedienung Zusätzlich zum eingebauten Kartenleser für Conax und Cryptoworks bietet der Digit MF4-S einen Common-Interface-Schacht, über den der Digitalreceiver auch andere Verschlüsselungen freigeben kann. Zur Verbindung mit dem TV-Gerät dient die RGB-fähige Scartbuchse auf der Rückseite. Die Dolby-Digital-Anlage kann entweder mit optischer oder elektrischer Verbindung integriert werden. Nimmt man den Sat-Receiver erstmalig in Betrieb, wird man sehr verständlich durch die Erstinstallation geführt. Nach Auswahl von Sprache, Land und An-

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tennenkonfiguration hat man die Möglichkeit, die TechniSat-eigene Senderliste herunterzuladen. Diese wird via Satellit bereitgestellt. Auch die Daten des elektronischen Programmführers werden von einer eigenen TechniSat-Abteilung gepflegt und via Software-Update angeboten. Werden neue Sender gefunden, kann man sich zwischen einer automatischen Einsortierung in die Favoritenliste nach TechniSatVorgabe oder dem „Anhängen“ entscheiden. Da die Favoritenliste jedoch auf 999 Sender beschränkt ist, muss man unter Umständen den gesuchten Sender nachträglich manuell aus der Gesamtliste heraussuchen und einen nicht gewünschten Sender aus der Favoritenliste löschen.

von Premiere Sport offen und merkt sich sogar, welchen Kanal man zuletzt angewählt hat. Dies ist bei digitalen Sat-Receiver leider selten.

Bild und Ton Wie bereits erwähnt gibt die Scartbuchse RGB-Signale an den angeschlossenen Fernseher aus. Unser Testmuster lieferte an unserem Referenzfernseher ein gute Qualität. Besonders positiv hat uns der ausgegebene Dolby-Digital-Ton gefallen, der für angenehmes Raumklang-Feeling im Wohnzimmer sorgt. Der Digit MF4-S ist auch für die Multifeed-Kanäle

TechniSat Digit MF4-S

Fazit Die TechniSat-Mehrwertbox bietet neben der großen Vielzahl an frei empfangbaren Angeboten auch einen Einblick in interessante Bezahldienste. Durch die zweimonatige kostenlose Nutzung von Premiere Thema und den Schnuppermonat TechniSat-Radio kann man sich ohne finanzielle Verpflichtungen mit den Möglichkeiten vertraut machen. Dirk Weyel

Preis Vertrieb Telefon Internet

um 155 Euro TechniSat, Daun 0 65 92 / 71 26 00 www.technisat.de

Bewertung + Conax- und Cryptoworks-Kartenleser + optischer und elektrischer Digitalausgang

Note

Die TeviStar-Smartcard bietet bei erstmaliger Aktivierung den zweimonatigen kostenfreien Empfang von Premiere Thema. Außerdem können über diese Karte das TechniSat-Radiobouquet, Radioropa Hörbuch und MTV unlimited freigeschaltet werden

Bild Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

25 % 15 % 20 % 10 % 30 %

1,6 1,5 1,3 1,6 1,4

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TechniSat Digit MF4-S Spitzenklasse Preis/Leistung: sehr gut HEFT 4/2008

1,5 HIFI TEST 4/2008

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

LCD-, Plasma- und PC-Monitore professionell reinigen

DVD

CD, DVD und Blu-ray Der effektive Reinigungs- und Reparatureffekt des Nano-High-Tech-Cleaners ermunterte die Produktentwickler, diesen bei verkratzen CDs, DVDs und auch Blu-ray Discs auszuprobieren. Schließlich treten Lesefehler im Player dann auf, wenn die Oberfläche einer Disc verschmutzt oder gar verkratzt ist. Selbst die beste Fehlerkorrektur eines Players hilft da nicht immer weiter und verschlechtert zumindest den Klang einer CD hörbar. Eine speziell y optimierte p für CDs,, DVDs undd Blu-rays

sensiblen Materialien bestätigt wird, fehlt uns leider die Zeit; hier vertrauen wir ausnahmsweise mal externen Prüfinstituten wie der DEKRA. Ein Zertifikat dieser renommierten Behörde liegt jedem Nano-High-Tech-Cleaner bei. Übrigens: seit einigen Wochen freuen sich sämtliche Fernseher im Redaktions-Testraum über weitestgehend staubfreie Displays – vier bis fünf Spritzer aus der Flasche und 30 Sekunden Putzaktion haben pro 42“Display völlig gereicht.

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Fazit Mit einem Verkaufspre Verkaufspreis von rund 30 Euro pro 100-ml-Fläsc 100-ml-Fläschchen (27 Euro für den Disc-Cleaner) ist der NanoHigh-Tech-Cleaner na natürlich teurer als ein selbstgemixte selbstgemixter Cocktail aus Pril und Leitungswass Leitungswasser. Doch bietet der heimische Putzeim Putzeimer weder die Sicherheit der absoluten Materialverträglichkeit, noch sorgen antistatische Eigenschaften für eine langfristige Entlastung beim Staubwischen. Zudem kann der Nano-Cleaner vorhandene Oberflächenschäden beim Putzvorgang reparieren und sichert langfristig die Qualität von Displays, Bild- und Tonträgern. Eine absolut sinnvolle Investition, die wertvolle Anschaffungen sichert und pflegt. Michael Voigt

Wer kennt das nicht: auf dem schönen neuen Fernsehbildschirm trüben Staub und andere Verunreinigungen das Filmvergnügen. Doch mit welchem Mittel reinigt man am besten diese empfindlichen Oberflächen?

Staub wird von hochglänzenden Oberflächen sowie Bildschirmen aller Art magisch angezogen – nicht gerade wirklich schön und vorteilhaft. Auch Fingerabdrücke und Nikotinschwaden auf den hochwertigen Displays dienen nicht gerade einem perfekten Bildgenuss. Doch womit reinigt man diese teuren Produkte am besten und vor allem: womit werden die empfindlichen Oberflächen schonend, ohne Kratzer oder gar Verätzungen gesäubert? Dass Werkstattmittel wie Terpentin, Spiritus und ähnliches tabu sind, liegt auf der Hand. Doch auch harmlosere Haushaltsreiniger und Geschirrspülmittel bergen die Gefahr von Unverträglichkeiten.

Nano-High-Tech-Cleaner Die Firma TechnoStar aus Freiburg bietet mit dem „Nano-High-Tech-Cleaner“ ein Reinigungs- und Pflegeset speziell für Displays an. In Zusammenarbeit mit einem großen Chemieunternehmen wurde ein hochHIFI TEST 4/2008

wirksames und dennoch völlig unbedenkliches Reinigungsmittel auf BioBasis entwickelt. Der Cleaner hat eine hervorragende Reinigungsleistung, ohne Silikon und die damit verbundenen Putzstreifen und schädigt keine noch so empfindliche Oberfläche. Dies wurde sogar von der DEKRA überprüft und bestätigt. Zusätzlich sorgen mikroskopisch feine „Nanopartikel“ im Cleaner für eine Reparatur kleinster Beschädigungen in der Oberfläche, neue Verunreinigungen werden sogar minimiert. Zusätzlich hat der NanoHigh-Tech-Cleaner eine Antistatische Wirkung, so dass neuer Staub vom Display nicht mehr so stark angezogen wird, die behandelte Oberfläche bleibt daher deutlich länger sauber als unbehandelt. Der Cleaner wird in einer 100-ml-Pumpflasche samt endem Mikrofaser-Reinigungstuch geliefert. Da lediglich einige Spritzer für die Reinigung eines Displays benötigt werden, reicht eine Flasche Cleaner für etliche Dutzend Reinigungsvorgänge.

Rezeptur des Cleaners wird nun von TechnoStar zusätzlich angeboten. Feine bis mittlere Beschädigungen in der Polycarbonatschicht einer CD können vom Nano-High-Tech-Cleaner problemlos „aufgefüllt“ werden. Nur wenn extreme Kratzer vorhanden sind oder gar die metallische Datenträgerschicht beschädigt ist, kann die Disk nicht mehr gerettet werden, auch nicht mit dem Nano-Cleaner. Wie auch beim Displayreiniger wird der Disc-Reiniger mit Spezialtuch ausgeliefert, die Sprühflasche beinhaltet allerdings nur rund 50 ml und soll für etwa 200 Disks ausreichen.

Praxis Als Test und aus Neugierde habe ich direkt mal meinen 15“-Bildschirm des Apple MacBooks (an dem dieser Text geschrieben wurde) mit dem NanoHigh-Tech-Cleaner ausgiebig gesäubert. Erstaunlich, wie viel Staub und Nikotinbelag sich nach drei kleinen Spritzern aus der Flasche und ein paar Wischern mit dem Reinigungstuch auf dem grauen Mikrofaserstoff wiederfinden. Der sichtbare Effekt war zwar verblüffend, doch dieser wäre auch mit handelsüblichen Putzmitteln zu erreichen gewesen. Allerdings: bereits drei Wochen ist diese erste Putzaktion vorüber, und noch immer halten sich die Staubpartikel auf meinem Monitor in homöopathischen Grenzen – der antistatische Effekt scheint tatsächlich prima zu funktionieren. Dass ich dabei weder dem empfindlichen Display noch dem Laptop-Gehäuse mit Nano High Tech Cleaner schädlichen Lösungsmitteln Preise um 30 Euro (100 ml Display Ceaner) zu Leibe gerückt bin, beruhigt um 27 Euro (50 ml Disc Cleaner) mich außerdem. Für einen Vertrieb TechnoStar, Freiburg Telefon 07 61 / 2 17 14 15 eigenen Langzeittest, bei dem Internet www.nano-high-tech-cleaner.de H E F T 4 / 2 0 0 8 die Verträglichkeit mit extrem 79

TV-Video-Sat

HiFi

Heimkino

DVD

Kleiner kompakter 19-Zoll-LCD-Fernseher im Test

ÜberallFernseher

Die Digitalisierung des terrestrischen Antennenfernsehens in Deutschland wird in diesem Jahr abgeschlossen. Immer mehr TV-Hersteller reagieren hierauf und statten ihre Fernseher mit einem DVB-T-Empfänger aus. Auch der kleine kompakte Enox macht vor digitalen Signalen keinen Halt. Hinter der Marke Enox stecken Gesellschafter mit über 40 Jahren Branchenerfahrung, die jetzt unter eigener Marke an den Start gehen.

Ausstattung und Bedienung Der nur 19 Zoll große LCD-Fernseher aus der Champagne Design Line bietet eine sichtbare Bilddiagonale von 48 cm und ist damit optimal als Zweitgerät fürs Schlaf- oder Kinderzimmer einsetzbar. Dank 12-Volt-Anschluss ist der TV auch für den Betrieb im Wohnwagen geeignet. Neben dem bereits erwähnten DVB-T-Tuner ermöglicht der Enox auch den analogen TV-Empfang via Kabel. Das HD-ready-Display kann sogar zahlreiche externe Zuspielgeräte aufnehmen. Neben einer Scartbuchse und einem VGAEingang für PC sind besonders der HDMI- und der Komponenteneingang interessant. Hierüber können

sogar HDTV-Inhalte auf dem Display dargestellt werden. Dies ist in dieser Preisklasse und Bildschirmgröße nicht alltäglich. enox CDL-8519DCDA

Bild und Ton Bei der erstmaligen Inbetriebnahme führt das TV-Gerät einen automatischen Kanalsuchlauf durch. Hierbei werden die analogen Sender logisch sortiert. Im DVB-T-Betrieb fehlt diese Funktion, so dass man sich einmalig die Mühe machen muss, die gefundenen Sender zu sortieren. Unser Testmuster lieferte im analogen Sektor eine gute Qualität. Bei DVB-T muss man die Helligkeits-, Farb- und Kontrastwerte ein wenig anen, um ein angenehmes Bild zu erhalten. Durch die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten können gleich mehrere Zuspieler parallel angesteckt werden. Besonders erfreulich: Die Einstellungen werden pro Eingang separat gespeichert. Im Gesamtbild bieten alle Eingänge eine durchschnittliche Qualität. Die eingebauten Lautsprecher sind für den normalen Gebrauch ausreichend. Fazit Der kleine kompakte Enox-Fernseher bietet jede Menge Anschlussmöglichkeiten und Einstellungsoptionen. Wer einen Zweit-TV fürs Schlafzimmer oder den Wohnwagen braucht, ist hier genau richtig. Dirk Weyel

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Ausstattung Bilddiagonale 48 cm, 1 Analog-/DVB-T-Tuner, Fronttasten, Netzschalter, HDMI, VGA, Komponenteneingang, Scart, S-Video, Video, 3 Audioeingänge, 1 digitaler Audioausgang, Sleeptimer, Teletext, EPG und Favoritenliste bei DVB-T, Bild- und Toneinstellungen pro Eingang, Kindersicherung, Farbtemperatur einstellbar, mehrere Bild- und Tonmodi

Bewertung + DVB-T-Tuner + viele Anschlüsse + Einstellungen pro Eingang speicherbar

Note Bild Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

50 % 5% 15 % 15 % 15 %

1,7 1,7 1,5 1,6 1,5

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Dem einen oder anderen wird das schicke Mediacenter bekannt vorkommen. Bereits in der HIFI TEST TV VIDEO 01/2008 haben wir uns mit dem Multitalent von Reel Multimedia beschäftigt. Inzwischen sollen alle Funktionen nachgerüstet sein und die komplette Bediensoftware wurde überarbeitet. Grund genug, das Avantgarde-S noch einmal auf den Testparcours zu schicken. Die ReelBox rühmt sich damit, über Satellit empfangene Fernsehsendungen aufzeichnen zu können, sowohl in SD als auch in HDTV, Timeshift inklusive. Das ist aber nicht alles, denn in dem schicken Metallgehäuse, das sowohl in Silber als auch in Schwarz erhältlich ist, verbirgt sich ein komplettes Mediacenter auf Basis von stromsparenden Notebook-Komponenten und einer speziell an die verbaute Hardware angete Linux-Variante. Keine

Angst, denn davon bekommt der Anwender im alltäglichen Einsatz gar nichts mit. Nach dem Starten präsentiert sich eine aufgeräumte Bedienoberfläche, die für die Anzeige auf TV-Displays optimiert ist und komfortabel Zugriff auf alle Funktionen bietet. Und von den Funktionen gibt es einige, denn neben dem oben bereits angesprochenen Empfang und der Aufzeichnung von Sat-TV, natürlich auch in HD, kann die ReelBox die komplette Musik-, Foto- und Video-

Edel: Das Metallgehäuse ist sowohl in Schwarz als auch in Silber verfügbar. Das Display an der Front lässt sich gegebenenfalls austauschen

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Die programmierbare IR-Fernbedienung ist übersichtlich, kann aber nicht ganz mit der Haptik des Designgehäuses mithalten

bibliothek beherbergen, verwalten und abspielen, die verbaute Festplatte macht es möglich. Wenn man unbedingt will, lässt sich das Multitalent auch als ganz regulärer PC nutzen, Office- und Internet-Funktionalität inklusive. Das Slot-in-Laufwerk kann nicht nur DVDs und CDs lesen, sondern auch beschreiben. DVDs mit Kopierschutz werden allerdings aufgrund fehlender Lizenzen nicht abgespielt.

Ausstattung und Bedienung In der Standard-Variante gibt es die ReelBox Avantgarde mit zwei Einzeltunern, genug um ein Programm aufzuzeichnen, während man etwas anderes schaut. Wem das nicht reicht, weil es doch oft so ist, dass die Lieblingssendungen der Familie alle mehr oder weniger gleichzeitig laufen, hat genug Luft nach oben. Insgesamt lässt sich die ReelBox HIFI TEST 4/2008

Alles vorhanden, was das Herz begehrt: Neben zahlreichen Peripherie-Anschlüssen gibt es natürlich auch einen HDMI-Port für den Anschluss an einen modernen Flat-TV

so aufrüsten, dass man bis zu sechs verschiedene Programme von unterschiedlichen Transpondern gleichzeitig empfangen kann – ein Traum für TVJunkies. Alternativ dazu lassen sich natürlich Tuner für die unterschiedlichen DVB-Arten kombinieren, so dass das Gerät auch für digitales Kabelfernsehen oder DVB-T genutzt werden kann. Zwei CommonInterface-Schächte zur Aufnahme von CI-Modulen sind integriert, ein weiterer kann aufgerüstet werden. Die Möglichkeit zur einfachen Erweiterung ist generell einer der großen Vorteile der ReelBox. Da alles auf PC-Technik basiert, lässt sich für zukünftige Anwendungen so gut wie alles aufrüsten, Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte oder WLAN. In ein vorhandenes Netzwerk lässt sie sich kabelgebunden aber jetzt schon integrieren und damit auch Dateien von anderen Rechnern auf das Wohnzimmerdisplay zaubern. Besagtes Display kann übrigens bequem per HDMI angeschlossen werden und wird mit skalierten Signalen bis zu 1080i versorgt. Alternativ stehen VGA, Scart oder Komponente als Anschlussoption zur Verfügung. Der Ton wird digital optisch oder elektrisch per SPDIF, analog mehrkanalig oder gleich per HDMI ausgegeben. Bedient wird alles komfortabel über die mitgelieferte Fernbedienung, die allerdings nicht ganz an die haptische Qualität des Gehäuses heranreicht. Für längere Ausflüge ins Internet kann und sollte man jedoch handelsübliche Tastaturen und Mäuse als Eingabegerät anschließen. In der Funktionalität unterscheidet sich die ReelBox von einem klassischen Sat-Receiver nicht. Neben DiSEqC-Steuerung sind auch Multifeeds kein Problem, ein komfortables EPG mit Suchfunktion und Serienaufnahmen ist auch an Bord. Ordnungsgemäß installiert und mit dem Internet verbunden können Aufnahmetimer sogar über das Internet programmiert werden.

Bild und Ton HD-Sendungen zaubert die ReelBox scharf und farbenreich auf ein angeschlossenes Display, doch der größte Teil des Programmangebots wird immer noch in SD ausgestrahlt. Aber auch da kann die Bildqualität überzeugen. Die Tonausgabe über den optischen und elektrischen Ausgang bietet auch keinen Anlass zur Kritik. Inzwischen gibt es eine neue Software-Version, bei der nicht nur angekündigte Funktionen nachgeliefert, sondern auch neue hinzugefügt wurden, und es wird immer noch erweitert und verbessert. Die neue Software macht die ReelBox fast HIFI TEST 4/2008

zu einem komplett neuen Gerät mit überarbeiteter, edler Menüführung und einem UPnP-AV-Server, mit dem es möglich ist, komfortabel Mediendateien von anderen Geräten im Netzwerk anzuzeigen und abzuspielen. Sehr sinnvoll ist die Möglichkeit, mehrere Ausgänge gleichzeitig anzusteuern. So lässt sich per HDMI auf dem großen Display das Fernsehprogramm empfangen, während über VGA der LinuxDesktop mit Internet angezeigt wird. Inzwischen werden auch die Common-Interface-Schächte beide voll unterstützt und kommen mit den gängigen Modulen zurecht.

Fazit Die Entwickler haben Wort gehalten und alle fehlenden Funktionen nachgerüstet. Die ReelBox Avantgarde macht nicht nur als hochwertiger Sat-Receiver für den HDTV-Empfang eine gute Figur, sondern eignet sich als aufrüstbare multimediale WohnzimmerSchaltzentrale. Nick Schreiner ReelBox Avantgarde-S Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.500 Euro Reel Multimedia, München 0 89 / 3 19 08 80 www.reel-multimedia.com

Messwerte Abmessungen ( B x H x T) Gewicht Stromverbrauch Standby

440 x 90 x 330 mm 8 kg 1 Watt

Ausstattung 2 Single-DVB-S2-Tuner, 320-GB-Festplatte Anschlüsse: HDMI, VGA, YUV, Scart, eSATA, 5 x USB 2.0, 2 x Firewire, 2 x PS/2, 2 x LAN (10/100/1000), RS-232, 2 x Digital out (optisch/elektrisch), Digital in (optisch), Analog out (Stereo/Mehrkanal)

Über 20 Jahre Schweizer Qualität und Erfahrung sprechen für sich. Handgefertigte Lautsprecher von PIEGA sind zu hören bei:

HiFi Play 10559 Berlin Audio Forum 10709 Berlin HiFi im Hinterhof 10963 Berlin hifi elements 12163 Berlin Wiesenhavern 20095 Hamburg Hifi Studio Bergedorf 21029 Hamburg HiFi Studio Bramfeld 22175 Hamburg hifi & hifi 26125 Oldenburg Klangkultur 26180 Rastede Fernseh Müller 26506 Norden Studio 45 28195 Bremen Alex Giese 30159 Hannover Radio Ferner 38100 Braunschweig Audio 2000 42103 Wuppertal Liedmann 44805 Bochum Pawlak HiFi Spezialist 45127 Essen Moldenhauer 45663 Recklinghausen StellVa ohg 45770 Marl Tonart May 47798 Krefeld Musikhaus Witte 49661 Cloppenburg HiFi Eins 50676 Köln HiFi Profis 60318 Frankfurt Hifi Dillity 63739 Aschaffenburg HiFi Profis 64283 Darmstadt HiFi Forum Preul 66111 Saarbrücken MT Tonstudio 68161 Mannheim Studio 26 70178 Stuttgart HiFi + Wohnen Schild 71101 Schönaich Akustik Studio Biegler 72764 Reutlingen Ton + Bild Kobler 73230 Kirchheim unter Teck High Fidelity Löb 76131 Karlsruhe Audio Box 77855 Achern sysWorx entertainment studios 78464 Konstanz HiFi-Studio Polansky 79098 Freiburg Velde TV-Media+HiFi 79104 Freiburg Akustik-Studio Herrmann 79539 Lörrach life like 81925 München M & K 84032 Landshut Hifi Forum 91083 Baiersdorf Klang Galerie A. Seidl 93047 Regensburg

Bewertung + umfangreiche Funktionalität + leicht aufrüstbar + edles Design

Vertrieb für Österreich: Manfred J. Stellovsky Audio Vertretungen Tel +43 1 2800526

Note Bild Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung

30 % 15 % 20 % 15 % 20 %

1,2 1,3 1,2 1,3 1,2

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ReelBox Avantgarde-S Spitzenklasse Preis/Leistung: sehr gut HEFT 4/2008

1,2

Vertrieb für die Niederlande: BSA Bouke Seelemeijer Audio Tel +31 73 6419431 PIEGA SA 8810 Horgen, Schweiz, www.piega.ch

Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Preisgünstiger 2.0-Alleskönner für HiFi und Heimkino

Volltreffer Eigentlich gibt es sie nicht: eine komplette HiFi-Anlage, die kompakt ist und gut aussieht, sogar DVDs samt Bild und Ton abspielen kann, fast nichts kostet und dabei sogar noch gut klingt. Oder doch ...? Wer es mit HiFi oder gar Surroundsound richtig ernst meint, kann für ein komplettes Set aus Lautsprechern, AV-Receiver und DVD-Player locker einige hundert oder gar tausend Euro ausgeben – kein Problem. Verlockend sind daher die preiswerten Schnäppchen-Angebote aus dem Supermarkt, die aber oftmals mit enttäuschendem Klang und mieser Verarbeitung daherkommen. Doch nicht alles, was preisgünstig ist, muss schlecht sein, bei pfiffiger Produktplanung, entsprechendem Know-how und kostengünstiger Fertigung in Fernost können durchaus ansehnliche Ergebnisse zustande kommen. Einen solchen vielversprechenden Kandidaten haben wir von Quelle zum Test geordert, der mit einem Preis von rund 250 Euro unsere Neugierde geweckt hat.

samtige Oberfläche an den metallenen Seitenteilen von DVD/CD-Player und AV-Receiver – Respekt! Beide Komponenten werden per Systemkabel miteinander verbunden und liefern Stereosound von CD (auch MP3), Bilder von Foto-CDs und sogar Filmbild und Ton von eingelegten DVDs. Der Kinosound einer DVD kann dann wahlweise in zweikanaligem Stereo oder einer Surroundsimulation über die beiden Lautsprecher wiedergegeben werden. Die Bedienung der Anlage erfolgt entweder über Fernbedienung oder über das schon erwähnte berührungssensible Feld auf der Oberseite des Players. Überraschend ist außerdem die Anschlussvielfalt der kompakten Anlage: jeweils eine Scart- und HDMI-

Black Beauty Unsere Erwartungshaltung bei einer 2.0-AV-Anlage für 250 Euro inklusive Lautsprechern war nicht besonders hoch, umso mehr gab es erstaunte Blicke, als wir die beiden schmucken, schwarzen Komponenten aus dem Karton holten. Saubere Verarbeitung, ein dezenter schwarzer Glasdeckel mit integriertem Touch zur Bedienung und eine fein geriffelte,

Während CD-/DVD-Player und Verstärker durch dezente Optik gefallen, dominiert bei den Boxen der auffällige Hornaufsatz

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Buchse für den Anschluss an den Fernseher stehen parat, sogar Komponenten- und S-Video-Ausgänge sind vorhanden. Externe Geräte können per Cinchoder USB-Stecker angeschlossen werden. Komplett verblüfft waren wir außerdem darüber, dass die kleine Anlage Videosignale per HDMI sogar in 1080p Auflösung ausgeben kann!

Bändchen und Horn Zwei ungewöhnliche Lautsprecher gehören zum DVD-DR1081-Komplettset. Ungewöhnlich deshalb, weil erstens überhaupt zwei ernstzunehmende Regal-Lautsprecher bereits zum supergünstigen Set gehören, und zweitens weil die ungewöhnliche Konstruktion mit Bändchen-Hochtöner(!) samt Horn uns lediglich von sehr hochwertigen High-EndLautsprechern bekannt ist. Tatsächlich verfügen die Quelle-Lautsprecher über „echte“ Bändchen, deren Funktionsprinzip mit seidiger Hochtonwiedergabe glänzt. Übliche Bändchen-Hochtöner kosten sonst rund das 10-fache des Verkaufspreises der ganzen Anlage – pro Stück, versteht sich. Unterstützt wird das Quelle-Bändchen durch ein kleines Horn, welches den recht geringen Wirkungsgrad eines Bändchen verstärkt. Zusätzlich arbeitet eine 40-mmMittelhochtonkalotte und ein 10-cm-Tieftöner in dem auffällig gestalteten Gehäuse. Unser Messlabor ermittelte sogar beachtlich gute Daten im Frequenzgang für eine Box dieser Größe und Preisklasse. HIFI TEST 4/2008

Praxistest Der Aufbau, Anschluss und die Bedienung der DVD-DR1081 sind selbst für Ungeübte kein Problem; CD oder DVD einlegen und schon kann´s losgehen. Unser Hörtest mit Audio-CDs bescheinigt der kleinen „Schwarzen“ einen fast unverfärbten, dynamischen und erstaunlich frischen Charakter. Besonders die klare, seidige Hochtonwiedergabe verblüffte, offensichtlich ist es den Entwicklern gelungen, die Eigenschaften eines Bändchens selbst in dieser Preisklasse zu verwirklichen. Die erreichbare Maximal-Lautstärke hält sich zwar in Grenzen, doch reicht sie für kleinere Räume völlig aus. Beim Abspielen einer Film-DVD gefiel uns der zweikanalige Modus unterm Strich zwar besser als die Surroundsimulation, dennoch kann die DVD-DR1081 über die beiden Lautsprecher einen Hauch von Surroundeffekten liefern. Die Bildqualität des DVD-Players kann sich übrigens mit Einsteigerklasse-Playern locker messen und gibt keinen Anlass zu Kritik.

Verbessern Sie Bild und Klang Ihrer Anlage! • Alle Testbilder und Fotos in 16:9-Breitbild und 4:3 • Interaktive Erklärungen • 16-seitiges Booklet

Ton Mehr Räumlichkeit, bessere Ortbarkeit, optimiertes Zusammenspiel der Boxen • Klassischer Pegeltest mit bandbegrenztem Rauschen und exakter Amplitude (6.1 Kanäle) • Pegeltest mit unkorreliertem Rauschen auf jeweils zwei Kanälen für präziseren Vergleich (Pegelunterschiede leichter hörbar) • Verpolungstest zwischen allen Kanälen (auch Subwoofer) • Phasentest mit allen Kanälen. Damit ist erstmalig ein genauer Abgleich der Verzögerungszeiten (Delay, Lautsprecherabstand) durch einfache Hörtests möglich • Bassmanagement: Testet die korrekte Einstellung der Boxengröße • Tonsequenzen zur Beurteilung des klanglichen Ergebnisses und der Raumakustik (Reflexionen, Nachhall)

P

Fazit Wer hätte das gedacht: die DVD-DR1081 ist eine funktionelle HiFi- und Heimkino-Anlage für 250 Euro, die sogar erstaunlich gut klingt und beachtlich gut verarbeitet ist. Ein echter Volltreffer! Dazu weiß die kleine Schwarze mit edlem Design zu glänzen und bietet dank Bändchen-Hochtöner ISTIPP einen klanglichen Effekt, den man sonst nur in deutlich RE höheren Preisklassen findet. Michael Voigt 8

4/

Subwoofertest: • Sweep von 200 Hz bis 10 Hz mit Frequenzanzeige • So lassen sich Übergangsfrequenz und Phasenlage ideal einstellen • Wahlweise auf jedem der 5.1 Kanäle

200

Universum DVD-DR1081 Preis Quelle Bestellnummer Vertrieb Telefon Internet

Bild

um 250 Euro 00.368.516 Quelle GmbH, Fürth 0 18 05 / 31 00 www.quelle.de

Bestmögliches Bild durch einfache Einstellungen • Testbilder speziell für den Abgleich Ihres Fernsehers oder Projektors ohne Messgeräte • Perfekte Einstellung von Helligkeit, Kontrast, Schärfe, Farbsättigung, Farbtemperatur, Gamma, Rauschfilter, Overscan, Chroma delay, Konvergenz • Referenzfotos in erstklassiger Qualität zur Beurteilung von Teilaspekten und der Gesamtheit der Bildqualität • Bewegtsequenzen zur Bewertung von 100-Hz-TVs und Progressive Scan (Line Flicker, Motion Detection, Motion Compensation, Progressive) • Sequenz zur Abschätzung der Digitalfehler von Plasma, DLP und LCD (False Contur) • Sequenz zur Beurteilung von Videofiltern (Moirés) • Sequenz zum Test der Synchronität Video/Audio (in 1 bis 10 Mbit)

Messwerte Abmessungen (Bx H x T) Leistung

23 x 13 x 24 cm 20 x 28 x 23 cm (Lautsprecher) 2 x 50 Watt (lt. Hersteller)

Ausstattung CD/DVD-Player, RDS-Tuner, Scart, HDMI (1080p), Komponente, S-Video, FBAS, USB-Anschluss, Aux-Eingang, Dolby Digital Dekoder, 3-D-Surround, Fernbedienung

Laborbericht 100

© Michael E. Brieden Verlag GmbH

90

Übersichtlich: die wichtigen Tasten der Fernbedienung sind groß genug

• Eine Funktionsgarantie kann nicht übernommen werden.

80 70 60 0°

Spannendes Design und klangliche Vorteile: der Bändchen-Hochtöner im Horn für glasklaren Klang

15°

inklusive Spezialbrille

30°

50 20

50

100

200

500

1k

2k Hz

5k

10k

20k

Beachtlich linearer Frequenzgang unter 0° und 15°, auf Hörplatz einwinkeln. Tiefton für Box dieser Größe sehr gut

+ Bändchen-Lautsprecher + Touch unter Hochglanzscheibe – recht geringe Lautstärke

✂ Bestell-Coupon Referenz-Test-DVD

Note Bild Ton Labor Praxis

20 % 20 % 10 % 50 %

1,3 1,2 1,4 1,2

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Universum DVD-DR1081 Einstiegsklasse Preis/Leistung: hervorragend HEFT 4/2008

NEU

39,95 Euro

Bewertung

1,2

Ausschneiden und abschicken an: Michael E. Brieden Verlag GmbH, Gartroper Str. 42, D-47138 Duisburg

HIFI TEST 4/2008

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Geldinstitut BLZ Kto.-Nr.

Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Kompaktes 5.1-Heimkinosystem Ethos von Phonar

Aurora borealis

Ob man nahe der deutsch-dänischen Grenze ab und an Nordlichter sehen kann? Vermutlich nicht, da dieses Naturschauspiel meistens erst ab einer nördlichen Breite von 60° beobachtet werden kann. Ungeachtet dessen will das Ethos 5.1-Heimkinosystem des Lautsprecherherstellers Phonar durch seine akustischen Leistungen zum strahlenden Glanzlicht werden.

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HIFI TEST 4/2008

Standfest: Auf dem formschönen Sockel stehen die schlanken Lautsprecher dank Metallspikes sehr kippsicher

Im beschaulichen Tarp, nahe Flensburg, entwickelt und baut Phonar seit 1983 Lautsprecher. Zum Erfolg der Firma trugen Modelle wie die beinahe schon legendäre P40 IIs oder Veritas 5 (HIFI TEST 5/07) bei, die sich aufgrund ihrer herausragenden klanglichen Qualitäten in die Herzen der HiFi-Fans gespielt haben. Für den Test dieser Ausgabe haben wir uns in der unteren Preisklasse umgesehen und die Phonar Einstiegsmodelle in unsere Redaktionsräume geladen. „Ethos“ gibt es schon länger im Programm der HiFiManufaktur, wurde jedoch in jüngster Zeit einem Facelifting unterzogen. Auch die Technik wurde überarbeitet, so dass wir einen modernen Lautsprecher vor uns stehen sehen, der mit seiner farblich abgesetzten Schallwand und dem elegant gestalteten Gehäuse die Blicke auf sich zieht.

Clever: Dank geneigter Front kann der Center auch in niedrigen TV-Regalen Platz nehmen ohne dass die Schallabstrahlung leidet.

HIFI TEST 4/2008

Ausstattung Betrachten wir erst einmal das größte Modell der Baureihe: Die Zweiwege-Bassreflexbox S 150 G ist ein zierlicher Standlautsprecher mit einer Breite von gerade einmal 160 mm und einer Höhe von 920 mm. Auf dieser Fläche verteilen sich auf der oberen Hälfte zwei Tiefmitteltöner mit 130 mm Durchmesser und eine 26 mm Hochtonkalotte, die sich um die Wiedergabe der Frequenzen ab etwa 2.350 Hertz kümmern darf. Entgegen üblicher Trends setzten die Entwickler bei Phonar nicht auf eine D’AppolitoBauweise, bei der die Tieftöner den Hochtöner in ihre Mitte nehmen, sondern platzieren diesen an höchster Stelle auf dem Gehäuse, damit er sich auf korrekter Ohrhöhe befindet. Seitlich und oberhalb des Tweeters ist die Schallwand großzügig abgerundet, um unerwünschten Kantenreflexionen den Garaus zu machen. Auf dem hübsch gestalteten, farblich mit der Schallwand übereinstimmenden Sockel kommt der Lautsprecher gut zur Geltung, und dank vierer Spikes steht die schlanke PhonarBox absolut sicher im Wohnraum. Wie bei den anderen Modellen aus der Ethos-Baureihe kann der Interessent sich für schwarz oder silbern lackierte Ausführungen entscheiden oder aus den Dekors Ahorn und Calvados auswählen. Als Rearspeaker setzen die Lautsprecherbauer auf eine kompakte Box namens R 100 G mit den gleichen Gehäuseabmessungen wie das Standmodell, aber nur 305 mm Bauhöhe. In dieser gut stellbaren Bassreflex-Regalvariante, für die es auch den enden Standfuß gibt, sitzt je ein 130-mmTiefmitteltöner und ein 26-mm-Hochtöner. Die

Frequenzweiche sorgt für klare Verhältnisse bei der Aufgabenteilung und trennt die beiden Chassis bei etwa 2.500 Hertz. Mit sechs Kilogramm Gewicht fällt die kleine Box überraschend schwer aus, und wie schon beim „großen Bruder“ überzeugt die Verarbeitung der gefrästen MDF-Schallwand und der geklebten Dekorsfolie vollauf. Pfiffig ist der zum Set gehörende Centerspeaker gestaltet, der die Bassreflexöffnungen und Lautsprecherchassis auf der nach hinten geneigten Schallwand trägt. Dadurch kann der Center auch in einem niedrigen TV-Rack positioniert werden, ohne dass die Schallabstrahlung leidet. Der recht großvolumige und 13 kg schwere Lautsprecher bietet auf seiner Front Platz für drei Chassis, die hier in liegender D’Appolito-Variante angeordnet sind. Aufgrund der identischen Lautsprecherchassis mit optimal angeten Frequenzweichen ist eine sehr homogene Klangwiedergabe zu erwarten.

Der Aktivsubwoofer leistet maximal 140 Watt und kann dank guter Ausstattung auch sehr gut an andere Lautsprechersysteme anget werden. Hinter der hübschen Stoffblende sitzt ein 210-mm-Tieftonchassis

Um den doch recht kleinen Tieftontreibern im Bassbereich auf die Sprünge zu helfen, komplettiert der aktive Subwoofer mit einer maximalen Leistung von 140 Watt das Lautsprecher-Ensemble. Sein 210-mmTieftöner mit einem Membrangemisch aus Carbon und Glasfaser darf sich in dem recht großen Gehäuse (etwa 55 Liter brutto) gehörig austoben und sich dabei auf die tiefbassförderliche Unterstützung eines beidseitig verrundeten Bassreflexrohres verlassen. Das Aktivmodul ist gut ausgestattet und bietet mit der stufenlos regelbaren Übergangsfrequenz sowie schaltbarer Phasenlage beste Voraussetzungen für die präzise Einbindung in ein 5.1 Heimkino Lautsprechersystem. 87

Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

Kompaktes 5.1-Heimkinosystem Ethos von Phonar Ausstattung Ausführungen: Korpus: Front:

Ahorn, Calvados, schwarz lackiert schwarz oder silber

Frontlautsprecher: Abmessungen (B x H x T) Gewicht Anschluss Tiefton Hochton Bauart

Ethos S 150G 160 x 920 x 250 mm 15 kg Single-Wiring 2 x 130 mm 1 x 26 mm Bassreflex

Rearlautsprecher: Abmessungen (B x H x T) Gewicht Anschluss Tiefton Hochton Bauart

Ethos R 100G 160 x 305 x 250 mm 6 kg Single-Wiring 1 x 130 mm 1 x 26 mm Bassreflex

Centerlautsprecher: Abmessungen (B x H x T1/T2) Gewicht Anschluss Tiefton Hochton Bauart Subwoofer: Abmessungen (B x H x T) Gewicht Leistung (max.) laut Hersteller Membrandurchmesser Bauart Equalizer Pegelregler Phasenregelung Trennfrequenz Hochpegel Eingang/Ausgang Niederpegel Eingang/Ausgang

Ethos C 140G 456 x 155 x 323/284 mm 13 kg Single-Wiring 2 x 130 mm 1 x 26 mm Bassreflex AS 150 G 278 x 485 x 397 mm 19 kg 500 Watt 1 x 210 mm Bassreflex – stufenlos Schalter (0/180°) Regler (50-150 Hz) •/• •/•

Ideal: Kantenreflexionen bilden sich dank formschöner Fräsung im Bereich des Hochtöners kaum aus

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Offen: Die nach vorn ausgerichteten Bassreflexöffnungen ermöglichen die wandnahe Aufstellung oder gar die Unterbringung in einem nach hinten geschlossenen TV-Rack

Auftritt Die schlanken Standsäulen müssen zuerst auf sich alleine gestellt die Hörprobe bestreiten. Lampenfieber kennen sie keines, da sie vom ersten Augenblick munter und dynamisch darauflos musizieren. Selbst den Bassbereich geben sie erstaunlich erwachsen wieder, wenngleich die Performance der kleinen Treiber ihre naturgemäße Limitierung hat. Im Stereosetup gefällt uns die gute räumliche Abbildung, die zusammen mit den ausgewogenen Klangfarben die S 150 G auch vor komplexerem Musikmaterial nicht zurückschrecken lässt. Mit der Unterstützung des Subwoofers spielen die Standlautsprecher schon richtig groß auf, die dank der Einstellmöglichkeiten am Aktivmodul, auch mit Vollverstärkern ohne regelbare Trennfrequenzen ein wunderbar homogenes Klangbild produzieren. Als Sextett geben sie dann im Heimkinosetup ihr Bestes und zeigen gerade bei effektreichen Filmsequenzen ihre klangliche Kompetenz. Im Zusammenspiel glänzt das Phonar System mit unaufdringlichen Mitten und brillantem Hochtonbereich. Der Center verschafft sich mit klar verständlichen Dialogen und präzise umrissenen Details Gehör, Effekte werden sehr realistisch vom Lautsprecherensemble in den Raum gestellt. Im Tieftonbereich geht der Subwoofer beherzt und mit dem nötigen Nachdruck zur Sache, auch gemeine Filmsequenzen mit grollenden Tiefbässen meistert er recht gelassen. Nur bei richtig hohen Pegeln oder in sehr großen Wohnraumkinos kommt das System an seine Grenzen. Hier geht dem doch recht kompakten Subwoofer etwas die Puste aus und die vormals unbekümmerte Art der Satelliten leidet unter der Anstrengung. Labor Im Messlabor zeigt sich der Center C 140 G etwas unausgewogen – durch die liegende D’AppolitoBauweise kommt es zu Einbrüchen des Frequenzgangs außerhalb der senkrechten Achse. Ansonsten glänzen die Phonar-Lautsprecher durch insgesamt gute Messwerte und bergen keine unangenehmen Überraschungen. Der Subwoofer besitzt gute Tiefbasseigenschaften und lässt sich dank guter Ausstattung auch an HiFi-Systemen ohne eigene Aktivweichen gut anen. Fazit Phonars Einsteigerserie Ethos überzeugt in unserem Heimkino mit einem ausgewogenen Klangbild, das auch auf Dauer gefällt und dem es nicht an nötigem Tieftonfundament mangelt. Die schlanken „Nord-

lichter“ setzen dank guter Verarbeitung und des gefälligen Designs auch optische Akzente, so dass sie sich wunderbar in jedem Wohnraumambiente integrieren lassen. Jochen Schmitt

Phonar Ethos 5.1 Set Setpreis Vertrieb Telefon Internet Garantie

um 1.640 Euro Phonar, Tarp 04 63 8/89 24 0 www.phonar.de 5 Jahre / 2 Jahre Elektronik

Laborbericht 90 Sub Min.

Sub Max.

0°

15°

30°

80

70

60

50 20

50

100

200 k

Einbruch des Frequenzganges unter 15 und 30 Grad. Der Subwoofer fügt sich sehr gut in das System ein

Klang Dynamik/Lebendigkeit Tiefbasseigenschaften Tonale Ausgewogenheit Detailauflösung Zusammenspiel Hörzone Center

70 % 15 % 15 % 10 % 10 % 10 % 10 %

1,1 1,1 1,2 1,1 1,1 1,1 1,2

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Labor Frequenzgang Verzerrung Pegelfestigkeit

15 % 5% 5% 5%

1,2 1,3 1,2 1,2

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Praxis Verarbeitung Ausstattung Bedienungsanleitung

15 % 5% 5% 5%

1,2 1,2 1,1 1,2

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70 % 15 % 15 %

1,1 1,2 1,2

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Bewertung + wertiges Design + sehr guter Klang + pfiffiger Center

Note Klang Labor Praxis

Phonar Ethos 5.1 Set Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut HEFT 4/2008

1,1 HIFI TEST 4/2008

Dynamic Surround Sound Projector mit DVD

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€ 349,-*

Fernbedienung für alle Funktionen

Surroundklang wird durch SRS®-Technik und Reflektionen über Wände, Decken und Fußboden erzielt

Massive Holzkonstruktion mit edlem Pianolack-Finish Voller 5.1 Surroundklang aus einer Box Eingebautes DVD-Gerät zum Abspielen von Filmen und Musik-CDs HDMI-Verbindung zum Fernseher Erhebliche TV-Klangverbesserung Decodiert Dolby Digital® 5.1 Sound vom DVD-Player Wiedergabe von DVD (+/- R & RW kompatibel), CD-DA, VCD, SVCD, XViD (MP4) Digitaler Sound Prozessor mit unterschiedlichen Klängen Fortschrittliche SRS®-Technik ermöglicht einen Surroundklang aus einer einzigen Box

Zusätzlicher Stereoeingang für den Anschluss an den Soundausgang des TV-Geräts Eingebauter AM/Stereo FM-Tuner mit Voreinstellungen Vorderseitig montierter USB-Anschluss und Kartenlesegerät für die Wiedergabe von Musik, Filmen & JPEG-Bildern Kanal 5.1 Endstufen zur Systemerweiterung Sämtliche Funktionen per Fernbedienung steuerbar 120 W Sinus-Leistung 7 Lautsprecherkomponenten und 2 Subwoofer Außerordentlich gutes Preis-/Leistungsverhältnis

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HiFi

Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

Design-Bassreflex-Standbox „Ranger“ von System Audio

Klangfestival Wer an Dänemark und Musik denkt, hat unweigerlich das größte Musikfestival in Nordeuropa im Sinn, das alljährlich Hunderttausende von Musikfans in unseren Nachbarstaat zieht, um sich von den Live-Darbietungen auf den Bühnen begeistern zu lassen. Zu Jubelstürmen ganz ähnlicher Art will uns die dänische Lautsprechermanufaktur System Audio hinreißen, die von Mastermind Ole Witthoft in Roskilde ins Leben gerufen wurde.

wickelte er systematisch verschiedene Strategien und Ideen zum Bau von hochwertigen Schallwandlern, bevor er dann im Jahr 1984 die Firma System Audio gründete. Heute will er uns mit seinem jüngsten Spross, dem sehr schlanken und hoch gewachsenen Lautsprecher „Ranger“, verzaubern.

Mit der Begeisterung beim Musikhören war es erst einmal vorbei, als Firmengründer Ole Witthoft sich und seine Band, er war in den Achtzigern Schlagzeuger, auf den meisten damals erhältlichen Lautsprechern vernahm. Das lag nicht unbedingt an eigenem spielerischem Unvermögen oder an der Qualität der

Innenleben Nun, beste Grundlagen dazu schafft der dänische Entwickler mit einem ausgereiften Gehäuse, das durch die dicke Schallwand, zahlreichen Aussteifungen im Inneren und der mit trockenem Sand befüllbaren Kammer den Schallwandlern optimale Arbeitsbedingungen zur Verfügung stellt. Diese Bau-

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Studioaufnahme, sondern an der mangelnden Authentizität der Musikreproduktion. So machte sich Witthoft einige grundsätzliche Gedanken zur Situation und beschloss kurzerhand, die Lautsprecher zu entwerfen, die seinen Vorstellungen von packendem und authentischem Klang entsprachen. Anfangs ent-

HIFI TEST 4/2008

Viel dahinter: Der von außen unscheinbare 100-mm-Tieftontreiber hat es faustdick hinter den Ohren. Sein extrem starkes Antriebssystem ist auf lange Hübe ausgelegt und treibt die leichte langfaserige Papiermembran zu Höchstleistungen an

Lautsprecherchassis auf den ersten Blick noch recht unscheinbar, offenbart der Ausbau einer der Tieftöner deren hohen Fertigungsgrad. Der sehr kräftige Antrieb hat leichtes Spiel mit der nur 6,4 Gramm schweren Membran-/Schwingeinheit. Dank sehr hoher maximaler Auslenkung (+/- 6 mm Tieft linear) kann der kleine Tieftöner Me entsprechend große Mengen somi für Luft bewegen und somit viel Dynamik sorgen. Gut, dass das Antriebssystem über Belüftungsöffnu effektive Belüftungsöffnungen Aluminiumdruckguss im Aluminiumdruckgusskorb verfügt, mit deren Hilfe die Kop beSchwingspule kühlen Kopf Hochwertig Kawahren kann. Hochwertige bel von Nordost verbinden die Lautsprecherchassis mit der Frequenzweiche, die den beiSig den unteren Tieftönern Signale bis 900 Hertz zuweist und die parallel laufenden oberen ExH emplare bei etwa 2.200 Hertz aus dem Rennen nimmt.

Klang

weise reduziert die Gehäesonanzen auff ein Minimum, was für eine freie Klangent-faltung der Treiber eklatant wichtig ist. Auff der farblich abgesetzten, sich nach obenn leicht verbreiternden Schallwand sitzen proo Lautsprecher gleich fünf Schallwandler,, die sich um den guten Ton kümmern. Um die mit einer „Waveguide“ versehene 25-mm-Hochtonkalotte gruppieren sich zwei 100-mm-Tiefmitteltöner, die bei der Basswiedergabe von zwei weiter unten angeordneten Treibern gleicher Bauart unterstützt werden. Wirken diee

HIFI TEST 4/2008

Von unserem Hörraum ssehen die Lautsprecher erst ein einmal nichts, da sie unmittelbar Auge in Auge gegenüber in einer Ecke desselben platziert werden und sich ein langes Wochen Wochenende mit handfester Rockmusik und entsprechend hohem Laut Lautstärkepegel einspielen dürfen. NNach dieser doch eher ruppigen Art der Behandlung sind die LLautsprecher jedoch topfit durchtraidurch niert und können fortan mit den ihnen bestmöglichen Leistu Leistungen glänzen. Neben unserem sch schönen Audiorack dürfen sie, min minimal auf den Hörplatz ausgeric ausgerichtet, Position beziehen – wir se setzen uns an der Spitze des idealen Stebequemes reo-Dreiecks auf unser beque Sofa, um der kommenden Mulauschen. sikperformance zu lausch

Der außerordentlich steife Aluminiumdruckgusskorb ist strömungsgünstig ausgeformt und lässt dem Schwingsystem viel Luft zum Atmen

Die schlanken Lautsprecher verblüffen von Anbeginn mit einem Tieftonfundament, das wir so nicht erwartet hätten. Insgesamt acht 100-mm-Treiber verschaffen sich durch ihren langhubigen Aufbau mit potentem Antrieb mächtig Gehör und lassen sich auch von heftigen Bassdrumkicks und fordernden E-Bassläufen nicht aus der Reserve locken. Sehr knackig gehen die „Ranger“ zu Werke und bieten sich aufgrund ihrer präzisen Gangart auch für eine wandnahe Aufstellung an, bei der kaum Gefahr droht, dass sich das Klangbild ungebührlich aufdickt. Die im Messschrieb zu erkennenden leicht zurückgenommenen Mitten lassen die Lautsprecher sehr angenehm und völlig stressfrei klingen. Auch bei hohen Pegeln, die im Übrigen mit Bravour gemeistert werden, klingen die System Audios noch sehr angenehm. Nichtsdestotrotz überzeugen die eleganten Speaker durch große Lebendigkeit, die genau jene Qualitäten besitzt, um Musik spielerisch und fließend erscheinen zu lassen. Hier eckt nichts an, und trotzdem wirkt die Performance nicht glatt geschliffen oder gar unpersönlich – die jeweiligen Charaktere der Interpreten werden genau erfasst und sehr glaubhaft mit viel Körper und Seele in unserem Hörraum wiedergegeben. Livingston Taylor offenbart mit seinem Titel „Isn’t she loveley“ die enorm ausgeprägte Räumlichkeit unseres Testkandidaten. Taylor steht deutlich

Auf der optisch abgesetzten Schallwand finden vier Tief- und ein Hochtöner Platz

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HiFi

Heimkino

DVD

TV-Video-Sat TV-V Video-Sa at

Design-Bassreflex-Standbox „Ranger“ von System Audio Direkt oberhalb der kräftigen Anschlussterminals sitzt im Inneren des Lautsprechers die ivweiche, die sich um die Aufteilung der Frequenzanteile kümmert

vernehmbar vor den Percussioninstrumenten während er pfeift und singt, links und rechts von ihm sind die begleitenden Gitarren präzise in ihrem Spiel zu verfolgen. Der gleiche Interpret zeigt aber mit dem Stück „Grandma’s hands“, dass die System Audio „Ranger“ im Bassbereich die unterste Oktave fast völlig ausblendet. Hier ist das rhythmische Fußstapfen auf dem Holzboden kaum hörbar – Lautsprecher mit mehr Membranfläche im Tieftonbereich beherrschen das naturgemäß deutlich besser. Die ehrliche Klangabstimmung von System Audio ist uns aber wesentlich angenehmer und lieber, als den Lautsprecher durch Frequenzgangüberhöhung im Bassbereich größer und imposanter klingen zu lassen, als er tatsächlich ist.

Labor System Audios Ranger zeigt sich im Messlabor in guter Form und präsentiert neben einem ausgewogenen Frequenzgang, mit minimal zurückgenommenen Mitten, auch beste Rundstrahleigenschaften. Bis nahezu 9.000 Hertz verlaufen die Messkurven auf nahezu einem Level und sind besonders unter 30 Grad sehr ausgewogen. Auf Achse fällt die Betonung um 13.000 Hertz ins Auge. Der schlanke Lautsprecher mit vier 100-mmBasstreibern reicht im Frequenzkeller erstaunlich tief hinab. Fazit Wer auf der Suche nach einem ausgesprochen hübschen Stück Lautsprechertechnik ist, das zudem keine Wünsche beim Klang aufkommen lässt, sollte sich nach den eleganten Lautsprechern von System Audio umsehen. Mit entsprechenden CDs und LPs gefüttert, kommt mit den „Rangern“ schnell echtes LiveFeeling im eigenen Wohnzimmer auf, so dass nicht extra der weite Weg nach Roskilde zum alljährlichen Musikfestival angetreten werden muss, um sich von hinreißend musikalischer Performance begeistern zu lassen. Jochen Schmitt

Der weiße Lautsprecherkorpus scheint auf der schwarzen Sockelplatte zu schweben. Wahlweise sorgen Metallspikes oder Gummipuffer für die nötige An- oder Abkopplung vom Untergrund

System Audio Ranger Paarpreis Vertrieb Telefon Internet

um 3.300 Euro connect audio, Bad Camberg 0 64 34 / 50 01 www.connect-audio.de

Ausstattung Einzelpreis Ausführungen Abmessungen (B x H x T) Gewicht pro Lautsprecher

um 1.650 Euro Weiß, Ahorn, Kirsche 130 x 1160 x 320 mm 28,0 kg

Bauart Impedanz Anschluss Hochtöner Tiefmitteltöner Tieftöner Garantie

Bassreflex 4 Ohm Bi-Wiring / Bi-Amping 1 x 26 mm 2 x 100 mm 2 x 100 mm 5 Jahre

Laborbericht 100 90 80 70 60 0°

15°

30°

50 20

Clever: Unter der Sockelplatte befindet sich die Öffnung zu einer Kammer, die mit trockenem Sand befüllt werden kann, um einerseits den Schwerpunkt in Richtung Boden zu verlagern und andererseits durch das Mehrgewicht Gehäesonanzen abzuschwächen. Alternativ ließe sich auch ein anderes möglichst schwergewichtiges Material einfüllen

Von Stereo zu Surround ... Mit den Modellen „Comet“ und „Comet AV“ von System Audio als Rear- und Centerspeaker lassen sich die Ranger Lautsprecher problemlos zum Heimkino-Surroundsystem erweitern. Auf dem stabilen Standfuß nimmt Comet sicher und in korrekter Ohrhöhe Platz. Der aktive Subwooferwürfel „SE 200“ lässt sich aufgrund seines durchdachten Designs geschlossen oder ventiliert betreiben und braucht wegen seiner ausnehmend hübschen Gestaltung nicht im Wohnraumkino versteckt zu werden. Satte 380 Watt im Rücken setzt der langhubige 250-mm-Treiber spielerisch in hohe Schalldrücke um. Stückpreise: Comet AV: 630 Euro, Comet auf FS3: 600 + 250 Euro SE 200: 1.100 Euro

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50

100

200

500

2k Hz

5k

10k

20k

Sehr gutes Rundstrahlverhalten und enorme Breitbandigkeit dokumentieren die „Ranger“ im Messlabor. Sie müssen nicht auf den Hörplatz eingedreht werden

Klang Tonale Ausgewogenheit Abbildungsgenauigkeit Detailauflösung Räumlichkeit Dynamik/Lebendigkeit

70 % 20 % 15 % 15 % 10 % 10 %

1,1 1,1 1,1 1,1 1,0 1,2

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Labor Frequenzgang Verzerrung Pegelfestigkeit

15 % 5% 5% 5%

1,1 1,1 1,1 1,2

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Praxis Verarbeitung Ausstattung Bedienungsanleitung

15 % 5% 5% 5%

1,1 1,2 1,1 1,1

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70 % 15 % 15 %

1,1 1,1 1,1

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Bewertung + hervorragender Klang + elegantes Design + tolle Räumlichkeit

Note Klang Labor Praxis

System Audio Ranger Spitzenklasse

Comet AV, SE 200 und Comet auf FS3

1k

Preis/Leistung: gut HEFT 4/2008

1,1 HIFI TEST 4/2008

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Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

7.1-AV-Receiver und Multiformat-DVD-Player von Cambridge Audio

Understatement

Seit 1968 entwickelt Cambridge Audio in England seine HiFi- und Heimkinoprodukte, die schon immer mit zurückhaltendem Design, aber exzellenter Bedienbarkeit und toller Performance auftrumpfen. Ob die Londoner mit dem AV-Receiver Azur 640 R und dem DVD-Player DVD 99 ihrer Philosophie treu bleiben, können Sie im folgenden Artikel herausfinden. Die Firma Cambridge Audio beschäftigt insgesamt etwa 80 Mitarbeiter, wovon die meisten im Londoner Stammsitz ihrer Arbeit nachgehen. 20 Ingenieure entwickeln die Produkte und bauen erste Modelle direkt vor Ort, unter anderem mithilfe von „3D Rapid Prototyping“. Sind sie mit dem Layout und Design zufrieden, werden die finalen Geräte in China angefertigt und schon dort strengen Qualitätstests unterzogen. Waren die Londoner in der Vergangenheit eher dem klassischen Stereo-HiFi-Segment zuzuordnen, finden sich in jüngster Zeit auch Mehrkanalprodukte, Musikserver und Multiroomsysteme im Repertoire. Aktuellstes Produkt, und damit schließt sich der Kreis wieder zum klassischen HiFi, ist der erste Plattenspieler der Company, dem auf Wunsch zwei Phonovorverstärker zur Seite stehen. 94

HIFI TEST 4/2008

Azur 640 R Wir widmen uns allerdings dem 7.1-MehrkanalFlaggschiff Azur 640 R von Cambridge Audio, der mit seiner starken Metallfront und den wenigen darauf verteilten Knöpfen über ein sehr edles Äußeres verfügt. Die Verarbeitung des 15 kg schweren und relativ niedrigen Receivers ist schlichtweg hervorragend, seine gut zu befehligende Infrarot-Fernbedienung t perfekt zur tollen Optik und Haptik des Verstärkers. Bei der Ausstattung halten sich die Briten vornehm zurück und verzichten auf eine automatische Einmessung, die Heimkino-Einsteigern das korrekte Einpegeln und Aufstellen der Lautsprecher erleichtert. Ebenso fehlt die Möglichkeit, über die drei HDMI-Eingänge des Receivers Tonsignale einzuspielen. Für DVD-Player mag das noch einigermaßen irrelevant sein, aber den neuen Medien und deren High-Definition-Tonformaten aufgeschlossenen Nutzern mag dies sauer aufstoßen, da Bluray- und HD-DVD-Spieler nur über diese Schnittstellen unkomprimiertes Mehrkanaltonfutter anliefern können. Wünschenswert wären auch noch ein USBAnschluss und eine Netzwerkfunktion. Letztere weiß der Azur 640 R allerdings durch den „A-BUS“ und Cambridge Audio „Incognito“ auszugleichen, mit dem er sich zu einem „Multiroom-System“ mit bis zu 32 verlinkten Hörzonen ausbauen lässt. Dank einfach zu bedienender Steuerelemente lässt sich das komplette System bequem fernsteuern. So kann denn auch bei vollem Mehrkanalsound im eigenen Heimkino der aktuellste Film-Blockbuster genossen werden, während eine andere Tonquelle zur leisen Hintergrunduntermalung in der Küche dient. DVD 99 Aus der „90er“-Baureihe stammt der DVD-Spieler DVD 99, den wir dem AV-Receiver als Spielpartner zur Seite stellen. Leider war der neue Azur 640D zum Testzeitpunkt noch nicht erhältlich, optisch t der von uns ausgewählte Player aber auch gut, da er ebenfalls über eine sehr aufgeräumte metallene Front verfügt. Der DVD 99 spielt nicht nur DVDs ab, er beherrscht auch die Formate SACD und DVD-Audio. Auf der Front finden wir einen USB-Anschluss, über den Flash-Speicher und Festplatten angeschlossen werden können. Bis zu einer Größe von etwa 200 Gigabyte gelingt dies, solange der Datenträger mit FAT oder FAT32 formatiert

Die „Multiroom-Anschlüsse“ erlauben auch aus Zweiträumen die Kontrolle des Azur 640 R über den „A-BUS“. Eine RS232-Buchse ermöglicht die Einbindung des Receivers in Installationen und dient möglichen Software-Updates. Neben der HDMI-Schnittstelle finden sich auf der Rückseite des DVD 99 auch noch Komponentenausgänge, sowie S-Video-, Composite- und Scartanschlüsse. Zwei Digitalausgänge (optisch und koaxial) oder analoge 7.1 Anschlüsse stellen den Audiokontakt zum Receiver her

ist. Das On-Screen-Menü ermöglicht unter Zuhilfenahme der Fernbedienung die schnelle Navigation durch abgespeicherte Daten – alles, was das DVDLaufwerk lesen kann, beherrscht die USB-Schnittstelle ebenfalls. Vorbildlich ist die auf der Front gut zugängliche „Upscale“-Taste, über die sich die Auflösung schnell einstellen lässt.

Setup Ein wenig „Old School“ wirkt das On-Screen-Menü zur Einrichtung des Azur 640 R, das sich aber dank guter Struktur schnell und sicher bedienen lässt. Leider wird das Menü über HDMI nicht an den Fernseher oder Projektor weitergereicht, und das Lautsprecher-Setup ist mit seinen 34-cm-Schritten zu grob gerastert. Wir vermissen zudem eine „LipSync“Funktion, die einen möglichen Zeitversatz bei Bild und Ton ausgleichen kann. Das Menü des DVD 99 wirkt etwas unübersichtlich und hakelt bei der Bedienung. Bild und Ton In unserem großen Heimkino darf sich der Cambridge Audio Azur 640 R zusammen mit dem Zuspieler DVD 99 an unserer Bowers & Wilkins-Kombination austoben. Der Receiver beweist im Stereosetup, von welch großem Vorteil es ist, über eine laststabile Stromversorgung verfügen zu können. Beim Hördurchgang mit unseren bewährten Test-CDs zeigt er, seine Kraft souverän kontrollierend, eine beeindruckende Vorstellung. Die Bassdrumkicks des Schlagzeugers landen mit Nachdruck unmittelbar in unserer Magengrube, und seine Rimshots auf der Snaredrum pfeffert er uns Testern gnadenlos ins Gehör. Cambridges Azur 640 weiß aber nicht nur mit

Ungleiche Brüder: Die beiden Fernbedienungen für DVD-Player und AV-Receiver unterscheiden sich deutlich in Haptik und Optik. Eine Menge kleiner Tasten lassen die Player-Fernbedienung etwas unübersichtlich erscheinen. Die schwere AV-ReceiverSteuerung mit Metalloberfläche hingegen ist sehr klar strukturiert und liegt bestens in der Hand HIFI TEST 4/2008

Schlagwerk umzugehen. Die sonore Gesangsstimme von Chris Jones ertönt mit viel Gefühl aus den Lautsprechern, während er sich selbst bestens aufgelegt auf der Gitarre begleitet. Sehr viel Freude bereitet uns auch die Interpretation des Police-Songs „Walking on the moon“ vom Yuri Honing Trio, die zeigen können, was perfektes Timing ausmacht. Nur bei der räumlichen Abbildung lässt das Cambridge Duo etwas zu wünschen übrig, da Stimmen zwar sehr lebendig und natürlich klingen, aber eher leicht diffus und nicht, wie sonst üblich, exakt aus der Mitte zwischen den Lautsprechern ertönen.

Das zentral angeordnete Lüftersystem lässt den Receiver auch bei Hochleistungen einen erstaunlich kühlen Kopf bewahren und ist dank leise drehendem Ventilator in der Praxis kaum zu hören

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Heimkino

DVD

TV-Video-Sat

H HiFi

7.1-AV-Receiver und Multiformat-DVD-Player von Cambridge Audio Ausstattung Dolby Digital / -EX / PL II •/•/• PLIIx/DD Plus/-TrueHD •/–/– dts / -ES / mit PLIIx •/•/• 6.1 Discr. /96/24 /-Master Audio •/•/– DSP-Programme / Delayeinstell. in: / autom. Einmessung 5/m/– Übernahmefreq. f. Subwoofer / pro Kanal / Equalizer 12/–/– Eingänge Audio: analog / Phono / 6/8-Kanal / opt./elektr. 5/–/8-K/5/5 Frontanschlüsse: FBAS / S-Video / Audio analog / digital / USB •/•/•/•/– Eingänge Video: FBAS / S-Video / YUV / HDMi 4/4/3/3 Ausgänge: Audio(analog) / opt./ elektr. / FBAS / S-Video / YUV /HDMi 2/2/2/2/2/1/1 Pre-Out: Front/Center/Rear/Subw./SB •/•/•/•/• Videokonvert. aufw. / analog auf HDMI / abw./ De-Interlacer / Scaler •/–/•/–/– AV-Sync / Analogpegel einstellb. / Input-Rename –/–/• Multiroom (Audio/Video) / Netzausg. / MC-IR-Funktion / iPod-Steuer. • (über A-BUS)/–/•/– Klangregler/abschaltb./Loudness/ Kopfhörer-Ausg./mit Raumklang •/•/–/•/– DAB / RDS / PTY / RT / Stationsspeicher / Sleep-Timer –/•/•/•/30/– Fernbedienung lernf. / vorprogr. / On-Screen-Menü / über HDMI –/–/•/– Netzwerkfunktion / Triggerausgänge / RS232 o.ä. •(A-BUS)/–/• Receiver-Typ / Endstufen (digital/analog) / THX / Farbe 7.1/analog/–/S SW

Messwerte Abmessungen (B x H x T) 425 x 150 x 420 Gewicht / Frontplatte Metall (M) / Kunststoff (K) 15 kg/M Stereo-Leistung, PCM-Stereo (4 Ohm / 8 Ohm), 0,7 % THD: 194 / 145 W 5-Kanal Leistung, Dolby Digital, (4 Ohm / 8 Ohm*), 0,7 % THD: 141 / 114 W Rauschabstand PCM-Stereo, Front, 5 W, 1 kHz: 86,1 Rauschabstand Dolby Digital, Front*, 5 W, 1kHz: 86,2 Rauschabstand Dolby Digital, Center, 5 W, 1kHz: 101,1 Rauschabstand Dolby Digital, Rear, 5 W, 1kHz: 100,6 Rauschabstand dts, Front, 5 W, 1 kHz: 86,1 Klirrfaktor Dolby Digital, Front*, 5 W, 1 kHz: 0,0152 Klirrfaktor dts, Front, 5 W, 1 kHz: 0,0128 Klirrfaktor PCM-Stereo, Front, 5 W, 1 kHz: 0,0129 Kanaltrennung, Dolby Digital, Front-Front*, 5 W, 1 kHz: 74,95 Kanaltrennung, Dolby Digital, Front-Center, 5 W, 1 kHz: 88,8 Kanaltrennung, Dolby Digital, Front-Rear, 5 W, 1 kHz: 78,2 YUV-Frequenzgang bis / HDMI-Version / Signal k.A./1.2/AV Dämpfungsfaktor*: 86 Stromverbrauch Stand-By / bei 5 x 1 Watt Ausgangsleistung 0 Watt/107 Watt Max. Temperaturerhöhung über Raumtemp.** 25,3 ° C

DVD 99 Einzelpreis um 400 Euro Abmessungen (B x H x T) 430 x 55 x 263 mm Gewicht 2,6 kg Formate CD, SACD, DVD-A, DVD-V, CD-/RW, DVD+/-R/RW, DivX, MP4 Skalierung bis 1080p Besonderheiten USB-Frontanschluss „m = Meter; ms = Millisekunden; FBAS = Video (Cinch)-Buchse; opt.. = optisch; elektr. = Coaxialkabel; Pre-Out = Vorverstärkerausgang, LS=Lautsprecher“ Die mit * gekennzeichneten Messwerte dienen zur Bewertung ** An der Gehäuseoberseite während der 40-minütigen Testphase gemessen n.m.= nicht meßbar, da Messsignal nicht erkannt MC-IR-Funktion geprüft mit Mediacraft CR-1, CB-22, Monokabel

Mehrkanalkost scheint dem Receiver auch vorzüglich zu munden, da er sich selbst an so harten Brocken wie „Casino Royale“, „U 571“ oder „Rush Hour 3“ nicht verschluckt. Unbekümmert und sehr temperamentvoll geht er hier zu Werke, vernachlässigt dabei aber nicht die leisen Zwischentöne, was die vielen fein herausgearbeiteten Nebengeräusche auf den 96

Beinahe unsichtbar: Incognito Multiroom-System Mit dem Herzstück des Incognito-Systems, dem Audio Hub AH 10, lassen sich je nach Ausbaustufe bis zu 32 Räume miteinander vernetzen und über die mit einfachem CAT-5-Kabel verbundenen KP-10-Tastenfelder fernsteuern. So können in der Minimalkonfiguration dieselbe Audioquelle in bis zu zwei weiteren Räumen gehört, oder aber in der maximalen Ausbauvariante verschiedene AV-Quellen in mehreren Räumen zur gleichen Zeit genossen werden. Weiteres Zubehör und ende Einbaulautsprecher findet sich ebenfalls im Programm der Briten. Preise: • AH 10 Audio Hub für 598 Euro • KP 10 Wand Tastenfeld für 214 Euro

AH 10 KP 10

Internet: www.taurus.net

Universell: Über die USB-Schnittstelle können Massenspeicher angeschlossen werden – NTFSformatierte USB-Laufwerke werden vom DVD 99 nicht unterstützt. Sehr praktisch ist die „Upscale“-Taste auf der Front, mit der die Auflösung des Videoausgangs gesteuert werden kann. Optisches geben die dezent blau leuchtenden Dioden

Effektkanälen eindrucksvoll verdeutlichen. Mit abermals erhöhtem Lautstärkepegel und der DVD „Master & Commander“ im Player fordern wir Lautsprecher und Receiver noch einmal richtig heraus. Während die Schlachtschiffe sich gegenseitig auf hoher See mit Kanonenkugeln beackern und die Schallwellen unsere Hosenbeine flattern lassen, stellen wir allerdings sehr schnell fest, dass eher wir als das Testequipment vorzeitig die Segel streichen werden. Einen guten Bildeindruck liefert der DVD-Player über den HDMIAnschluss. Die Farben sind satt und natürlich, Kontrast und Schärfe lassen ebenfalls kaum zu wünschen übrig. Leider ist die Bildqualität über den Komponenten- oder Scartausgang deutlich schlechter, was Besitzer von älteren Fernsehern ohne HDMI-Schnittstelle bedauern werden. Im täglichen Betrieb gefallen der schnelle Einlesevorgang und das sehr leise Betriebsgeräusch des Players besonders gut.

Labor Im Messlabor lässt der AV-Receiver seine Muskeln spielen: Zweimal 194 Watt an vier Ohm sind aller Ehren wert. Auch im Mehrkanalbetrieb bleibt er sehr stabil und liefert immer noch je 141 Watt an fünf Kanälen ab. Bei den Werten zu Kanaltrennung und Rauschabstand sieht es leider nicht so gut aus – andere Receiver dieser Preisklasse können das meist besser. Erfreulich hingegen ist, dass der Azur 640 R im Standby-Modus keinerlei Strom verbraucht.

Fazit Der Cambridge Audio Azur 640 R glänzt durch sehr gute Verarbeitung, einfache Bedienbarkeit und hervorragende Klangeigenschaften. Hochklassigen Ton bietet er sowohl bei der Wiedergabe von Musik im klassischen Stereo-Setup als auch im Mehrkanalbetrieb, wo er mit seinen exzellenten Dynamikeigenschaften für großes Vergnügen sorgt. Nach außen gibt er sich edel und vornehm, ausstattungsseitig hält er sich ebenfalls dezent zurück. Nur beim Klang verliert er jede britische Distinguiertheit und lässt bei Bedarf auch gerne richtig die Fetzen fliegen. Jochen Schmitt Cambridge Audio Azur 640 R Preis Vertrieb Telefon Internet

um 1.400 Euro taurus high-end, Hamburg 04 05 53/53 58 www.taurus.net

Laborbericht Klang Tonalität Räumlichkeit Lebendigkeit Dekodierung

40 % 20 % 10 % 5% 5%

1,0 1,0 1,1 1,1 1,0

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Labor Leistung Rauschabstand Klirrfaktor Übersprechen Dämpfung

10 % 2% 2% 2% 2% 2%

1,5 1,0 1,9 1,6 1,7 1,4

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Praxis 25 % Verarbeitung (am Gerät) 10 % Bedienung 15 %

1,3 1,1 1,4

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Ausstattung

25 %

1,8

■■■■■■

40 % 10 % 25 % 25 %

1,0 1,5 1,3 1,8

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Bewertung + hervorragender Klang + sehr gute Verarbeitung + edles Design – Ausstattung

Note Klang Labor Praxis Ausstattung

Cambridge Audio Azur 640 R Spitzenklasse Preis/Leistung: gut - sehr gut HEFT 4/2008

1,3 HIFI TEST 4/2008

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Vorschau

HIFI TEST TV VIDEO 4/2008 erscheint am 29. August 2008

CAR&HIFI – das Magazin für den HiFi-Spaß im Auto. Heft 4/2008 seit dem 06. Juni 2008 am Kiosk Themen: • Navi-Special: Topmarken, portabel, Festeinbau, von 150 bis 1.500 Euro • Autoradios speziell für den iPod: 7 brandneue Geräte • Einsteigerklasse: 7 Vierkanalendstufen unter 150 Euro • Aufsteigerklasse: 9 Gehäusesubwoofer bis 250 Euro • Rückkehr der Legenden: Endstufen von Kicker und Phoenix Gold • Plug&Play-Moniceiver speziell für den Golf V • Einbau unter 500 Euro im Fiesta

Heimkinosysteme (fast) ohne Lautsprecher ›› Sogenannte Frontsurround- und 2.1-Anlagen werden immer beliebter, denn mit minimalem Aufwand und geringem Platzbedarf bieten sie schon echten Kinosound. ›› Die besten Soundsysteme im Test

KLANG+TON – das Lautsprecher-Selbstbau-Magazin Heft 4/2008 seit dem 30. Mai am Kiosk

Sat-Empfang drahtlos ›› Test: Strong-Wireless-Sat-Receiver ›› Satellitensignale über Funk im ganzen Haus verteilen

Themen: • K+T-Bausatz: zwei Flachsubs mit Carpower-Bass • Bausatztest: Seas „Bifrost“ mit Steingehäuse • Spezial: „Diffusorbox“ von Joachim Gerhard • Händlerbausatz: Akustik Art „PXT 252“ • Bausatztest: drei Subwoofer von Visaton • 8 neue Lautsprecherchassis im Einzeltest • Bausatztest: BPA-Standbox „Pipe Six“ • Cheap Trick 237: Top-Tang-Band-BB in Minibox

HEIMKINO – die Zeitschrift rund um das Kinoerlebnis zuhause. Heft 7/2008 seit 6. Juni 2008 am Kiosk Themen: • Die EM in HDTV: 5 Settopboxen für HD-Empfang Superflacher Flat-TV von JVC Preishit: 42-Zoll-TV von Universum • Service: Beamerhalterungen: 6 Modelle im Praxistest Tipps zur Montage • Erstklassig: Erster Full-HD-Beamer von Planar • Edel: On-Wall-Lautsprecher von Piega • Profikino: Supersound dank akustischer Optimierung • Leserkino: Ein Rentner und sein Kino „Romantika“ • 41 Filme auf Blu-ray und DVD

Blu-ray: Jetzt umsteigen auf High Definition ›› Der Formatkampf Blu-ray gegen HD DVD ist vorbei, Blu-ray ist der Standard für Full-HD-Abspielgeräte.

›› Die aktuellen Player im Test

digital home – Das Magazin für das digitale Zuhause. Heft 2/2008 für 1,50 Euro seit 23. Mai am Kiosk

Hinweis: Kurzfristige Themenänderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten.

Inserentenverzeichnis Audio Reference Bose Denon Edision Enox Grundig HiFi Regler Homecast Katalog Sofort

2 39, 100 25 99 89 11 53, 55 31 22, 23

Lautsprecher Teufel NAD Nubert Oehlbach Panasonic Philips Piega Quelle Sharp

9, 17 21 3 5 27 29 83 81 41

Shure Test DVD Yamaha

37 85 13

Abonnement Händlermarkt Heft

97 60 93

Themen: • Im Test: 8 LCDs von 19 bis 37 Zoll für Heimkino, Konsole und Mediacenter • Hier spielt die Musik: 3 aktuelle Multimediahandys – Musik, Foto, Video und Spiele • Star Wars: R2-D2 als Multimediabeamer • Klangriesen: Edle Schreibtischlautsprecher von Bose • Zeppelin: High-End-iPod-Soundsystem von Bowers & Wilkins

LP 4/2008 – Magazin für analoges HiFi & Vinyl-Kultur, seit 16. Mai 2007 am Kiosk Themen: • Linienrichter Tonabnehmer per PC einstellen • Doppelspitze Zwei-Top-Phonovorstufen • Viererkette Die neuen Ortofon-MMs • Szene & Events Workshops und Produktshows

Impressum Herausgeber und Verlag Michael E. Brieden Verlag GmbH Gartroper Str. 42, D-47138 Duisburg Tel.: 02 03 / 42 92-0, Fax: 02 03 / 42 92-1 49 E-Mail: [email protected] Redaktion: HiFi Test Verlagsanschrift E-Mail: hifi [email protected] Chefredaktion: Dipl.-Ing. Michael Voigt Test- und Redaktionsteam: Olaf Adam, Holger Barske, Christian Gather, Heinz Köhler, Roman Maier, Michael Rochow, Thomas Schmidt, Dipl.-Ing. Jochen Schmitt, Carola Schönrock, Nick Schreiner, Dipl.-Ing. Michael Voigt, Dirk Weyel, Timo Wolters Freie Mitarbeiter: Thomas Johannsen Anzeigenleitung Udo Schulz, Steenkampweg 5, 26160 Bad Zwischenahn, Tel. 0 44 03 / 9 19 10, Fax: 0 44 03 / 91 91-19, E-Mail: [email protected]

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Fotografie: Stephan Schlüter, Lars Brinkmann Artdirection, Grafik und Layout: Markus Bethke, Heike Jans, Claudia Hurtienne, Anna Szlagowski, Christina Peifer Druck: Druckzentrum Hußmann GmbH, 44867 Bochum Testgeräteverwaltung: Michael Baldeau, Michael Rochow Anzeigenbearbeitung: Heike Pens Vertrieb: ASV Vertriebs GmbH, 20097 Hamburg Abonnenten-Service: Abo-Service HIFI TEST Süderstraße 77, D-20097 Hamburg Tel.: 0 40 / 4 68 60 52 01, Fax: 0 40 / 34 72 95 17, [email protected] Bestell- und Versandservice: Michael Brieden Verlag GmbH, Beate Rutkowski Tel.: 02 03 / 42 92 111, Fax: 02 03 / 42 92 149 E-Mail: [email protected] ISSN: 0940-9165

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HIFI TEST 4/2008

www.LLoxx.de Online-Magazin für Unterhaltungselektronik Themen: • Gewinnklick: 10 tolle Preise im Monat • Techniktrend: aktuelle Geräte-News • Tests als PDF zum • LLoxxTESTS: Ihre Kaufberatung im Netz • DVD-News: neue Filme fürs Heimkino • Tipps & Tricks: Installation und Service • Außerdem: TV-Tipps, Kino-News, Musik

(Abb. ohne ACOUSTIMASS-Bassmodul.)

Der Standard für Spitzenklang, Eleganz und einfachste Bedienung.

Mit dem LIFESTYLE® 48 DVD Home Entertainment System setzt Bose wieder die Maßstäbe für komplette Musik- und Home Cinema Systeme zu Hause.

Integrierte Systemtechnologien: Das ADAPTiQ® Audio Calibration System erlaubt die einfache und schnelle Anung der Klangwiedergabe an die jeweils individuellen Raumbedingungen – natürlich vollautomatisch.

Das „Top-of-the-Line“ LIFESTYLE® System bietet mit einem intelligenten Systemdesign exklusiver Audio-Technologien das große Kino- und Konzertsaalerlebnis im Wohnzimmer mit einzigartigen

Das uMusic® Intelligent Playback System speichert und organisiert die komplette CD-Sammlung des Besitzers und lernt die individuellen Musikwünsche von bis zu 9 Nutzerprofilen. Mit Hilfe von integrierten Datenbanken und dem, was uMusic aus der Interaktion des Nutzers mit dem System gelernt hat, kann uMusic selbständig ein komplettes Musikprogramm aus der CD-Sammlung zusammenstellen.

Vorteilen wie HiFi-Klangqualität bei jeder Lautstärke, klaren Dialogen auch bei leisen Tönen, kinogleichem Surround Sound vollautomatisch sogar bei Mono-Klangquellen und vieles mehr. Das LIFESTYLE® 48 DVD Home Entertainment System besteht aus dem eleganten Media Center mit DVD/CD-Player und UKW/MW-Tuner mit RDS, dem versteckt platzierbaren ACOUSTIMASS®-Bassmodul mit integrierter Systemelektronik, 4 winzigen JEWEL CUBE® Speakers, dem Center Channel Speaker und einer Radiofrequenz-Fernbedienung, die sogar durch Wände funktioniert.

Die BOSE®link-Technologie ermöglicht die einfache Erweiterung des Systems auf bis zu 14 weitere Räume mit frei wählbaren Klangquellen und unabhängiger Lautstärkeregelung.

TESTERGEBNISSE 2006/2007

Wenn Sie packenden Surround Sound ohne Kabel zu den hinteren Lautsprechern genießen wollen, dann nutzen Sie das BOSE® SL2 Wireless Surround Link-Zubehör. Die kleinen Sender- und EmpfängerUnits lassen sich unauffällig im Wohnraum platzieren.

HiFi Test 4/2007 Heimkino 7/2007 VIDEO 8/2007 HomeVision 8/2007 SFT 1/2007 SATVISION 12/2006

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LESERWAHLEN 2008 AUDIO-Leserwahl Goldenes Ohr 2008 1. Platz LIFESTYLE® 48 VIDEO-Leserwahl Geräte des Jahres 2008 1. Platz LIFESTYLE® 48

Der Bose Partner 2000-Fachhändler in Ihrer Nähe erwartet Sie zu einer Vorführung! Händlernachweis und Produktinfo:

(08 00) 2 67 31 11 (gebührenfrei) Internet: www.bose.de oder www.bose.at Kennziffer: 8AYHT26 Patentrechte in den USA und anderen Ländern verliehen und/oder beantragt.

Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf Bose Ges.m.b.H. • Wienerbergstraße 7 • A-1100 Wien